Beiträge von Ziggy

    Zitat

    Angeregt von dieser Diskussion schaue ich mir auch gerade 911 Folgen an. Es macht den Eindruck, als hätte er seine Einstellung etwas geändert. Nach wie vor kümmert er sich erst mal sehr um die Besitzer, macht ihnen klar, welchen Einfluss sie auf das Verhalten der Hunde habe und zeigt ihnen, die Körpersprache besser zu lesen und besser mit dem Hund umzugehen, souveräner zu sein und Führung zu übernehmen.

    https://www.youtube.com/watch?v=O6CDZj…Ep102BX&index=8
    (Ton ist höher gestellt, damit youtube's auto audio detection den Clip nicht findet und löscht)

    Es geht um einen Hund, der sich nicht anfassen lassen will. Ich fand sehr schön, wie er das Verhalten des Hundes erklärt hat, und dass der Hund erst Selbstbewusstsein aufbauen muss.
    Leider wird auch hier wieder mit "facing the fear" gearbeitet, aber man sieht zum Schluss eine Sequenz, in dem der Hund Cesar zu vertrauen scheint.
    Was wirklich gar nicht geht, ist im zweiten Teil der Folge als die Familie dazu kommt. Da soll die Tochter beide Pfoten nehmen, während der Hund ganz klar zeigt, dass ihm das missfällt und er ihr nicht vertraut (knurren, schnappen). Das ist für Tochter und Hund mehr als unschön und gefährlich.

    Insgesamt macht er aber den subjektiven Eindruck als würde er selbst sanfter mit den Hunden umgehen. Vielleicht hat er sich die Kritik zu Herzen genommen und versucht, sich weiterzuentwickeln? Es wäre wünschenswert, da er sehr viel Einfluss hat.

    Übrigens wurden auch bei diesem Hund wohl zuvor 3 Trainer "probiert" und der Hund stand kurz vor der Einschläferung. Schade, dass es so viele Trainer anscheinend nicht schaffen und welche Konsequenzen das für den Hund hat.

    Was ist bitte daran schön?

    Der Hund erhält auch hier einen Endloswürger. Ab Minute 07:00 und wird gezerrt und kann somit nicht in seinen Sicherheitsabstand.

    Und ab Minute 10 wird es fatal. Der Hund hat massive Angst und wird ins Auto gezwungen.
    Das ist kein Erfolg, das ist ein Hund der resigniert hat. :sad2:

    Beim Pool das Gleiche.

    Zitat

    Ein Hund tritt Keinen anderen in der Natur, beißt aber wohl zu. Und hat mit Sicherheit auch manchmal die Absicht dabei zu töten.

    Wenn ein Hund einen anderen in der Natur töten will, dann hat dieser Hund definitiv ein neurologisches Problem.

    Und jetzt bitte nicht auf Löwen schliessen, das sind keine Caniden.


    Zitat

    ja - das mein ich - es gibt beides GUTES und SCHLECHTES.

    naja ABER dagegen könnte man sagen, dass "auf die Seite drehen" durchaus auch ohne CM schon praktiziert wurde/wird -

    nein, CM hat den zukünftigen Besitzern gezeigt, wie ein Hund erzogen wird.


    und das CM irgendwie nix dafür kann, dass ein 4-jähriger Hundehalter ist, oder?

    Doch! Denn er hätte erklären können, das ein 4 jähriger nicht geeignet ist. Aber, dann gibt es ja kein Geld.

    @blaue wolke,

    die Beispiele die ich eingebracht habe, sind die, die ich auf NG sah.

    Und doch, ich traue es mir zu, Hundeverhalten zu analysieren. ist doch auch nicht schwer zu erkennen ob ein Hund Stress hat, Angst, bzw. entspannt ist.

    Ach schön, dein Beispiel. Schau mal weiter. Das dritte Video davon ist der Hund, der von den Haltern erst mal auf die Seite gedreht wurde ( Learning by CM) und der 4jährige Sohn der HH ist. :mute:

    schön, das der Hund mit Halti laufen darf. :pfeif:

    Zitat

    Im Prinzip ging es mir darum das in der Natur auch nicht positiv bestärkt wird und da auch mal härter durch gegriffen wird. Ob Hund, Pferd, Katze ist ja letztendlich egal.

    Warum wird ein CM dann von vielen so verurteilt? Abgesehen von den Stachelbändern & Co. Welche ich auch verurteile?

    Du vergleichst ja Äpfel mit Birnen.

