Beiträge von CorinnaS

    Oh, da habt Ihr Euch ja was Lebhaftes ausgesucht. Mit "nur" Spaziergängen werdet Ihr den nicht auslasten können. Er braucht viel Bewegung und vor allem auch geistige Förderung. Aber macht Euch nicht verrückt, das wird schon werden. Meine Lilo hat auch sehr lange gebraucht, bis sie zuverlässig stubenrein war. Und sie geistert heute noch nachts rum, wenn ihr langweilig ist. Jeden Tag schaff ich's halt auch nicht...

    Bau das Alleinebleiben nochmal neu auf. Auch wenn man i.d.R. zuhause ist, kann es immer Situationen geben, in denen der Hund mal alleine bleiben muss. Dann ist man froh, wenn man das konsequent geübt hat.
    Und der Rest kommt auch mit der Zeit. Aber fang jetzt an, ihn wie einen Junghund richtig auszulasten.

    Ich verstehe das Gezeter gegen eine Box nicht. Das ist kein Käfig, sondern eine gemütliche Höhle. Mein Kalle liegt grad in seiner Box neben meinem Schreibtisch. Die hat gar keine Türe, er ist also gar nicht eingesperrt. Und er könnte stattdessen auch auf dem Sofa liegen.
    Meine Hunde sind beide an die Box gewöhnt und sind sehr gerne drin. Einen Welpen über eine Box abzusichern hat viele Vorteile, auch für den Hund. Denn es verhindert u.a., dass er sich verletzen kann, wenn man mal gerade nicht auf ihn aufpassen kann (weil man z.B. duscht oder auf dem Klo sitzt :lol: ). Außerdem lernt Hund so viel einfacher, Ruhe zu halten.
    Natürlich muss die Box positiv aufgebaut werden und darf nicht zum Gefängnis werden.

    An die TE: Vielleicht hab ich's überlesen - was für ein Hund ist es denn?

    Ich würde auch "vernünftige" Spaziergänge mit ihm machen, auf denen er sich auch auspowern kann. Also 3x täglich etwa 45 Minuten wären sicher besser als dieses stündliche Pippimachen. Rüden brauchen eh mehrere Pinkelpausen, bis die Blase halbwegs leer ist.
    Diese nächtliche Unruhe kann damit zusammen hängen, dass er einfach tagsüber nicht ausgelastet, also unterfordert ist. Probier's mal aus, wie er sich nachts verhält, wenn Ihr ihn tagsüber richtig gefordert habt. Also Spaziergänge mit Spielen, Suchen und kleineren Übungen.

    Ich würde den Teufel tun, Tierärzte allgemein schlecht zu reden. Denn so mancher Tierarzt hat mir bzw. meinen Tieren schon verdammt gut geholfen. Und abgesehen davon arbeite ich täglich mit Tierärzten zusammen.

    Mich stört nur das hier eingangs angeführte Beispiel, wenn ein TA etwas pauschal schlecht redet, wovon er wahrscheinlich nicht gerade viel Ahnung hat. Auch Tierärzte dürfen mal was nicht wissen, dann sollten sie es auch sagen anstatt Leuten Angst zu machen. Ist im übrigen in der Humanmedizin nicht anders. Und so gibt es halt bei den Ärzten ebenso wie in anderen Berufsgruppen seriöse und unseriöse Vertreter.

    Also Salmonellen interessieren den Hund schonmal gar nicht. Die haben keine Chance gegen die Magensäure eines Barf-Hundes. Und Bakterien sind ja nicht per se schädlich, da muss man dann bitte differenzieren. Der Verdauungstrakt eines Caniden ist für Fleisch "konzipiert". Basta.

    Leider haben die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung von Ernährung. Mir reicht schon ein Blick darauf, was die mir bekannten Tierärzte so ihren Hunden füttern. Da verstehe ich zum Teil die Welt nicht mehr.

    Es gibt ja auch "Gebrauchthunde", die nicht unbedingt eine schlechte Vergangenheit haben. Es werden auch immer wieder Hunde aus beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Gründen abgegeben. Wenn man da ein wenig drauf achtet, dass die Hunde schon vernünftig erzogen sind, sollte das ja klappen.

    Schau mal hier: http://www.beagle-entlaufen.de / dann auf Beagle-in-Not gehen.
    Die Größe paßt ja ;) Und kinderfreundlich sind Beagles in der Regel auch.