Beiträge von Sundri

    So,jetzt hab ich herzlich gelacht.....was für eine Geschichte, Kind zugelaufen - mal was Neues....

    Solche Dinge passieren -und bei Euch sind sie gut ausgegangen.Ich erinnere mich an einen Fallin Frankreich, wo er morgends das Kind ausnahmsweise in die KiTa fahren wollte,es einschlief und weil es kein Alltag war, vergaß.... leider kam es dabei zu Tode - Wagen in der Sonne abgestellt.....

    Tragisch, denk ich dann immer.... ich hab auch mal meine Tochter in der KiTa vergessen, auf die Uhr geschaut, verschaut und gedacht, es ist ne Stunde früher als es war - aber draußen? Nö, mir sind sie immer weg gelaufen....

    Mich wundert, das die Polizei so gelassen war, "behalten sie es mal ruhig, bis wir uns melden....." Unglaublich..... ansonsten, Respekt, ist doch alles gut gegangen und ja, passiert - hin und wieder mal. Ich glaube aber auch, das passiert den Eltern niemals mehr wieder.

    Sundri *erheitert*

    Moin,

    und wenn ich ehrlich bin, finde ich diesen Drang der Gesellschaft nach Überinstanzen und engen Regelungen irgendwie - zeitgemäß - heißt nicht, das ich das gut finde - aber mehr und mehr stelle ich fest, das so normale Dinge, wie auch Quebec sie normal und gegeben voraus setzt - mehr und mehr schwinden.

    Gesunder Menschenverstand, Intuition, Gefühle für Momente und Situationen. Ich hab den Eindruck das viele junge Leute nicht mehr fürs Leben lernen, sondern für Prüfungen, das der Wissenstransfer von Erlernten in den Alltag schwindet - und das viele Eltern ihren Kindern das Geschenk, dazu zu gehören und eigene Erfahrungen (auch solche, die schief gehen) nicht mehr bieten.

    Kinder werden mehr und mehr behütet und als "Geschenk" wahr genommen, sie gehören nicht mehr einfach dazu.... sie haben keine wirklichen Aufgaben mehr an denen sie für ihr Leben lernen können und das Gefühl entwicklen, wichtig zu sein. Sie werden gefördert und bespaßt, haben mehr Termine als ich hatte, finden keine Zeit mehr für Verabredungen und einfach mal Kind sein und natürlich, sie verlernen dadurch wichtige Dinge.

    Eltern wissen nicht mehr, wie sie ihren Kindern Werte vermitteln können, weil es keine übergreifenden gesellschaftlich geforderten Werte, wie früher, mehr gibt und weil jeder für sich bestimmen kann, was ihm wichtig ist. Und dadruch geht allgemein etwas Wesentliches verloren. Gemeinschaftsgefühl...... anstelle dessen steht das Ich und die Selbstverwirklichung.

    Generation Hilflos, was sagte mein Azubi? "WIE ich soll das Altpapier raus bringen? Zu Hause macht das meine Mutter, warum macht das nicht ihre Fau, Chef? Ich???" Das war ziemlich original..... auch solche Fähigkeiten etwsa zu improvisieren gehen mehr und mehr verloren.... oder sich mit etwas begnügen.... immer muss alles perfekt und neu und fein sein. Das hat Auswirkungen und weil es am Gemeinschaftsgefühl mangelt wird der Ruf nach einer Regelung immer lauter.

    Da hat man dann etwas, woran man sich halten muss und kann und die manchem auch noch das nachdenken erspart. Natürlich hat das Auswirkungen auf unseren Alltag, auf unsere Hunde - und, na, schön wäre es, wenn alle Halter wüssten, was sie da haben und tun, genauso wie es schön wäre, wenn Eltern ihre Kinder zu teilhabenden Erwachsenen machen würde - aber das, das sind fromme Wünsche. Die einen tun`s und die anderen wissen nicht mal, wie es geht.

    Hund mit Bürste stürmt auf meinen zu, junger Labbi - stellt sich quer und fixiert Lucas -der ist eigentlich - die Ruhe in Hund - aber er lässt sich nicht anmachen und knurrt warnend "treib es nicht zu weit Freundchen". Sagt der Halter, nehmen sie ihr böses Tier weg, meiner will nur spielen und ihrer wird gleich aggressiv. Ach ja... logisch....

    Der geht regelmässig zur HuSchu, aber was er da lernt? Keine Ahnung... unser Trainer sagt immer, es gibt Leute, die sehen die Dinge von allein, andere wenn Du es ihnen sagst und noch andere - da kannst Platte spielen, die raffen nix - immerhin kommen sie her.... na ja, hat auch was Gutes. Irgendwie....

