Yap, ein Entzündungshemmer ist etwas anderes als ein Antibiotikum. Das hat wenig miteinander zu tun.
Sundri
Yap, ein Entzündungshemmer ist etwas anderes als ein Antibiotikum. Das hat wenig miteinander zu tun.
Sundri
Moin,
bei dem Dalmatinerwelpen meiner Tochter hatten wir das ähnlich, er soff wie ein Loch und pieselte natürlich entsprechend....
Bei ihm war es eine verschleppte Blasenentzündung, die man bei einer normalen Urinuntersuchung nicht fest gestellt hat. Die Konzentration der Keime war durch die Pipimenge wohl zu niedrig.
Er bekam dann ein Antibiotikum und es war gut damit. Kann sein, muss aber nicht.
Alles Gute
Sundri
Hallo,
ich würd mich beim Drücken gleich anschließen wollen.... diese Tage, an denen man morgends aufwacht, weiß, das alles anders ist und nicht mehr so, wie man es sich gewünscht hat und an denen man denkt "ach hoffentlich ist dieser Tag bald vorbei" und dann steht man eben doch auf.
Du fragst, wer so etwas hinter sich hat. Ich, ich ging damals (unfreiwillig aber bewusst) mit drei Kindern zwischen 6 und 10 und mit Malik. Ich gab mein ganzes Leben auf um zu leben.... es war schwer, aber heute weiß ich, es war mit das Beste, was ich je getan hab.
Mein Hund war damals meine "Pause" - auf den Spaziergängen konnte ich aufatmen, Luft holen - zu Hause hatte ich drei Kinder zu trösten und musste mir einen Job suchen um uns über die Runden zu bringen.
Glaub mir, es wird wieder besser, nicht kontinuierlich, aber stetig.... wäre die Alternative lebbarer? Manchmal helfen solche Fragen um den Blick fürs wesentliche nicht zu verlieren.
Und Deine Hunde, denen schadet es nicht, auch mal nebenher zu laufen..... zu kurz zu kommen, sofern ihre Bedürfnisse erfüllt werden und Du nicht nachlässig wirst. Das wird wieder, ganz bestimmt und nicht allein zu sein, ist etwas ganz wunderbares.
Sundri
Vielleicht, weil ich es einfach zu oft gelesen hab? Ich hab ja auch geschrieben, ich würde den Hund nicht in eine Familie mit Kinderng eben..... das widerspricht sich ja nicht.
Ich bin halt manchmal im Tierschutz tätig und würde die Hunde "meiner" Orga immer wieder zurück nehmen, falls nötig. Wissend, das ich dann durchaus Erziehungsfehler auffangen muss. Da denkt man über manches nach und vielleicht, vielleicht bin ich grad einfach ein bisschen dünnhäutig.
Schade was Menschen aus dem Partner Hund manchmal so machen.
Sundri
So sehr ich denke, das dieser Hund in einer Familie mit vielen Kindern und Besuchern/-kindern nicht gut aufgehoben ist, aber das Alleinerziehend - bekommt hier im Thread doch einen Makel.... so kommt es mir vor.
Ich war mit drei Kindern und Hund auch alleinerziehend, eine lange Zeit lang, Malik war kein einfacher Hund, in der Hand, der hier beschriebenen Tierhalter, wäre auch er vermutlich inkompatibel geworden, weil er eine feste Führung benötigte. Bei uns aber ging alles gut.
Auch Alleinerziehende können Kompetent sein und nicht per se Sozialfälle oder gar Ausfälle. Kommt ja auch noch auf das Alter der Kinder an.... die müssen gar nicht klein sein.
Ich persönlich würde einen derartigen Hund aber sowieso in keine Familie vermitteln. Rein Sicherheitstechnisch und da ist mir egal ob in Beziehung oder Alleinerziehend, DAS sagt nämlich mal so gar nix aus.
Sundri
Guten Morgen,
an so eine Schleuse denken wir tatsächlich auch, auch die "neuen" Nachbarn, die das dritte, hier eingesschlossene, Grundstück gekauft haben und bauen wollen, fänden die Idee toll.
Jeder ein eigenes Tor - ein halbwegs offener Bereich. Und das kommt auf den Schiedsmann ab, wenn Vater sich quer stellt - kann es durchaus passieren, dass der Schiedsmann eine derartige Empfehlung abgeben wird. Dann könnten Briefkasten und Klingel auch endlich ans Haus. Das wäre schön.
