Ich würde für eine Ausschlussdiät immer frische Produkte verwenden. Dann weiß man ganz genau, was der Hund bekommt. Gängig sind z.B. Pferdefleisch und Kartoffeln. Kann man selbst kochen und spart damit wahrscheinlich noch eine Menge Geld.
Beiträge von CorinnaS
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Wegen Fährten kannst Du sowohl im SV als auch im DVG mal anfragen. Die meisten Vereine bieten das im Rahmen des VPG auch an.
Für's Mantrailing hilft nur, wirklich alle Hundeschulen abzuklappern. Leider kenne ich in Deiner Gegend auch niemanden, der das anbietet.Übrigens sind Hunde per se "talentiert" für jegliche Sucharbeit. Ob sie es dann nachher gut machen, ist vor allem eine Frage der Motivation und vernünftigen Ausbildung.
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Nur mal so reingeworfen: Wenn Du generell etwas gegen die Angst vor Fremden tun willst, dann könntest Du auch über's Mantrailing daran arbeiten. Allerdings brauchst Du einen Trainer, der sich damit auskennt, wie man das Mantrailing "therapeutisch" einsetzt.
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Auszeit ist immer gut. Ich kenne solche Momente, in denen man kurz davor ist, den Welpen zu erwürgen
Ich bin dann immer aus dem Raum und hab mir erstmal gemütlich einen Kaffee getrunken o.ä. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann laß sie alleine, sobald sie zu arg aufdreht. Das wird sie schnell kapieren.
Hilfreich wäre wahrscheinlich eine Box, um dem Terrorkrümel immer mal eine Auszeit zu verordnen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings soll die Box kein Straflager werden!
Bist Du mit Kauartikeln bewaffnet? Kauen beruhigt. Oder pack ihr Leckerlie-Päckchen zur Beschäftigung. Kannst z.B. Leckerlies in die Papprollen von Klopapier oder Haushaltrolle einpacken, auch Socken eignen sich. Oder Du stopfst einen Karton mit allerlei Papier voll und wirst ein paar Leckerchen mit rein. Alles Beschäftigungen, die Spaß machen und gleichzeitig ermüden;)
Du kannst auch jetzt schon kleine Übungen zur Impulskontrolle anfangen. Z.B. legst Du ein Leckerlie vor Dich auf den Boden und sagst "nein". Erst auf Dein Signal (z.B. ok) darf sie es nehmen. Außerdem übst Du das "aus" mit Tauschen oder Leckerlies. Aber aufpassen: nie zu lange üben, immer nur wenige Widerholungen. Sonst kann sie sich nicht mehr konzentrieren und dreht auch wieder hoch.
Wichtiger als das Spiel mit anderen Hunden finde ich den Bindungsaufbau. Sonst hast Du nachher einen Hund, der sich mehr für andere Hunde als für Dich interessiert. Und Du sollst doch der Lieblings-Spielpartner seinWas natürlich nicht heißt, dass sie nicht auch mit anderen Hunden spielen soll. Nur den Fokus würde ich darauf nicht legen.
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Jaja, Schmerz laß nach, der Doktor kommt :-)
Mach Dich nicht verrückt! In dem Alter spinnen sie eh
Die neue Umgebung wird sie so hochpushen, denke ich. Das dürfte aber von Tag zu Tag besser werden. Völlig unwichtig finde ich in dem Zusammenhang andere Hunde. Nutze die Zeit, um selbst mit ihr zu spielen und vielleicht ein paar kleine Übungen zu machen. Und vor allem: Achte darauf, dass Du selbst umso ruhiger wirst, je mehr sie aufdreht! Wenn Du dann nämlich noch nervös wirst, dann dreht sie erst recht hoch.
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Dann wird's wohl tatsächlich am AB gelegen haben. Meine haben dann auch immer erhöhten Harndrang.
Da er ja nun schon 2mal mit AB behandelt wurde, würde ich mal über eine Darmsanierung nachdenken. -
Ich gehe stark davon aus, dass auch dieser Tierarzt mit einem Abrechnungsprogramm arbeitet. Mach ihn doch mal darauf aufmerksam. Dann kann er das beim Software-Hersteller reklamieren.
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Bei Paco hab ich mir damals einen riesen Kopf drum gemacht. Was war? Er ist um 23h eingeschlafen und hat die Böller nichtmal mitbekommen, obwohl wir mitten in Düsseldorf gewohnt haben, wo ordentlich geknallt wurde.
Kalle reagiert auch überhaupt nicht, solange er im Haus ist. Draußen ist ihm das unangenehm, so richtig Angst zeigt er aber nicht. Meistens pennt auch er schon lange vor Mitternacht ein und regt sich dann nicht mehr.
Lilo war an ihrem 1. Silvester noch total locker. Letztes Jahr, also das 2. Silvester, waren wir schon im neuen Haus. Und da hat sie mächtig Alarm geschlagen. Sie war sehr beunruhigt und gab hier den Wachhund. Als sie jedoch merkte, dass Kalle und ich ganz gemütlich vor der Glotze hingen und uns gar nicht dafür interessierten, kam sie dann auch recht bald zur Ruhe. Natürlich habe ich sie eh nicht rausgelassen.
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Ich hab auch oft einen frei und einen angeleint. Meistens werden uns entgegenkommende Hunde dann angeleint, es sei denn, man kennt sich. Ich finde es aber auch ok, wenn der andere nicht angeleint wird, solange er freundlich bleibt. In meinem Fall ist Lilo ja nur an der Leine, damit sie nicht jagen geht. Sie verträgt sich aber mit allem und jedem. Meinen offline Hund Kalle rufe ich einfach ran und halte ihn dann bei mir. Wenn ich merke, dass ihm der fremde Hund unangenehm ist, gehe ich einfach zügig weiter.
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Wie verhält er sich denn, wenn Du da bist? Läuft er Dir viel hinterher, behält Dich im Blick?