Der Hund ist noch nicht einmal in der Pubertät. Und da soll sein Verhalten schon durch Sexualhormone bedingt sein? Ansatzweise vielleicht, aber doch nicht in einem Maße, das für eine Kastration zur Verhaltenskorrektur als Argument dienen kann.
Mal abgesehen davon, dass "Dominanz" in diesem Zusammenhang eine sehr fragwürdige "Diagnose" ist. Such Dir einen Trainer, der das Verhalten Deines Hundes besser einschätzen und entsprechende Tipps geben kann.
Frühkastration geht nicht nur zulasten der psychischen, sondern auch der körperlichen Entwicklung.
Beiträge von CorinnaS
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Ich schubbs das gleich nochmal.
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Supidupi, ich freue mich riesig für Euch. Fühlt sich gut an, oder? Weiter so!
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Super! Klingt so als hätte nicht nur Abbey Spaß an diesem Spaziergang gehabt :-)
Bestätige sie, wenn sie aufmerksam ist. Mach eine kleine Lotterie daraus: Mal nur ein Lob, mal gibt's Futter aus der Hand. Und zeig ihr, dass Du Dich über ihre Mitarbeit freust. Also nicht nur Futter geben, sondern selbst auch freuen und loben. Sie wird es Dir danken. -
Die Kuhle ist für mich ein Klassiker zur Verdeutlichung, dass auch der Hundeführer seine Fähigkeiten einbringen muß, wenn man zum Erfolg kommen will. Der Aufenthalt der ZP in der Kuhle war klar. Vielleicht findet der Hund da nicht selbständig den Abgang. "Verrecken" muß ich ihn da aber nicht lassen. Vielmehr ist für mich klar, dass ich mit dem Hund außerhalb der Kuhle alle möglichen Abgänge checken muss. Und wenn da Senken und Kuppen sind, dann kann das durchaus auch bedeuten, dass ich sehr weiträumig arbeiten muß, bis der Hund den richtigen Abgang findet. Eine wirklich große Herausforderung. Kompliment, dass Du die Situation mit Google gemeistert hast!
Wir trainieren übrigens schon sehr früh mit allerlei Kontaminierungen an der Spur und auch am Geruchsartikel sowie mit Pools. Offene Abgänge gehören schon bei den Anfängern zum Standardtraining. Lustigerweise habe ich schon Vorwürfe von Ernstfall-Mantrailern bekommen, wie "schlampig" ich beim Spurenlegen oder im Umgang mit dem GA sei. Dabei dachte ich früher immer, gerade die trainieren auch solche Schwierigkeiten. Meine Hobby-Mantrailer kommen damit klar.
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Mit dem Click oder Lob löst Ihr das Kommando ja auf. Es gilt dann also nicht mehr. Tastet Euch langsam heran, ihn auch mal längere Strecken langsam gehen zu lassen und erst dann zu bestätigen. Also immer mal die Dauer varrieren und entsprechend bestätigen.
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Na, das wäre doch schön, wenn der Bekannte Dich unterstützen könnte. Da Du Dich mit Begleitung sicherer fühlst, ist das auch eine bessere Basis für Dein Training. Muss ja nicht für immer sein
Du schreibst, sie apportiert gerne. Super! Kennst Du den Futterdummy? Kannst auch erstmal so ein "Schlampermäppchen" für Kinder nehmen, das gibt's für 1€ bei Kik. Das Teil füllst Du mit Futter. Dann kannst Du es unterwegs mal werfen oder verstecken und suchen lassen. Sie muss es zu Dir bringen, Du öffnest den Reißverschluß und läßt sie draus fressen. Macht Spaß und stärkt die Bindung. Kannst ja anfangs besonders leckeres Futter nehmen, damit sie auf den Geschmack kommt.
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Raven: Kommt mir bekannt vor
Meine Beagles sind ja auch so "stur" :-)
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Der kleine Kerl ist gerade erst umgezogen und kennt Dich noch gar nicht. Was erwartest Du da? Liebevolle Konsequenz heißt das Zauberwort. Vielleicht die Meerschweinchen erstmal woanders hinstellen, bis er sich wirklich eingewöhnt hat. Ableinen geht natürlich gar nicht. Und über den Jagdtrieb kann man bei einem 7 Monate alten Hund noch keine echte Aussage treffen.
Welche Rasse und wie alt ist denn Dein Ersthund? Kommen die beiden klar? -
Wie verhält er sich denn zuhause?
Man müßte Euch schon live zusammen erleben, um wirklich Tipps geben zu können. So aus dem ersten Impuls heraus würde ich wohl auf Handfütterung umstellen und das dann als Trainingsbasis für eine intensive Bindungsarbeit nehmen. Ihn an der Schleppleine seiner Wege gehen zu lassen, bringt Dich jedenfalls nicht weiter.
Wie alt ist er?