Der Anwalt muss ja einhaltbare Fristen setzen, Freitag hat die Brücke aus dem Kreisel entfernt zu sein. Gestern hat er ein Schild aufgestellt, 1.12. bis 5.12. Strassenarbeiten - Durchfahrt nicht möglich. Ich hab heut auch brav woanders geparkt, nicht vor meiner Tür. Und nun warte ich mal gespannt, was da heute passieren wird.
Und wenn die Brücke nicht entfernt wird, wonach es ausschaut, dann wird der Anwalt tätig. Einstweilige Verfügungen greifen nur, sagte man mir, in öffentlichem Raum. Dies Ganze wird als Privatgrundstück behandelt, ist also dem Zivilrecht unterworfen.
Sundri
P.S. wir können nämlich sein Tor, aber das weiß er noch nicht, entfernen, steht, samt Antrieb und Anschluß´nämlich auf unserem Grundstück. Manches muss man sich als Meinungsverstärker vorbehalten, wenn man es dann braucht.
8in1 delights Kausticks, die Packung für 2,75 € - gleich 10 Stück.... Lucas liebt sie und er bekommt sie immer, wenn ich mal weg muss Hundebestechung also.
Und heute kam meine Bibita Bestellung, Futterdosen, 24 Stück sowie das TroFu von Bellfor.
Dies Jahr hab ich ausgesorgt jedenfalsl für meinen Hund.
Sundri
Nun ja, mittlerweile sind die Fronten so verhärtet, das jegliche Art meines Umgangs mit seinem Hund als Angriff gewertet wird. Natürlich könnte ich der Dogge das ein oder andere beibringen, hätte können - aber ich wollt eigentlich auch, das er seiner Verantwortung als Hundehalter nachkommt.
Er geht ja mit ihr in die HuSchu und sie hört auf ihn auch wirklich gut, nur ruft er sie eben nicht beiseite und grinst sich eines, wenn ich dann Pakete trage.
Nächstes Mal leg ich sie an die Leine, ganz einfach. Laternenpfähle gibt`s hier genug.
Eine kleine Karre, Schubkarre oder Bollerwagen - gute Idee, keine Lösung, weil ich ja dann tun würde, was er will (nämlich keine fremden Menschen auf sein Grundstück locken) aber für mich erst einmal eine Hilfe.
Ja, so in etwa wie das Gelbe vom Ei - nette Vorstellung, aber ja, das trifft es genau.
Die Auskunft war von der Post und von Hermes. Beide meinten einstimmig, draußen vor`s Tor stellen wir nichts. Da war guter Rat teuer. Und ja, natürlich haben wir hier Paketshops - aber das ist ja nicht das was ich möchte. Auch noch die Shops abfahren und meine Post selbst abholen? Das würde Vater sehr gefallen, mein Auto und meine Zeit belasten und eben nicht bequem "bis zur Haustür" ermöglichen. Ich will hier ja leben.... und er hat die Menschen zu mir zu lassen, und wenn das nicht geht, kann ich solche Alternativen immer noch überlegen, aber eher - ziehe ich hier weg. Ich lass mich auf meinem eigenen Grund doch nicht einsperren oder derartig beschränken, das meine Lebensqualtiät so stark beeinträchtigt wird.
Sundri
Moin,
worum geht es mir..... gute Frage. Im Grunde betrachte ich einen Steit um so einen Schmarrn schlicht als Lebenszeitverschwendung. Es ist nur so, das wir diese Situtation jetzt einfach klären müssen, denn SO ist es hier weder ein friedliches Leben für uns, noch ließe sich alles verkaufen bzw. vermieten.
Und nein, auch wenn mir der Gedanke gefällt, das ein oder andere in den Weg zu legen, auf das Kindergartenniveau lass ich mich nicht herab, er schlägt mich mit Erfahrung....
Bestes Beispiel, grad passiert. Unser Anwalt hat ihn aufgefordert, die Dogge nicht mehr raus zu lassen, wenn der Paketbote kommt. Heute Morgen, Paket von Bibita 24 x 800 gr. Dosen.... sauschwer. und was tut er? Geht mit seinem Hund raus und zum Tor..... nach der Zeitung sehen (obwohl die ihm sein Sohn heut morgen schon gebracht hat). Ja is klar, wer schleppt also das Riesenpaket vom Tor ins Haus?
