Hallo,
toll dass Ihr so eine arme Maus aus dem Tierheim aufnehmen wollt.
Schlechtes Gewissen brauchst Du keines zu haben !
Für die Ernährung gibt es ja viele Möglichkeiten, Du bekommst viele Informationen hier im Forum.
Trockenfutter ist inzwischen recht hochwertig, das kann man guten Gewissens füttern.
Wir haben Josera gefüttert, jetzt Platinum. Bekommt allen unseren Hunden gut.
Lasst dem Hund Zeit bei Euch anzukommen und Vertrauen zu fassen. Macht lieber zuwenig als zuviel.
Erst wenn ihr ein gutes Team seit dann an neue Herausforderungen heranwagen. Das kann schon einige Monate dauern.
Mein Hund war sehr ängstlich als er zu mir kam und er lag 8 Wochen nur auf seiner Decke, ohne einen Mucks.
Tierpension würde ich anfangs lassen, das sind doch sehr viele neue Eindrücke, das könnte zuviel des Guten sein. Im Tierheim ist der Hund doch sicher gewohnt alleine zu bleiben.
Faltbox ist eine gute Idee, haben wir auch. Im Büro hab ich auch eine Box, allerdings eine aus stabilem Kunststoff. Die Tür offen lassen so dass die Box dem Hund als Rückzugsort dient.
Meine Hund bekommen Leckerlies oft in der Box, so dass sie immer sofort in die Box rennen wenn ich was Leckeres in der Hand habe.
Hundeschule oder besser Hundeverein ist eine tolle Sache. Die Zusammenarbeit stärkt euren Teamgeist und gibt dem Hund Selbstvetrauen.
Maulkorbgewöhnung ist eine gute Sache, ist ja eh Vorschrift in öffentlichen Verkehrsmitteln. Langsam daran gewöhnen, ich stecke immer einen Joghurtbecher rein und lasse ihn auslecken.
Noch ein Vorteil : Mit Maulkorb fasst niemand Deinen Hund ungefragt an !
Viel Glück mit eurem Familienmitglied !
Grüße Bernd