Beiträge von CorinnaS

    Ich bin ja auch mit 2 Hunden unterwegs. Die Unterschiede sind enorm.

    Mein Rüde ist sehr hektisch und macht irre Tempo. Ohne Handschuhe wäre ich bei dem verloren. Allerdings ist er ja auch mein erster Mantrailer, und ich habe seinerzeit im Aufbau z.B. viel zu wenig auf einen ruhigen, konzentrierten Start geachtet.
    Meine Hündin ist ebenso ehrgeizig, aber insgesamt ruhiger und konzentrierter. Ich würde sagen, sie arbeitet gewissenhafter als er.
    Kalle ist recht viel mit hoher Nase unterwegs, gleicht aber immer wieder mit tiefer Nase ab (vor allem an Kreuzungen etc.). Lilo sucht vorrangig mit tiefer Nase und nimmt sie nur ab und an hoch.

    Angefangen habe ich übrigens damals bei Christiane Liebeck. Welch glücklicher Zufall, denn sie war sehr gewissenhaft in der Grundausbildung und hat uns sehr viel erklärt. Die Lilo habe ich dann zunächst alleine ausgebildet. In der Zwischenzeit war ich mit beiden Hunden noch bei verschiedenen Trainern, in einzelnen Trainingseinheiten oder bei Seminaren. Und ich muß sagen, ich habe überall etwas mitgenommen, was mich wieder weiter gebracht hat.

    Ich hab einen Hund in der Truppe, der nimmt die Tüte immer ein Stück mit. Ich finde das völlig ok.
    Wir haben dann mal rumgewitzelt, als es um das Anriechen am Autositz ging :-). Stellten uns vor, wie er ein Stück vom Sitz raus reißt, um es mitzunehmen... Er hatte jedoch da keinerlei Schwierigkeiten, mal keinen GA zu tragen.

    Ich bin selbst die Trainerin ;)

    Habe in der Anfangszeit auch eine Weile in einer privaten Gruppe getrailt. Ich finde das gut. Übung macht ja bekanntlich den Meister :-)
    Allerdings sehe ich schon, dass man auch viele Fehler machen kann. "Meinen" Leuten empfehle ich, privat nur das zu festigen, was wir schon im Training aufgebaut haben. Also nicht unbedingt neue Schwierigkeiten einzubauen.

    Ich würde sehr gerne mit meinen eigenen Hunden regelmäßig noch anderswo trainieren, gerne auch in einer privaten Gruppe. Mal nicht Trainer sein (und auch nicht "Konkurrenz"). Aber ich habe noch nichts gefunden.

    Zitat

    Ja klar meine ich damit unbeteiligte Personen. Macht ja sonst nicht wirklich Sinn ;)
    Je nach Trainingsaufbau besteht nämlich durchaus die Gefahr, dass die Hunde einfach die frischeste Spur nehmen, die am Ansatz anliegt, und eben gar nicht wirklich den gewünschten Geruch fokussieren.

    Bei uns wechselt die Zusammensetzung der Trainingsgruppen immer. Klar, irgendwann kennen die Hunde jeden, der schon eine Weile dabei ist. Aber sie wissen nie, wer nun gerade heute da ist. Und es gibt auch regelmäßig fremde Personen.

    Wir haben mal in der Pferdeklinik trainiert, in der ich arbeite. Das war auch ganz witzig.
    Bei K9 habe ich mal einen Indoor-Tag in einer Schule mitgemacht. Da war eben auch der Hausmeister einer der Mantrailer dort. Wenn die Leute selbst nichts damit am Hut haben, lassen sie einen ungerne rein.

    Petra, das klingt super spannend! Ich bin auch auf der Suche nach einem Werksgelände, wo man uns mal trainieren lassen würde. Auch Hotels habe ich schon angefragt. Aber leider sieht das schwierig aus.
    Wir hatten letztens eine Vorführung bei einem Tierheim-Fest. Alles konzentrierte sich auf einen kleinen Hof, von dem aus es dann sternförmig zu Gebäuden und Ausläufen etc. ging. Wir haben Besucher als VPs genommen. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, dass diese schon seit Stunden auf diesem Platz herumgelaufen waren und eben auch in verschiedene Richtungen von dort weg. Ich muß gestehen, ganz wohl war mir dabei nicht. Aber es hat super geklappt.

    Caro: Bekannte dürfen bei mir immer kurz begrüßt werden. Aber dann erwarte ich schon, dass der Hund sich auch zügig wieder löst und weiter arbeitet. Geht auch nicht anders, da wir die Personen im Training eben meistens kennen.