Im Zeichnen bin ich nicht so gut, stell Dir ein Grundstück vor ca. 22 mtr breit und 50 mtr. lang - ganz quadratisch das neben seinem liegt, genauso lang.... und der Weg - also die Zufahrt verläuft auf seinem Grundstück an unserer Grenze (das sollte sie jedenfalls) ganz grade entlang. Alle unsere anderen Grenzen (die 22 mtr. Breite) liegten umzäunt, eingebunden in andere Grundstück ohne Zuwegung.
Das Ganze wird zum restlichen Weg, der dann zur Strasse führt, durch ein großes elektrisches Tor abgeschlossen. Es gibt keine Möglichkeit für uns, mit Auto oder auch zu Fuß vom Grundstück zu kommen und keine Möglichkeit für Besucher zu uns zu kommen, ohne über sein Grundstück zu müssen. Außer mit Brücke vielleicht und das wäre nicht bezahlbar. Abgesehen davon, wir haben ein eingetragenes Wegerecht und damit ist es gut. Sollte es gut sein.
Mein Liebster ist tieftraurig sagt aber auch, "okay, er hat eine Entscheidung getroffen und eiert nicht rum, hat gesagt, ich sei nicht mehr sein Sohn - das ist doch klar genug um zu tun, was wir für richtig halten. Da kann ich auch nichts mehr tun. Geklärt"
Er versucht das sachlich zu sehen und grenzt sich ab.
Wie gesagt, ich will die Dogge nicht füttern, weil sie dann einfach schon in Erwartung sabbernd auf mich zu kommt und gelernt hat, ihre Schnute an einem abzuputzen und ich find das einfach eklig. Ihr Bettelverhalten ist schwer auszuhalten. Aber das nächste Mal lein ich sie an und bitte den Paketboten bei mir vor die Tür zu fahren. Gesichert.
Außerhalb des Tores, ich hab mir in Schweden ein kleines Schwedenhaus anfertigen lassen, für Pakete - damit er meine nicht annehmen muss, wenn ich nicht da bin, das darf ich, lt. Post, nicht außerhalb des Zaunes aufstellen, da dass dann als nicht gesicherter Ablageort gilt. Nun steht es also hier, vor meiner Tür und kann nicht benutzt werden. Ist ja nicht so, das wir nicht alles mögliche versuchen.
Wir bauen einen Zaun, am kommenden Wochenende stecken wir zumindest schon einmal die Grenzlinie ab. Da der gesamte Eingangsbereich aber auf seinem Grundstück liegt - nutzt das leider nichts, wenn jemand zu uns möchte.
Sundri
Auf jeden Fall ist echte und vor allem warme Beute ausgeben etwas vollkommen anderes als irgendein Apportl.
Das ist die hohe Schule und wer hier in der Ausbildung geschlampt hat, bekommt spätestens jetzt die Konsequenz zu spüren. Da gibt es durchaus Hunde, die mit dem ersten warmen Wild durchbrennen. MEINS! Kann man getrost wieder ganz von vorn beginnen.
Es ist, wenn man Hunde betrachtet, auch widersinnig, erlegte Beute abzugeben...... so wunderbar kann gar kein Tauschobjekt sein - das ist einfach harte Arbeit, dich ich bei Begleithunden selten erlebe. Es geht hier um Spaß und Freude, nicht um ernsthaftes Tun.
Und nun mal ein schönes Beispiel eines wirklich gut abgerichteten Hundes mit einer Fehlverknüpfung. Malik apportierte alles, der suchte sogar verlorene Schlüssel oder Taschenmesser und machte sie mir. Wir hatten nie ernsthafte Probleme. Auf mein "Aus!" gab er mir alles.... dann aber kam der Tag an dem er ein kanin fand. Sonntagsspaziergang.... es war schon einige Zeit tot und sah weder appetitlich aus noch roch es so. Über Maliks Nase krabbelte gar eine Made.
Ich also "Aus!" Und Malik stand da, wie vom Donner gerührt und machte? Nichts! ich nochmal "Aus!" Keine Reaktion. Verdammt, ich wollte dies Kanin nicht anfassen.... meilenweit weg vom Auto. Und mir wurde klar, das zu seinem verknüpften "Aus!" meine Hand gehörte, die das Tier abnahm.... er ließ es nicht aus, ohne das ich es nahm.
Und so blieb mir damals nichts übrig, als es ihm abzunehmen. Und glaubt mir, es war eklig. Ohne dies Kanin aber wäre ich niemals darauf gekommen, das zu Maliks "Aus!" meine Hand gehörte, die ihm die Beute abnham. Ein Meisterleistung und auch eine gute.... denn das Kanin hätt ja auch nur verletzt sein können.
Sundri