    Sundri

    P.S. es kommt natürlich auch einfach auf den Hund an, Malik war immer, auch an seinen letzten Tagen, einfach schnell... der konnte nicht langsam - ging einfach nicht, außer ich nahm ihn in der Wohnung ins Fuß. Aber ich finde eben auch, das mein Hund in seinem MitzuHause sich bewegen soll und darf, wie er mag. Malik rannte irgendwie immer..... Diego auch.... der hat, etwa in Schweden nie begriffen, das es zwei Haustüren nacheinander gab, ging die eine auf, rannte er los und voll gegen die andere - deshalb musste er dann absitzen bis es eine Freigabe gab - Lucas hingegen ist ein Hund der "schreitet" - dem macht das Laminat überhaupt nichts aus. Ist sicher auch zum Teil eine Temperamentsfrage.

    Moin,

    Hunde und Laminat - das wird nie Liebe..... ich hab`s hier in meiner Mietwohnung auch noch und wo es geht, liegt Teppich, besonders im Schlafzimmer, derweil ich nachts immer davon wach geworden bin, wenn einer der Hunde nur den Schlafplatz wechselte - seitdem dort Teppich liegt - alles wunderbar.

    Mich sehen immer alle ganz verwundert an, wenn ich erzähl, das unser neues Haus PVC Fußböden bekommt - ich hab Hunde, sag ich dann und Hunde und PVC Boden ist einfach das Beste.

    Irgendwann kommt mal Echtholz - aber ich nehme dann die Kratzer und Spuren bewusst in Kauf.

    Laminat schätze ich mittlerweile mit Hund gar nicht mehr, ich weiß nicht, wie oft meine Jungs ausgerutscht und gefallen sind, grad vor zwei Tagen der Tupf meiner Tochter, er hat sich erschreckt und es riss ihm alle viere von sich - das kann durchaus auch gefährlich sein. Und mein Alterchen, schon mit Schmerztherapie und allem - aber langsam gehen? War nicht.... und Stürze im Alter oder Ausrutschen, weil Hund schnell um die Ecke muss.... ne, nicht lustig.

    Unter Läufern liegen bei uns Antirutschmatten, sie verhindern wengistens die wilde Jagd mit Stopp an der Badezimmertür.

    Wenn Du kannst.... anderer Fussboden oder Teppich, den Hunden zu liebe ist das eine gute Wahl.

    Sundri

    Moin,

    ich hab die Behörden einmal bei mir gehabt, weil ich meine Frettchen und meinen Habicht mit Frischfleisch gefüttert hab, das im Sommer doch den einen oder anderen Brummer anlockte, der dann durch Nachbars Garten flog - okay, es waren auch mal mehr - aber niemals welche, die bei mir groß geworden sind - ich fand es total erstaunlich, wieviele an warmen Tagen in so einem Wohngebiet auftauchen können.

    Mein Nachbar, so einer, der die Rasenkante mit der Nagelschere nachstutzt - mochte uns nie, ich liebte nämlich Naturrasen mit allerlei Blümchen darin und mein damalinger Schwiegervater mähte, wenn etwas besonders hübsch blühte, auch noch drumherum und lies es für diesmal stehen. Er stand oft fassungslos am Zaun und besah sich das Drama. Es war für ihn auch eines, bei 3 cm Zierrasen ist alles was höher ist und auch noch blüht schrecklich - aber es war eben mein Garten.

    Also kam das Ordnungsamt und suchte mich auf, ich würde wilde Tiere unsachgemäß halten und vor allem füttern. Die Beiden waren sehr sachlich und freundlich und wir begingen also meinen Garten.... Frettchen okay - so einen schönen großen Käfig hätten sie lang nicht gesehen, Habicht okay - tja füttern? Hmh, also, klar, der frisst kein Trockenfutter. Artgerecht? Küken und Fallwild..... okay, logisch, das liegt mal nen Moment länger und Fliegen? Logisch, sagte der eine, wenn im Sommer etwas tot umfällt, sind die schneller da als die Straßenwacht. Alles okay, vorbildlich, tolle Anlage, nichts für ungut.

    Und ich hab mich freundlich bedankt, das sie solchen Hinweisen nachgehen, hätte ja auch etwas Ernstes sein können. Das fanden sie gut und dann tranken wir noch einen Kaffee und gut war`s. Ach ja, na klar, die Papiere für den Habicht, den wollte sie natürlich sehen, waren aber da - also kein Problem.

