Puh... schwierig, schwierig.... keiner von uns kennt deinen Hund.
Ich kann mich @bordy nur anschliessen.
Ein MRT einem 13 jährigen Schäfertier zuzumuten, grenzt für mich an puren Egoismus.
Was erhoffst du dir davon? Wenn du Pech hast ( oder der Hund Glück) überlebt er die Narkose nicht. Denn Narkosen im Geriatriealter sind immer gefährlich.
Was du machen kannst.
Mein Ömchen Laila, war ja auch was grosses. Sie hatte HD, Spondy, Arthrose und Ischialgie.
Sie bekam das letzte Jahr tgl. Schmerzmedis, Vitamin B, Zusätze in die Nahrung: Grünlipp, Chondro, Algen usw.
1x monatlich Anabolika.
Ich machte mit ihr im Wald Cavalettitraining. Geht relativ einfach. Achtete darauf, dass sie auf unterschiedlichen Untergründen lief.
Zu Hause hatte sie Babysöckchen an. Diese mit dem Gummi an der Sohle, damit sie auf dem Parkett nicht weg rutschte.
Sie entschied, wie weit wir laufen. Qualität statt Quantität.
Irgendwann kam der Tag, an dem Laila nicht mehr stehen und laufen konnte. Da war für mich klar, jetzt ist es soweit. Auch wenn sie vom Kopf her überhaupt noch nicht so weit war. Aber, es wäre eine Quälerei gewesen, sie einfach liegen zu lassen. Nein, wir haben gegenüber unseren Hunden Verantwortung. Und dazu gehört auch, den richtigen Zeitpunkt abzupassen und Leid nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
PS: einen 13 jährigen grossen Hund noch am Bewegungsapparat operieren zu lassen, käme für mich auch nicht in Frage. Schon gar nicht, bei degenerativen Veränderungen. Was bringt es dir? Klar, vielleicht lebt der Hund dann noch 3 Monate länger, aber kannst du voraus sagen, dass die Zeit dann ohne Leiden ist?