Beiträge von BerndFfm

    Ist mir schon mehrmals passiert :

    - Hund beim Joggen die Pfoten an Split aufgeschnitten, ich musste sie 5 km tragen (23 kg) bis ich an eine Straße kam, wo sofort eine nette Autofahrerin angehalten hat.

    - Hund umgekippt und bewusstlos : Hund liegengelassen und Auto geholt.

    - Hund am Bein verletzt : Hund zum Auto getragen

    Meine Vorsorge :
    - Kurs Erste Hilfe Hund besucht
    - Erste Hilfe Paket inkl. Watte um verletzte Pfoten zu verbinden immer im Auto
    - Rettungstuch und Evakuierungssitz im Auto um auch schwerere Hunde tragen zu können, und verletzte Menschen (http://www.rettungstuch.com/shop/). Das Tragen am besten vorher üben.
    - Handy bei jedem Verlassen der Wohnung IMMER dabei
    - Alle Tierkliniken und Tierärzte in der Nähe in Handy und Navi einprogrammiert und ausgedruckte Liste im Auto (wenn Handy verloren kaputt, oder um es anderen Leuten zu geben)
    - Vetfinder auf dem Handy installiert
    - Das Tragen des Hundes, das Abtasten der Pfoten und das Anlegen der Maulschlinge regelmäßig üben

    Seinen Standort kann man sich mit einem Smartphone anzeigen lassen, und man kann den Standort auch per Whatsup an jemanden schicken.
    Eine Notruf-App, die den eigenen Standort an eine Notruf-Leitstelle oder an eine andere Person schickt schreibe ich gerade, ich werden berichten.
    Die Feuerwehr anrufen kann man zwar, aber die sind sicherlich nicht begeistert und man muss den Einsatz auch bezahlen (Rettung eine Hundes aus einem Gartenteich hier war ca. 800 Euro).

    Grüße Bernd

    Hallo,

    ich habe auch Fragen zum Geländelauf, ich schreib die mal in diesem Thread dazu.

    Sonntag sind Pepper und ich unseren ersten Geländelauf gelaufen. 2000 m in 6:58 min. Meine Altersklasse m ab 51.

    Beim Lauf hat Pepper ständig gezogen, ich musste also ständig bremsen. Es kam mir vor als ob ich ständig bergab laufe. Nach dem Lauf haben mir die Knie und die Sprunggelenke weh getan.

    Bei welchem Zug läuft man optimales Tempo ? Je mehr desto besser ? Pepper hört auf Kommandos, so kann ich steuern wie stark sie zieht.

    Wie trainiert man das am besten ? Bergauf bergab ? Steigerungsläufe, Sprints ? Auf der Bahn ?

    Sollte man Sprunggelenke und Knie extra trainieren ?

    Bringt beim Gurt ein tieferer Schwerpunkt was ? Mit Beingurten ?

    Grüße Bernd

    PS.: So laufen wir zur Zeit : http://www.vsg-hanau.de/wp-content/upl…05/IMG_3933.jpg

    Wir hatten gestern unser erstes THS Turnier nach der BH-Prüfung, wir haben am 2000 m Geländelauf teilgenommen.

    Als einziger in meiner Altersklasse haben wir überraschenderweise den 1. Platz belegt. Mit der Zeit von 6:58 bin ich sehr zufrieden, das war auch Tagesbestzeit.

    Pepper hat die ganze Zeit toll gezogen, auch als die Wege voller Eichhörnchen waren, die erst im letzten Augenblick weggerannt sind. Das Laufen mit starkem Zug war sehr anstrengend, ungefähr so wie stark bergab. Ob das viel schneller ist weiß ich noch nicht, das werde ich jetzt im Training ausprobieren und trainieren.

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    Grüße Bernd

    Hallo,

    wie reagiert der Hund wenn er alleine zuhause ist ?
    Wie reagiert er wenn ihr einen Raum verlasst und in einen anderen Raum geht ?

    Zu 1.: Hunde, die unsicher sind, gehen an der Leine oft "nach vorne" weil sie gelernt haben dass der andere dann abhaut. Ebenso kann es sein dass er denkt er müsste Euch beschützen. Such mal nach "Leinenagressionen".

    Zu 2.: Das kenne ich. Meistens ist das Kontrollverlust. Such mal nach "Kontrollfreak".

    Zu 3.: Pfotenschlecken ist eine Übersprungshandlung, euer Hund hat Stress. Stell die Punkte 1 und 2 ab dann wird das aufhören.