    In der Natur, tritt da ein Hund einen anderen?
    Schnürt ein Hund dem anderen die Kehle zu, bzw. hängt ihn an der Leine auf?
    Muss ein Hund in der Natur an der Leine laufen?

    Warum wendet CM Methoden aus den 70ern an und entwickelt sich nicht weiter?
    Warum nennt er sich Rudelführer, wenn er es biologisch und wissenschaftlich gesehen, nicht sein kann?
    Das ist doch viel interessanter. Auch wenn diese fragen CM nur selbst beantworten kann.

    Zitat

    Also mir ging es nicht primär ums Wolfsrudel - das übrigens ein wildes war, hab ja auch das Pferd angeführt.
    Ich meinte nur, dass eben nicht alles nur mit positiv geht und man dem Hund auch mal Grenzen aufzeigen muss. Vor allem weil Sie mit und unter uns Menschen leben!!

    Aber ich finde es immer interessant, dass der Wolf beim Thema Futter gilt und bei der Erziehung nicht.

    Das Thema Wolf gilt bei mir nicht beim Futter. :p :D

    Nein, Spass beiseite.

    Schau mal, Hunde sind semisolitär. D.h. sie schliessen sich eher dem Menschen an, als einem anderen Hund.
    Wildhunde jetzt mal ausgeschlossen. Und selbst wenn Hunde sich zusammentun, bzw. der Mensch mehrere hält, ist es immer noch kein Rudel. da ein Rudel ein Familienverband ist.

    Komplett über positive Verstärkung geht es nicht, aber es geht ohne positive Strafe. ;)

    Zitat


    und du kennst wie viele Folgen?
    Schaust du ihn regelmäßig?
    Wenn ja, wieso?


    Da er auf NG läuft, schaue ich ihn zwischendurch. Gerade wenn jemand zu Besuch kommt, um seine Videos zu analysieren.

    Ansonsten gibt es genug Videos auf You Tube und den Seiten bei FB. ( Gegen den Auftritt von CM, Training nach CM- Fluch oder Segen)

    Leider sind ja solche, wie z. Bsp. das Mit Shadow, wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen nicht mehr zu sehen.
    Und ja, ich kenne genug Folgen.

    Und nein, ich habe sein Rudel noch nicht entspannt erlebt, eher devot ihm gegenüber.

    Beispiel: Hund soll vermittelt werden. dieser Hund hat Angst vor Menschen. Was macht CM, straft den Hund, weil er Angst hat. War ein kleiner Mix. Mit seiner Hand piekt er ihn in die Seite. Er nimmt den Hund und dreht ihm mit dem Poppes zum anderen Hund.

    Beispiel: PRT findet das Motorrad unheimlich und kläfft es an, wenn der Besitzer den Motor startet.
    PRT trägt schon einen Stachler.
    Er erklärt den Besitzern wie ein Stachler richtig angewendet wird, setzt ihn natürlich ganz oben an. Der PRT hat massive Angst, nein er muss das Motorrad ertragen.

    Beispiel: dreibeiniger Mischling hat Angst in der Wohnung/ Haus.
    Er nimmt den Hund mit in sein "Rudel" um ihn zu resozialisieren.

    Hund angeblich geheilt, Besitzer erhalten noch einen zweiten Hund aus dem Rudel,d er diesen Hund helfen soll.
    Der dreibeinige Hund hat weiterhin massiv Angst in der Wohnung/Haus.

    CM nimmt also den Hund, dreht ihn auf die Seite, der Kameramann kommt immer näher, der Hund ist massiv gestresst, hechelt, die Ohren angelegt, erstarrt. Lt. CM ist dieser Hund jetzt geheilt und entspannt.

    Flooding betreibt er ja am liebsten neben positiver Strafe.

    Weiter vorne habe ich auch schon Beispiele gebracht.

    Zitat


    Sein Timing ?
    In dem Video was ich hier gezeigt habe sieht man sein schlechtes Timing.

    Sehe ich genauso.

    Das Video ist wirklich empfehlenswert und man sieht wie schlecht sein Timing ist.

    Und ja, man sieht auch, wie in jeder anderen Folge, das es den Hunden weh macht.
    Es ist eine der empfindlichsten Stellen beim Hund. So ungefähr, als wenn euch jemand in die Leiste tritt.


    Auch sehe ich bei ihm keine entspannten Hunde. Oder Hunde die freudestrahlend auf ihn zugehen.


    Von sich aus benutzt er keinen Stachler. Wenn die Halter aber schon einen Stachler benutzen, dann zeigt er ihnen wie man ihn richtig benutzt damit es ja weh macht.