Beiträge von BerndFfm

    Am 2. Juni ist Pepper von uns gegangen. Ich war 12 Jahre und 7 Monate ohne Unterbrechung mit ihr zusammen, und war in 540 Einsätzen mit ihr. Hier das erste und das letzte Foto :

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    Ich habe so viele Anrufe und Nachrichten bekommen. So viele Fotos von Hunden die im Tierheim sitzen. Ich habe alle abgelehnt, da ich keinen neuen Hund gesucht habe. Dann kam ein Anruf "ein großer Notfall", Hund sichergestellt und es gab absolut keine Pflegestelle. Ich habe sofort zugesagt. Jetzt ist er bei mir und stellt mein Leben auf den Kopf. Ich bin sicher Pepper hat ihn mir geschickt :

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    Grüße Bernd

    Ich musste den Beitrag zum Thema MT / PSH von Herrn Fichtelmeyer leider vorzeitig beenden. Es war nicht zu ertragen, was er an unqualifizierten und auch abwertenden Meinungen von sich gegeben hat.

    Ich habe auch einen Vortrag von ihm gehört. Ich denke er ist ein guter Ausbilder für Jagdhunde. Von Mantrailing hat er allerdings überhaupt keine Ahnung. Dazu war der Vortrag sehr wirr und durcheinander, es war schwer ihm zu folgen. Neues wie angekündigt habe ich nicht gelernt.

    Kann man sich sparen den Vortrag.

    Zum Glück hätten sie noch nie Hunde gebraucht für eine Suche. Die wären nämlich total unproduktiv gerade am Wald. Mit Drohne und Wärmebildkamera wäre man viel effektiver in der Suche, warum es Flächensuchhunde überhaupt noch gäbe.

    Man sollte immer alle Einsatzmittel einsetzen die irgendwie sinnvoll sind. Und am besten alle gleichzeitig. Deshalb sollten Hunde auch an Drohnen und Hubschrauber gewöhnt werden. Und Mantrailer an Flächensuchhunde.

    Bei uns hat manchmal die Drohne gefunden, manchmal der Hubschrauber, manchmal die Flächensuchhunde und manchmal ein Mantrailer.
    Und manchmal hat die Kombination von mehreren Einsatzmitteln zum Erfolg geführt.

    Dass die technische Ortung effektiver ist und man die Hunde deshalb nicht braucht stimmt absolut nicht.

    Grüße Bernd


    Ich war selber einmal in Baden-Württemberg im Einsatz. Es haben 300 Einsatzkräfte gesucht, 66 Hunde, davon 3 Mantrailer.

    Die Einsatzabschnittsleitung hat gesagt "Es wird gesucht bis die Person gefunden wird. Oder es keine verfügbaren Einsatzkräfte mehr gibt".

    Die vermisste Person wurde 36 h nach Vermisstenmeldung verletzt aber lebend gefunden durch einen Flächensuchhund.

    Die Einsatzlage war weder unübersichtlich noch chaotisch.

    So wünsche ich mir die Einsätze.

    Grüße Bernd

    Ein zweijähriges Kind wurde am Dienstag in Hornberg in Baden-Württemberg um 16:30 Uhr als vermisst gemeldet.

    Es waren fast 500 Helfer im Einsatz. Und 52 Hunde.

    Es wurde schnell reagiert, es wurde sofort alles alarmiert was geht. Es wurden private Helfer als Spontanhelfer und auch Jäger mit in den Einsatz eingebunden. Alle Suchen liefen gleichzeitig.

    Das Kind wurde um 18:30 Uhr auf einer Wildkamera gesichtet.

    Danach wurde es von einem Hubschrauber als Wärmesignatur entdeckt. Kurz vor 23 Uhr wurde es von einer Polizeistreife aufgegriffen. Lebend und gesund.

    In diesem Einsatz wurde alles richtig gemacht.

    Eine gute Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einheiten und zwischen offiziellen Helfern und Spontanhelfern.

    Letzte Nacht war es Minus 3 Grad in Hornberg.

    So sollte jeder Einsatz sein !

    Mein größter Dank an alle Einsatzkräfte.

    In den USA wurden 35 Leichenspürhunde in einem Double Blind Versuch getestet. Es waren ausgebildete zertifizierte Single-Purpose Hunde, die nur diese einzige Aufgabe haben. Die Ergebnisse werden in Gerichtsverfahren verwendet, in 2 Bundesstaaten gelten sie als Beweis.


    Was meint ihr dazu ?

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    Grüße Bernd

    Hallo,

    Ein Frohes Neues Jahr wünsche ich allen. Kommt immer gesund aus den Einsätzen zurück an alle Einsatzkräfte.

    Ich übe mit lauter Musik, Kriegsfilmen und Feuerwerksvideos im Heimkino. John Wick 1 - 4 und Stirb Langsam Englisch und Hacksaw Ridge.

    Dann draußen mit Böllern. Dann auch noch Drohnen und Gewitter extra.

    Meine Hunde sind absolut unempfindlich gegenüber jeglichen Geräuschen. Nein, taub sind sie nicht.

    Grüße Bernd

    Ich habe eine Kollegin gefragt die sich besser mit Hunderassen auskennt.

    Der Hund ist weder ein American Staffordshire Terrier noch zeigt er irgendeine Form von Geruchsarbeit. Die Ansagen der Hundeführerin beruhen darauf dass sie den Trailverlauf kennt.

    So etwas wird als Mantrailing verkauft und dann sogar in Einsätze geschickt. Kein Wunder dass in Einsätzen kaum gefunden wird.

    Grüße Bernd