Beiträge von Jeany1983

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    Ich bin der Meinung, diese Gedanken solltest du dir nicht machen. :|
    Im Nachhinein, zu überlegen was hätte anders kommen können...
    macht einem höchstens eventuell noch ein schlechtes Gewissen und das ändert nichts.

    Beim nächsten Hund einiges anders zu machen, weil man sich über gewisse Dinge ausführlicher informiert hat, aufgrund der Erfahrungen die man gesammelt hat, macht wiederum Sinn. =)

    Absolut.
    Mit den anderen gedanken quälst du dich nur selbst.

    Tut mir leid, dass du deine Hündin gehen lassen musstest :streichel:

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    Das mit dem Kennel werd ich Ihr mal vorschlagen....hoffe sie nimmt das nicht irgendwie als Kritik.
    Aber das ist vielleicht echt ne gute Idee, dann ist er vermutlich anfangs gestresst weil er ihr nicht mehr nachlaufen kann, aber irgendwann muss es ja mal Klick machen, das Schlaf dann DIE Option ist :smile:

    Übriegens kann er wohl super mal ein paar Stunden allein daheim bleiben (was er da wohl macht ?), im Gegensatz zu meinem Fifi, der dann gelegenlich mal den Schreibtischmüll ausräumt oder sowas :ugly:

    t

    Ja da kommt er dann wohl endlich mal zur Ruhe, weil er nicht in der Erwartungshaltung ist und auf seine Menschen achtet.

    Aber wenn sie sich der Problematik bewusst ist, ist sie doch sicher auch für Ratschläge offen.

    Tipps wie der Hund an den Kennel gewöhnt wird:

    Der Kennel sollte erstmal mit etwas positivem verbunden werden.

    Am besten füttert ihr ihn in der Box, also seine normalen Mahlzeiten...heißt für ihn: Kennel=Essen=super.
    Oder eben ein tolles Leckerchen in der Box geben.

    Die Tür dürft ihr am Anfang noch nicht zu machen, er darf raus und rein wie er möchte.

    Langsam könnt ihr die Tür dann immer weiter zu machen, anlehnen.

    Wenn er frisst die Türe zu machen, ist er fertig aufmachen.

    Oder auch einfach mal den Hund rein schicken, daneben setzen mit nem Buch oder so. Wenn er döst die Türe zu machen.

    So auf die Weise. Es muss halt was durchweg positives für den Hund sein ;)

    Eigentlich geht das recht schnell.

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    Bin ich es selber Schuld,weil ich immer was drunter mische?Oder sollte ich das Futter wechseln?

    Wahrscheinlich ;) Hunde sind da sehr gerissen und lernen schnell, wenn ich mäkel wird was tolles drunter gemischt.
    Ich würd nicht zu viel Tam Tam drum machen. Wenn's nach 15 Minuten nicht gefressen wird, dann kommts halt wieder weg und wird ihr später nochmal angeboten.

    Aber du sagst deine Hündin ist 8 Monate. Könnte vielleicht auch sein, dass die erste Läufigkeit bevorsteht?

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    Ich könnte mir höchstens vorstellen (aber nur Vermutung), dass er in der Jugend nicht richtig "Ruhe" gelernt hat. Er wird zwar Zuhause meist zurück auf seinen Platz geschickt oder soll sich hinlegen, aber das in meinen Augen nicht konsequent genug...manchmal passiert dann doch was Tolles wenn er angerannt kommt und ich z.B. würde/mache mit Ihm absolut gar nichts in der Wohnung, damit er merkt hier passiert nix.

    Würde es Ihm helfen wenn ich versuche ihn zur Ruhe zu "zwingen", d.h. wenn er von seinem Platz aufsteht und ziellos rumläuft muss er sich postwendend wieder hinlegen, zur Not mit schärferem Ton, oder steigert das seinen Stress nur noch mehr ?

    Das denke ich auch. Gerade im jungen Alter sollte der Zwerg erstmal Ruhe lernen.

    In der Wohnung sollte bei solch einem Hund wirklich gar nichts geschehen. Bei mir ist drinnen auch generell nie was angesagt. Action ist draußen, zuhause entspannen und chillen.