    Ich rede mit Menschen, schreibe auch mal, wenn man mir nicht zuhört, Briefe - Ämter hinzuziehen, hab ich noch nie gemachte, aber schon mit dem Gedanken an die kleine Katze im Kaninchenstall mitten im November, an andere Lösungen gedacht, Tür offen stehen lassen, Mietze schnappen und ins Tierheim bringen oder so.... wenn man mit Menschen nicht reden kann, fehlen einem Möglichkeiten. Wir haben auch Hunde im Revier gefangen (nach unzähligen Gesprächen, Verwarnungen und dem hinzuziehen der Polizei incl. Verwarnung) und weit weg ins Tierheim gebracht, weil die Nachts durch den Wald jagten, zu zweit. Nach den hohen Kosten des Tierheims, drei Wochen später gab es einen heimlichen Tipp - ging es plötzlich, das die Hunde nachts im Garten bleiben mussten.

    Wenn es nötig ist, würde ich Ämter hinzuziehen, wenn Pferde auf der Weide verenden würden, auch täglich..... aber die sind bei uns auch ganz fix, die Ämter, von daher..... Selbst mein Nachbar, der ein Pferd mit ehemaligem Beckenbruch hat, das eben humpelt und manchmal auch ziemlich müde ausschaut - hat das Amt schon dagehabt..... besser sie kommen - als sie kommen nicht. Aber sie sind für mich, immer die letzte Möglichkeit.

    Der Drang aber Andere anzuzeigen, der hat schon etwas mit der momentanen Lage der Gesellschaft zu tun. Jeder fühlt sich berufen etwas zu einem Thema zu sagen und wenn er nicht gehört wird, dann muss er eben härtere Seiten aufziehen. Ich sehe das mit Sorge. Bei uns hat ein Porschefahrer die Polizei geholt, weil 6jährige kleine Kinder sein Auto mit Butterblumen beworfen haben. Der hat so getobt das die Kinder regelrecht traumatisiert wurden. Volldepp.... einmal Waschanlage und gut ist`s. Mich wollte einer anzeigen, weil ich beinahe (das muss man sich mal vorstellen : beinahe) sein Auto gerammt hätte, nur weil ich für sein Gefühl zu schnell in die Parklücke gefahren bin. Mittlerweile lächele ich solche Leute an und sag "ich freu mich für sie, das sie keinen anderen Probleme haben" - bisher hat sie das - immer aus dem Konzept gebracht und als ihnen etwas dazu einfiel - war ich schon weg.

    Sundri

    Okay, das ist dann aber wirklich mies und das Allerletzte.... kann mir zwar nicht vorstellen, das er immer noch praktizieren darf aber vielleicht waren es ja auch nur böse Gerüchte? Jedenfalls ist so ein Verhalten nicht die Regel und die Ausnahmen sollte man nicht im Auge haben, wenn man über so etwas nachdenkt.

    Sundri

    P.S. wenn man so etwas munkelt würde ich vermutlich aber auch mein Tier nicht dort lassen.

    und ja man kann alles von allen Seiten sehen früher wurden die Kinder bis fast 2 Jahre fest gewickelt das sie nicht laufen konnten etc. warum sollte man Hund mehr Aufmerksamkeit geben.

    Oh und wir wissen bestimmt, dass das grundfalsch war und auch nicht in allen Kulturen praktiziert worden ist. Reizarme Umgebungen für Babies gehören, hoffentlich, zum größten Glück einer finsteren Vergangenheit an, die mir in keinster Weise fehlt auch wenn ich noch einige Ausläufer mitbekommen ha und unter ihnen leiden musste.

    Auch wenn ich sage, heute leben wir mit dem Hund und nicht mehr er mit uns, bedeutet das nicht, das ich neueste Forschungen und die Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung ablehne oder glaube, die sind Schmarrn. Mit dem Wissen und Lernen wächst die Erkenntnis und das Spektrum um die Möglichkeiten, aber dazwischen liegen eben Welten und Menschen.

    Kinder liegen mir sehr am Herzen und ich habe meine Kinder weder eingesperrt noch geschlagen oder gar bestraft - das geht - und es kommen wunderbare Menschen dabei heraus - aber das - gehört hier wohl nicht mehr hin.

    Als Idee für heute und früher kann es dienen, aber für mehr wohl nicht.

    Sundri

    Ich glaub`s auch nicht...... mal ehrlich, solche Transporte - sind einfach nicht unauffällig - und solche Praktiken auch nicht. Wir wollen jetzt nicht darüber reden, was mit en Tieren im Sommer passieren würde, auf der stundenlangen Fahrt - aber selbst im Ausland würde es wohl auffallen, wenn immer wieder tote Tiere in den Gräben liegen würden - bei uns etwa würde die Straßenwacht diese finden und sollten es mehr als üblich sein, wohl auch die Polizei informieren.

    Besonders wenn diese eventuelle medizinische Spuren aufweisen oer gechipt sind und man ihre Herkunft verfolgen kann. Unsinn....und üble Nachrede.

    Sundri