Beiträge von BerndFfm

    Hallo lila,

    Zitat

    Der einzige Haken, weshalb ich hier schreibe ist, dass er Menschen gegenüber teilweise sehr reserviert reagiert. Er ist meist interessiert, manchen Menschen (vor allem Männern) gegenüber ist er jedoch teilweise unsicher. Er ist einfach nicht der Typ Hund, für den Fremde das Tollste überhaupt sind. Unsichere Personen verunsichern ihn, dies kann er aber mit dem Alter und mehr Erfahrung ablegen denke ich.

    Um zu entscheiden ob Dein Hund geeignet ist stelle ihn am besten in einer Rettungshundestaffel vor. Dort bekommt er schon beigebracht dass alle Menschen toll sind, weil sie sein Leckerlie oder Spielzeug haben.

    Pirschelbär : Ich hatte im Jahr 2013 522 Stunden für Fortbildung, Training, Vorführungen, Sandienste und Einsätze. Dazu kommen Hundeplatz und An- und Abfahrt.

    Grüße Bernd

    Bei uns gibts :

    - Platinum (die Kleine inhaliert alles, der Großen ist das nicht exklusiv genug)
    - Geflügelwürstchen
    - Pansen
    - Kaviarcreme mit Shrimps aus der Tube
    - Hüttenkäse mit Nassfutter und Pansenpulver aus der Tube
    - Hühnerherzen

    Grüße Bernd

    Hallo,

    mit 13 Wochen maximal 13 Minuten am Stück Gassi gehen / spielen. Daran hältst Du Dich ja.

    Unterfordern tust Du deinen Hund nicht, Welpen werden meistens überfordert : http://nomro.de/yapp-yapp/

    Es ist normal dass Welpen hochdrehen. Meine hat das auch getan. Sie hat dann so um sich geschnappt dass sie in der Welpenstunde den Spitznamen "Schnappi der Maligator" bekam.

    Abhilfe : Kommando "Nein" festigen. Bei "Nein" muss der Hund aufhören.
    Runterfahren haben wir in der Box gelernt. Dabei ist die Box zuhause keine Strafe sondern eine Höhle für den Hund, die Geborgenheit bietet.

    Beim Gassigehen event. ein Geschirr benutzen, da kann man den Hund festhalten wenn er hochdreht. Mit Halsband geht das nicht (ging bei meinen Hunden nicht).

    Prüfe auch warum das Verhalten ausgelöst wurde, liegt es wirklich am Ort ?

    Trost : Wenn die Zahnung beendet ist können die Wunden an Händen und Füßen heilen.

    Grüße Bernd

    Pepper : Mit jedem und allem verträglich (obwohl Malinois). Sie wurde noch nie gebissen und hat noch nie jemanden gebissen. Wenn ein Hund sie beissen wollte war sie immer schneller im Ausweichen.
    Wenn ein Hund knurrt oder Zähne fletscht geht sie einfach weg.
    Ihr Spielzeug gibt sie gerne an andere Hunde ab.
    Sie spielt gerne mit anderen Hunden, mit kleinen Hunden spielt sie immer vorsichtig.

    Siva : Wurde als Junghund oft von anderen gemobbt und hat nun entdeckt dass sie selber auch mobben kann. Sie ist mit den meisten Hunden verträglich, aber einigen Hunden sagt sie kräftig die Meinung (kleine schwarze Hunde).
    Wenn ich dabei bin kann ich sie immer verbal davon abbringen.
    Auf deutsch : Eine Zicke !

    Grüße Bernd

    Schweinestall : Das ist ja schön. Hoffentlich werden ihr auf Dauer aufgenommen.

    Ich habe den Hund meiner Freundin schon 5 km nach Verletzung getragen, da wurden die 23 kg echt schwer. Es hatte sich gelohnt verschiedene Tragetechniken zu üben (über die Schulter). Übe ich jetzt mit meinem Hund auch.

    Für schwere Hunde habe ich ein Bergetuch in meinem Auto, das hat eine Tragekraft von 200 kg : http://www.rettungstuch.com/shop/product_i…?products_id=12

    Wenn man nicht weiß ob der eigene Hund für die Rettungshundearbeit geeignet ist, und ob man selbst auch geeignet ist, dann besucht man am besten eine Rettungshundestaffel in der Nähe für einen Schnuppertermin.

    Die Trageübung muss so gemacht werden wie auf meinem Foto. Tragegeschirre sind nicht erlaubt, werden später aber auch geübt für das Abseilen.

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    Grüße Bernd

    Hallo,

    es ist schlimm wenn ein Hund so etwas erlebt. Meine Hunde sind an laute Geräusche und Knallerei gewöhnt, es ist aber nie auszuschließen dass ein Hund ein Trauma erlebt.

    Einige Tipps gibt es hier : https://www.dogforum.de/seit-silvester…ang-t99195.html
    und hier : https://www.dogforum.de/der-angsthund-thread-t92533.html

    Wichtig ist es dass Du ihr Sicherheit bietest ohne sie in ihrer Angst zu bestärken. Meine große Hündin hatte auch panische Angst vor vielen Dingen als ich sie bekam. Manchmal half es den Hund hochzuheben und ganz fest im Arm zu halten, und ihr Ruhe und Sicherheit bieten. Ich habe das zufällig einmal in einem Seminar für den Umgang mit Angsthunden gesehen.

    Vielleicht hilft Euch die Episode vom Hundeflüsterer "Special Agent Gavin".

    Der schwer traumatisierte Labrador Gavin war als Sprengstoffhund bei der US-Bundespolizeibehörde sogar in Kriegsgebieten im Einsatz, um Bomben ausfindig zu machen. Jetzt hat er Angst vor lauten Geräuschen.

    Teil 1 : http://www.youtube.com/watch?v=et59scq-6Ws
    Teil 2 : http://www.youtube.com/watch?v=WCFfbv31ObU
    Teil 3 : http://www.youtube.com/watch?v=YOZu80fPK74

    Viel Erfolg Euch !

    Grüße Bernd