Beiträge von Ziggy

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    wie gesagt...berichtet von euren methoden, anstatt mit schlagwörten um euch zu werfen ;-)

    es gibt viele methoden und jeder hund reagiert auf eine andere. ein abholen ist nicht möglich, wenn er sieht wo der weg hingeht. er sieht und riecht die wiese oder die elbe und freut sich nen ast, weil er diese orte mit spaß verbindet. und dadurch ist er durch den wind.

    davon abgesehen ging es bei diesem thread nicht um die methode, die ich anwende.

    hab ich doch geschrieben. :???:

    Hole ihn vorher ab.

    Und einfach mal ein paar Tage komplett ohne Wiese.

    So lange wie der reiz zu hoch ist, Leine kurz und kein Fuss verlangen. bis du merkst, nach ein paar Tagen, er wird ansprechbar.
    Bleibt er ruhig und ansprechbar, lobe ihn.

    Meine Methode ist der gut aufgebaute Klicker. Er ist in seiner Wertigkeit so hoch, das er über allem steht.

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    @ grissini
    ich verlange von meinem hund, wenn er aufgrund der hundewiese durch den wind ist trotzdem, dass er auf mich hört. es sind nur bestimmte flecken, an denen er auf diese art aufdreht und das bißßel gehorsam kann ich schon von ihm verlangen...zumal wir nicht jedesmal, wenn wir an der wiese vorbeilaufen auch dorthin können. und dann sollte es so sein, dass er eben nicht jedesmal auf seine art entscheidet, dass er nun dorthin läuft. die reizschwelle ist an diesen orten IMMER überhöht...ich werde aber deshalb diese orte nicht meiden, sondern weiterhin mit ihm dort üben.

    Warum holst du ihn nicht vorher ab? Bevor die Reizschwelle zu hoch ist?

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    Hallo ihr lieben einige haben je mitbekommen das unser neu Zuwachs ein rumänischer Mischlings Hund ist 6 Monate alt. Nun er ist den 2 tag bei uns und hat mittlerweile so seine maken gezeigt mit denen ich vielleicht leben kann mit anderen wiederum nicht. Also Punkt eins geht garnicht er knurrt meine Kinder an. Punkt 2 er frisst nicht. Punkt 3 er hasst die Leine gerät in Panik wenn er mit bekommt das er fest gebunden ist . Hat jemand Rat?


    ruhe, Ruhe, Ruhe, Geduld, und den Hund in Ruhe lassen.

    Puinkt1: er hat whs. Angst vor deinen Kindern. Was hast du erwartet? das Kind und Kegel kennt?

    Punkt2: er hat Angst und Stress. Lass das Futter an einem ruhigen Ort stehen. wenn du Glück hast frisst er nachts vielleicht etwas.

    Punkt3: Er kennt die Leine nicht. Wie wäre es mit einem langsamen Trainingsaufbau? Ein Geschirr trägt er? Eines wo gesichert ist,d as er nicht draus kommt?

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    Die Pool-Szene ist ab 13:31

    Ab Minute 10 versucht er den Hund in auto zu bekommen. Der Hund hat dort massive Angst und weiss sich nicht anders zu helfen, als abzuschnappen.

    Vielleicht solltest du genauer hinschauen. ;)

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    Gibt es hier eigentlich Studien, wie erfolgreich/traumatisch "facing the fear" sein kann?

    In der Humanmed./ Psychiatrie wird Flooding in der Form nicht mehr verwendet, da es nach hinten losgeht. Vorher wird der Patient aufgebaut, bevor er sich seinen Ängsten stellt. Gerade bei traumatischen Erfahrungen.

    und genau so, sollte man auch mit Hunden arbeiten. Empfiehlt jeder gute Hundetrainer. Wohlfühlzone einhalten und das unangenehme positive verknüpfen.

    Wenn du Interesse daran hast, empfehle ich dir das Buch " Schreck lass nach". da ist es wunderbar beschrieben. ;)


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    und das mit der Energie des Hundeführers kann ich nur unterstreichen. Meinem Freund geht es an manchen Tagen krankheitsbedingt psychisch sehr schlecht. wenn er dann mit Ziva gassi geht kommt er noch genervter nach Hause weil sie nicht folgt/nur zerrt/usw. gehen wir gemeinsam und ich habe sie/ gehe ich alleine ist sie brav wie immer. daheim dasselbe. die Energie färbt sehr aufs Verhalten des Hundes ab.

    Ich leide unter PTBS und auch mir geht es oft genug Sch*** und trotzdem hören meine Hunde auf mich und machen nicht Party, nur weil ich keine Kraft ( Energie) habe.

    Meiner Meinung nach sollte man genau unter diesen Aspekten auch über Cesar urteilen. er kommt aus Mexiko, von einer Farm. Dort wurden Tiere auch nicht mit Wattebäuschen beworfen.

    Und meiner Meinung sollte gerade er sich als " Hundeflüsterer" weiterbilden und entwickeln und nicht auf dem Level Anno dazumal stehen bleiben. Von Trainern wird dies doch erwartet, warum nicht auch von ihm?

    Dann die USA. Die Amis sind generell viel gewaltbereiter als wir Europäer und vor Allem nicht mit den Deutschen und deren Mentalität zu vergleichen. Hier würde er mit den Methoden nicht weiter kommen, aber in den Staaten, wo noch ein anderes Bild vom Hund herrscht, schon.

    Wie kommst du darauf, das in den USA solch ein Bild herrscht?

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    Das hab ich ja auch geschrieben, dass das nicht schön war. (Satz mit "facing the fear"). Trotzdem scheint er den Anschein zu machen, etwas von seiner früheren Herangehensweise abgelegt zu haben. Er scheint dem Hund mehr Zeit zu geben als früher und freut sich über Erfolge.
    Ich wollte einfach mal meine Gesamtmeinung schildern zu der Folge an sich, sowohl mit negativen als auch positiven Aspekten und so sachlich wie möglich.

    Ganz ehrlich, ich sehe keine positiven Aspekte.

    Er sagt der Hund ist nicht dominant. also arbeitet er immer noch über die Dominanzschiene.

    Ich würde wirklich gerne mal ein Video sehen, was positiv ist.


    @Jumin,

    das ist so ziemlich das schlimmste video. Diese komplette Fehleinschätzung.