Ich bin ja mit Schäferhunden aufgewachsen, aber mit den Terriern kann man sie einfach nicht vergleichen.
Die größte Umstellung für mich ist, dass ich bei Buddy viel kreativer sein muss. Also ich muss mir deutlich mehr Gedanken machen, wie ich ihn motiviere, wie ich davon überzeuge das zu tun, was ich von ihm erwarte.
Mit Kara (dem DSH) kann ich zigmal die gleiche Übung machen und sie ist immer noch motiviert dabei, bei Buddy muss ich darauf achten das es nicht zu viele stupide Wiederholungen sind, da er ansonsten einfach irgendwann keinen Bock mehr hat.
Vieles was bei Kara irgendwie von selbst da war, ist bei Buddy mit mehr Training verbunden.
Wie z.B. regelmäßig Kontakt halten und im einem gewissen Radius bleiben beim Spaziergehen.
Kara hat das immer mehr oder weniger automatisch gemacht, während ich es bei Buddy über Blickkontakt klicken und ähnliches aufbauen musste.
Was bei Buddy deutlich leichter fiel, ist das fährten. Das hat er sehr schnell gelernt, da ihm Nasenarbeit einfach liegt.
Aber auch wenn es anders ist, bereue ich es gar nicht, das wir uns einen Terrier ins Haus geholt haben.
Es macht echt Spaß mit ihm zu arbeiten und gemeinsam mit ihm zu wachsen.
Und im Haus ist er ein meist ein sehr angenehmer Hund, mit dem man auch mal den ganzen Tag auf der Coach chillen kann.
Alles in allem ist er wirklich kein schwieriger Hund, er hat nur ein paar special effects
Aber die hat der Schäferhund auch, nur halt an anderen Stellen