    Grüße Bernd

    Pepper und ich sind heute BH-Prüfung gelaufen. Und bestanden !

    Pepper hat "Vorzüglich" bekommen, wir waren die Tagesbesten.

    Und das trotz wolkenbruchartigen Regenschauern, so dass die Prüfung sogar einmal unterbrochen werden musste.

    In 2 Wochen gehts dann weiter mit THS : 2 und 5 km Geländelauf. Im September ist dann Rettungshundeprüfung angesagt.

    Grüße Bernd (stolz auf seine Malinette)

    Zitat

    Das Problem ist weniger der Gurt, da werden auch die billigsten halten, als die Kunststoff-Schnallen eines normalen Geschirrs

    Die Metallschnalle eines solchen Gurtes ist bei uns gerissen als der Hund aus dem Auto gesprungen ist. Einen Unfall halten die auf keinen Falls aus.

    Bedenke dass ein Hund mit 24 kg bei einem Aufprall mit 50 km/h 720 kg wiegt !

    Ich finde eine Hundebox - auch im Kofferraum - immer am sichersten. Der Hund wird auch vor Wärme und Kälte geschützt, und das Auto vor dem Hundedreck ;-)

    Wenn das Auto nicht mehr so lange hält (wie bei mir) kaufe eine Box gebraucht oder eine variable Box von Kleinmetall.

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    Grüße Bernd

    Hallo,

    toll dass Ihr so eine arme Maus aus dem Tierheim aufnehmen wollt.

    Schlechtes Gewissen brauchst Du keines zu haben !

    Für die Ernährung gibt es ja viele Möglichkeiten, Du bekommst viele Informationen hier im Forum.
    Trockenfutter ist inzwischen recht hochwertig, das kann man guten Gewissens füttern.
    Wir haben Josera gefüttert, jetzt Platinum. Bekommt allen unseren Hunden gut.

    Lasst dem Hund Zeit bei Euch anzukommen und Vertrauen zu fassen. Macht lieber zuwenig als zuviel.
    Erst wenn ihr ein gutes Team seit dann an neue Herausforderungen heranwagen. Das kann schon einige Monate dauern.

    Mein Hund war sehr ängstlich als er zu mir kam und er lag 8 Wochen nur auf seiner Decke, ohne einen Mucks.

    Tierpension würde ich anfangs lassen, das sind doch sehr viele neue Eindrücke, das könnte zuviel des Guten sein. Im Tierheim ist der Hund doch sicher gewohnt alleine zu bleiben.

    Faltbox ist eine gute Idee, haben wir auch. Im Büro hab ich auch eine Box, allerdings eine aus stabilem Kunststoff. Die Tür offen lassen so dass die Box dem Hund als Rückzugsort dient.
    Meine Hund bekommen Leckerlies oft in der Box, so dass sie immer sofort in die Box rennen wenn ich was Leckeres in der Hand habe.

    Hundeschule oder besser Hundeverein ist eine tolle Sache. Die Zusammenarbeit stärkt euren Teamgeist und gibt dem Hund Selbstvetrauen.

    Maulkorbgewöhnung ist eine gute Sache, ist ja eh Vorschrift in öffentlichen Verkehrsmitteln. Langsam daran gewöhnen, ich stecke immer einen Joghurtbecher rein und lasse ihn auslecken.
    Noch ein Vorteil : Mit Maulkorb fasst niemand Deinen Hund ungefragt an !

    Viel Glück mit eurem Familienmitglied !

    Grüße Bernd

    Hallo Nelly,

    es wird Dir immer passieren dass 3 Experten 5 verschiedene Meinungen haben !

    Ich habe das so gemacht : Welpen in die Box direkt neben dem Bett. Wenn es nachts gekruschelt hat dann Welpi geschnappt und schnell raus, man hat so ca. 10 Sekunden Zeit ;-)

    Das war anfangs so alle 2 - 3 h.

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    Meinem Hund wäre egal bei wem, Hauptsache die Box steht ganz nah dabei.

    Grüße Bernd

    Die "Gebrauchshunde", die ich kenne, kommen besser mit anderen Hunden aus als die Hunde aus dem Tierschutz, die ich kenne.

    Liegt wohl hauptsächlich am anderen Ende der Leine, d.h. ein Hund der nur Hundeplatz und Gassi an der Leine kennt wird sich mit anderen Hunden nicht vertragen.

    Bei jeder Hunderasse wirst Du Vertreter finden die nicht gerne Kontakt mit fremden Hunden haben.

    Grüße Bernd