Beiträge von CorinnaS

    Erinnert mich an die Geschichte im Buch von Jean Donaldson. Da wird man von Außerirdischen entführt und dort quasi als Haustier gehalten. Das Pinkeln in Keramikschüsseln (Toilette) und Ansehen von Videos ist dort strengstens verboten. Na, und so weiter.

    Faszinierend ist ja immer wieder, wie gut und schnell sich Hunde anpassen. Da könnten wir Menschen uns eine dicke Scheibe von abschneiden.

    Vielleicht liest Du ja doch noch: Bis er das Verbot akzeptiert, wird es sehr lange dauern, da er ja jahrelang dieses Verhalten ausleben durfte. Ich würde es mal unterstützend mit Mönchspfeffer versuchen - gibt's als Globuli "agnus castus D6" in der Apotheke. Das mindert den Sexualtrieb.

    Also bei uns ist das nie ein Problem. Allenfalls wird mal erst eingehend die Decke im Korb beschnüffelt, bevor "man" sich hinlegt. Meine lassen auch andere Hunde in ihren Körben liegen und suchen sich dann halt einen anderen Platz. Aber ob das normal ist, weiß ich nicht. Meine haben's halt so gelernt, dass ihre Körbe/Boxen nicht unbedingt ihr Exklusiv-Besitz ist.

    Rückschritte kann es immer mal geben. Sowohl bei der Stubenreinheit als auch in anderen Erziehungsbereichen. Wenn gesundheitlich alles ok ist, macht's wie am Anfang auch und geht wieder häufiger mit ihm raus. Außerdem sollte er eine Möglichkeit haben, sich bemerkbar zu machen. Wobei ja das Laufen in den Flur schon ein Zeichen ist. Meine Hunde stellen sich auch an die Haustür, wenn sie raus müssen.

    Wasser wegstellen geht gar nicht und ist auch tierschutzrechtlich relevant. Ich nehme mal an, Ihr trinkt auch nach 18 Uhr noch...

    Gerresheim wurde ja schon genannt: Chaoten auf 6 Pfoten.
    Auch in Düsseldorf-Hamm kannst Du mal anfragen: SV OG Düsseldorf 09.

    Wenn Du keine Turniere anstrebst, ist das ja völlig in Ordnung und sollte auch akzeptiert werden. Wichtig ist dennoch, dass das Training von sachkundigen Leuten geleitet wird. Niedrigere Hürden z.B. stellen tendenziell eine höhere Belastung für den Hund dar, sind also gesundheitlich eher negativ zu bewerten. Was die Wechsel anbelangt, so zählt vor allem ein gelenkschonender Führstil, was nichts mit Ehrgeiz zu tun hat, sehr wohl aber mit Ahnung vom Sport und seinen Belastungen.

    Die Idee mit der Windel finde ich schon krass. Und in dem Alter über eine Kastration nachzudenken, noch viel krasser. Was sagt denn Dein Trainer dazu? Hat der Dir eingeredet, der Hund wär dominant?

    Du hast da ein 12 Wochen altes Baby, das erst noch lernen muss, sich in der Welt zurecht zu finden. Die meisten sind in dem Alter eh noch nicht ganz stubenrein. Und in fremder Umgebung mit anderen Hunden, da kannst sowieso noch eine Weile was daneben gehen.

    Um welche Rasse handelt es sich?