Ach, mach Dich nicht verrückt! Auf fremden Plätzen reagieren Hunde halt oft eher nervös und unkonzentriert. Da kann ich auch ein Liedchen von trällern.
Versuch mal, immer wieder im Alltag an ganz verschiedenen Orten zu üben. Damit der Hund nicht nur den Bezug zur Hundeschule hat, sondern die Kommandos halt besser generalisieren lernt.
Und Du wirst sehen, mit etwas Eingewöhnung im neuen Verein, wird's auch dort klappen. Außerdem warst Du sicher selbst sehr nervös, was sich auch auf den Hund überträgt.
Da Dein Hund schon vorgearbeitet ist, klär das mit dem Trainer im Verein ab, dass Du Deine Methoden beibehalten willst. Da zicken die manchmal, aber setz Dich durch. Ich hab auch schon als einzige rumgeclickert und bin belächelt worden. Aber ich erziehe meinen Hund nicht alle paar Wochen um, nur weil ich auf einem anderen Hundeplatz bin.
Beiträge von CorinnaS
-
-
Hab eine Weile überlegt, ob ich das schreibe. Aber ich persönlich würde bei sowas auch mal über eine Tierkommunikation nachdenken. Weiß ja nicht, was Du davon hältst. Aber es wäre ein Versuch, ihr Verhalten zu ergründen.
-
Es ist ja nunmal auch so, dass man nie weiß, wie es kommt. Und gerade, wenn man alleine und berufstätig ist, dann muss man entsprechende "Notfallpläne" bereit haben. Was ist, wenn Hund länger braucht, bis er stubenrein ist? Was ist, wenn Hund mit dem Alleinebleiben nicht klar kommt? Was ist, wenn Hund krank wird?
Mit meinem Paco habe ich das Alleinebleiben auch von klein auf geübt. Anfangs ging's gut, aber später fing er leider das Jaulen an und hielt sich auch dran. Also mußte er so viel als möglich mitgenommen werden und war dann auch häufiger beim Hundesitter.
Kalle galt bei seinen 2 Vorbesitzern als totaler Zerstörer (inkl. Tapeten), weswegen er auch eben 2mal abgegeben wurde. Bei den Vorbesitzern wurde er räumlich begrenzt, beim 1. in einem Hundezimmer, beim 2. in der Küche. Ich hab dann mal ausprobiert, wie das läuft, wenn er freie Bahn hat. Und siehe da: er knallte sich auf's Bett und schlief. Nach wenigen Wochen war er sogar schon so weit, dass ich ihn mit auf Geschäftsreisen in Hotels nehmen konnte, er dort super brav alleine blieb und weder auswärts noch zuhause jemals etwas kaputt machte. In Hotels nahm ich einfach eine eigene Tagesdecke mit, damit er auf dem Bett schlafen konnte.
Mit Lilo habe ich von Anfang an geübt, mal ganz alleine, mal zusammen mit Kalle. Und trotz super Vorbild Kalle hat sie einfach Probleme mit dem Alleinebleiben. Sie klaut regelmäßig was und macht's kaputt, zuletzt meine Brille vom Schreibtisch. Sie kommt insgesamt nur schlecht zur Ruhe, wenn ich nicht da bin, hockt dann auf dem Schreibtisch oder dem Eßtisch rum und guckt aus dem Fenster. Also auch kein Hund, den man unbedingt lange alleine lassen sollte.
Als erwachsener Mensch muss man diese Dinge bedenken, bevor man einen Hund ins Haus holt. Und heutzutage gibt es ja wahrlich viele Betreuungsmöglichkeiten.
-
Also ich möchte nichtmal die Kacke meiner eigenen Hunde in meinem Gemüsebeet haben. Und ich steh auch nicht drauf, beim Erdbeerenpflücken in Hundekot rumzukriechen. Von daher...
-
Ruhig bleiben! Dieses Rumgehacke bringt keinem was, am wenigsten dem Hund!
Fakt ist, summer, dass ein Hund in dem Alter auf keinen Fall so lange alleine bleiben sollte/kann. Von daher ist das Problem tatsächlich hausgemacht. Und bei ausreichender Information im Vorfeld hättest Du das eigentlich wissen und entsprechend vorsorgen können.
Wenn Du das aufgrund Deiner Arbeitszeit nicht leisten kannst, dann mußt Du jemanden finden, der den Hund zuverlässig zwischendrin ausführt (am besten noch mehrmals in dem Alter) und beschäftigt. Also entweder einen Dogwalker oder Du suchst eben eine Hundetagesstätte, wo Du den Zwerg hinbringen kannst.
Du mußt eine Betreuung finden, sonst werden die Probleme immer schlimmer. Ich werfe Dir nicht vor, dass Du Deinem Hund Böses willst Aber Du bist tatsächlich recht unbedarft an die Sache rangegangen. Also mach Dich jetzt an eine für den Hund tragbare Lösung.
Im übrigen kann ich's schon nicht mehr hören, wenn die Leute sich mit ihrer Berufstätigkeit "rausreden". Ich habe viele Jahre auf einen Hund verzichtet, weil er auch den ganzen Tag alleine gewesen wäre. Seit ein paar Jahren hab ich mich so organisiert, dass es funktioniert - trotz Berufstätigkeit (und Single). -
Und was willst Du uns damit sagen?
-
Ausbruchskünstler kann man mit Geschirr + Halsband sichern. Dazu das Halsband noch am Geschirr befestigen (z.B. mit einer kleinen selbstgebauten Koppel). Das ist wirklich gefährlich, wenn sie immer abhaut.
Ich schließe mich den anderen an, dass sie möglicherweise einfach nicht in den Garten machen will. Mein Rüde z.B. kotet auch nicht in den Garten. Also besser immer raus gehen mit ihr.
Ableinen geht gar nicht!
Dass sie sich so zurück zieht, ist schon komisch. Kann mir gut vorstellen, dass Dich das belastet. Ob das nur eine Phase ist? Vielleicht haben andere da mehr Erfahrung. -
Finde ich klasse, dass das hier mal thematisiert wird. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass viele Hundehalter sich darüber gar keine Gedanken machen. Hier tut Aufklärung sicher Not.
Besonders bescheuert finde ich allerdings, den Kot zwar einzusammeln, dann aber samt Tüte in die Botanik zu werfen oder an einen Zaun zu binden. Kommt hier leider auch oft vor. -
Das kommt immer darauf an, warum ich unterwegs bin.
Wenn ich die Hunde nur dabei habe, aber eben selbst irgendwo hin will, dann bestimme ich das Tempo.
Wenn ich aber mit den Hunden spazieren gehe, um mit den Hunden spazieren zu gehen, dann warte ich halt auch, damit sie schnuppern können.
-
Wer kann sich als Hundehalter überhaupt noch Aigner-Taschen leisten? Ihr füttert sicher minderwertig und geht nie zum Tierarzt