    Vielleicht wäre es sinnvoll den Hund an einen Kennel zu gewöhnen um ihm so die nötige Ruhe zu bieten.
    Meist nehmen Hunde so ein "eigenes Häuschen" echt gut an. Ich hab auch einen Kennel (Falthütte) wo Joker sich gerne drin zurück zieht. Ich nehm sie auch mit in den Urlaub, Familienfeste oder wenn er mal woanders über Nacht bleibt (einmal im Jahr). Dann hat er seinen Ruheplatz immer dabei.

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    Ok, die Wohnlagen unterscheiden sich und damit auch die Wege.

    Aber ohne Halsband? Gibt es keine Situationen, in denen man nicht dochmal festhalten muss? Hab zwar noch nie welche erlebt, erzählen mir aber ab und zu welche, wenn ich mit Alina um den Block gehe.

    Also meiner trägt schon entweder ein Halsband oder ich hab die Agi-Leine mit (kurz drüber und fertig), weil ich ihn grundsätzlich auch anleine, wenn ein anderer angeleinter Hund kommt.

    Und laufen tut Joker da frei, wo es auch erlaubt ist. ;)

    Aber Rücksicht nehme ich immer. Wenn z.B. ne Traube Jogger kommt, die den ganzen Weg einnehmen, schick ich ins Platz oder ruf ihn ran.
    Kommt mir aber ein einzelner Mensch oder ein Pärchen entspannt entgegen und mein Hund ist eh gerade mit schnüffeln beschäftigt, dann lass ich ihn weiter schnüffeln.

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    Sita muss leider dreimal die Woche für gut 7 Stunden allein bleiben: ich hab neben dem (zum Glück fast abgeschlossenen) Studium zwei Teilzeitjobs (einmal Hiwi, einmal Tanke) um über die Runden zu kommen... den Hiwi-Job kann ich fast komplett von daheim aus machen, also ist sie da schon mal nicht allein, obwohl halt nicht viel Programm ist wenn ich arbeite... Tanke ist halt was anderes, da kann sie leider nicht mit...
    Hab sie auch per Webcam beobachtet, weil ich total schlechtes Gewissen hatte, aber die meiste Zeit verpennt sie einfach, und für wenn sie mal was machen will hab ich ihr immer was zu knabbern und/oder ne Altpapierkiste zum Schreddern und Futter drin suchen hingestellt, die auch ganz gut angenommen wird.

    Lasse sie auch zwischendurch mal für ne Stunde oder zwei alleine, einfach damit das was "normales" ist, dass ich einfach mal für ne Weile verschwinde... Hundenanny hab ich schon versucht, aber das geht gar nict, da Sita leider dafür noch viel zu umweltunsicher ist... aber mein bester Kumpel hat sich angeboten, da ist auch ein Hund vorhanden, das werden wir jetzt mal austesten, dann fällt einiges an Alleinbleiben weg wenns klappt...

    Sorry völlig OT, aber ich find den Spruch deiner Signatur echt toll :gut:

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    Bisher hat sich auch noch keiner beschwert. Ich hatte noch nicht einmal den Fall, dass ich gebeten wurde, Lilly doch anzuleinen. Im Gegenteil, die meisten sind eher angetan von meiner Hündin und locken sogar noch, was allerdings ich wieder nicht so schön finde.

    :ja: kann ich nur bestätigen

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    Sicher ist es draußen mal angenehm, wenn der Hund so "fragt, was er für dich tun darf". Aber wenn es in der Wohnung und draußen wirklich so extrem ist, wie sich das liest, dann habe ich eher die Vermutung, dass das für den Hund purer Stress ist :sad2:

    Kann natürlich auch täuschen, aber so wie das klingt schaltet der Gute ja fast nie ab und ist einfach mal Hund oder entspannt?


    Seh ich auch so. Joker kommt draußen auf nem Spaziergang auch immer mal zu mir. Macht aber eben auch sein eigenes Ding, schnüffelt, markiert, rennt rum.

    Ich kann Tanja nur recht geben, der Hund steht ständig unter Strom. Drinnen wie draußen, weil er irgendwie (so scheint es zumindest) in einer ständigen Erwartungshaltsung ist, dass irgendwas passiert.

    Das würd mich echt nerven. Weißt du wie deren Tagesablauf so ist? Macht sie was mit ihm? Ist er unterfordert oder überfordert? Vielleicht kannst du ihr ja Tips geben!?

    Für den Hund ist es keine schöne Position. Er kann ja dadurch nie wirklich abschalten... :verzweifelt: