Moin,
Diego hatte ja da auch Probleme, TroFu hat er nicht genommen, aebr von Rinti gibt`s Nierendiätnassfutter, das mochte er sehr gern und hat es auch genommen.
Ist vielleicht einen Versuch wert?
Sundri
Moin,
Diego hatte ja da auch Probleme, TroFu hat er nicht genommen, aebr von Rinti gibt`s Nierendiätnassfutter, das mochte er sehr gern und hat es auch genommen.
Ist vielleicht einen Versuch wert?
Sundri
Mein Tipp:
Weiße Erdbeeren? Die sind ausgesprochen lecker....
Mal sehen, was meine in diesem Jahr machen.
Sundri
Moin,
als ich damals meinen Malik bekam,als Welpen, hatte ich auch drei Kinder, die Jüngste war grad drei geworden.
Ich hab in einem Buch über Welpenerziehung gelesen, das man den Welpen an seinem Platz anbinden soll, wenn man grad überhaupt keine Zeit hat, ihn zu beobachten.
Da ging es um Stubenreinheit. Der Autor meinte, der Hund würde sich dann melden, wenn er muss. Was er auch brav gemacht hat.
Als Mama gibt es solche Momente immer, Kind wickeln, Essen kochen, Tränen trösten, gemeinsam essen. Maliks Platz war in der Küche beim Essplatz, er war also dabei und nicht allein.
Ich hab ihn fest gemacht, vom ersten Tag an und er hat sich fix daran gewöhnt, nach einem halben Jahr blieb er dort auch ohne Leine.
Meine große Angst war eher, das die Kinder ihn unter dem Tisch füttern.
Nach dem Essen durfte er unter den Tisch und die Reste vertilgen, dieses Ritual hat er bis an sein Lebensende geliebt. Was unter dem Tisch lag, war seines und mitunter war das echt praktisch. Auch wenn mir mal etwas runter fiel, war es seins, egal ob Ei (das war echt praktisch) oder Gemüse..... nur Reiskörner waren ihm die Mühe nicht wert. ![]()
Auch spätere Hunde ab ich die erste Zeit angebunden, den jetzigen, Findus, nicht, der legt sich irgendwo ab, Lucas auch nicht, der legte sich von allein hin, aber Diego bettelte was das Zeug hielt und war keinesfalls bereit, nur einen Schritt von Tisch zu gehen, wenn wir dort saßen. Er hat es auch so gelernt..... später bliebt er in seinem Korb und alles unter dem Tisch war seines.
Sundri
P.S. und bevor jetzt einer schimpft, nach 30 mal Aufstehen und zurück in den Korb bringen (wir haben mitgezählt) waren alle fertig, der Hund, die Kinder, mein Liebster und mir war schlecht. Uns hat das sehr geholfen.
Es ist schwer, Hunde auf ein Umfeld vorzubereiten, in dem sie leben sollen, an sowas scheitern auch Züchter - und nach 5 Monaten ist es wunderbar, dass der Kleine ein zu Hause hat. Nach 5 Monaten bei einem Züchter kennt er unter Umständen auch nicht mehr.
Im Grunde darf man ihn behandeln wie einen Hund aus dem Tierschutz, Zeit geben, Geduld haben, seine Angst ernst nehmen, aber nicht icht fördern.
Gleiche Tagesabläufe, die Idee ins Grüne zu fahren find ich prima, funzt nur nicht, wenn er schnell raus muss, von daher, kurze Wege im Wohnbereich sind eine gute Idee, immer die gleiche Runde sollte beruhigend sein. Wenn er nach dem Lösen umdreht und rein will, kann man dem auch mal nachgeben.... hab ich bei Diego die erste Zeit durchaus auch gemacht. Aber ich hatte es einfacher, ich hatte Malik dabei. Keine langen Wege, da hat AnjaNeleTeam recht, 20 bis 30 Minuten sind durchaus genug. Sie mögen vielleicht kurz erscheinen, körperlich, aber geistig sind sie für den Kleinen mehr als anstrengend.
So ein Neuling braucht mitunter ein hakbes Jahr, bis er auspackt, was er alles mitbringt. Das dauert und braucht Geduld.
Einfach wortlos nehmen und runter tragen, ohne Bedauern oder Trösten. Er muss raus, das muss er lernen, je mehr Aufhebends man davon macht, desto mehr wird der Hund vermutlich befürchten, dass was da kommt ist echt schrecklich.
So mache ich es mit Findus, er mag nicht gern Auto fahren, ich bereite alles vor, nehm ihn auf den Arm, setz ihn rein,sichere ihn und dann kommt Lucas dazu und ab geht`s. So wie wir leben, muss er das lernen. Ich bin mir sicher, das er das auch irgendwann kann.
Und noch mal, schau mal, ob Du eine Gassibegleitung findest, in Deiner Nähe - mit Hund. Er sollte ruhig und souverän sein, keinesfalls irgendein Hascherl das mit sonstwas überfordert ist, Junge Hunde orientieren sich gut an solchen Hunden und schauen sich viel ab.
Alles Gute für Euch
Sundri
Die Hilfsbereitschaft hat mich allerdings ein wenig überwältigt, am Liebsten würde ich hier Kaffe und Kuchen für free spendieren, ich fürchte allerdings das spräche sich nicht derartig herum, wie der verlorene Findus. ![]()
Findus ist ja eh sehr aufgeschlossen, aber jetzt hab ich den Eindruck, er ist es noch mehr...ich würde sagen, er ist sichtlich froh, wieder hier zu sein, hat vorhin mit mir zusammen Mittagsschlaf gehalten.
Ich war so kaputt. Er auch.
Vielleicht hat er aber auch das erste Mal erlebt, das Menschen wieder kommen, nachdem sie weg waren? Wer weiß, wofür das gut war.
Eben waren wir im Garten (heut bleiben wir zu Hause) und wir haben ihn zwischen mir und meiner Tochter hin und her gerufen. Und dann haben wir zusammen gespielt, Findus, Lucas (nur ein bisschen), mein Kind und ich. Jetzt ist die Bande wieder müde.
Selbst mein alter Hundetrainer hat gesagt, er käme für Fahrtkosten, sollte das nochmal passieren, zur Nachsuche (er hat entsprechende Hunde) und er wisse, dass das zuständige Forstamt für so etwas mit Drohnen zur Verfügung stände...... alles gut zu wissen, aber wenn es geht, dann würde ich das äußerst gern vermeiden.
Aber nichts geht über Netzwerke, anmeinen Alten Trainer hab ich gar nicht mehr gedacht, dabei ist der echt toll, schade, das seine HuSchu soweit weg ist.
Sundri
... ich würde empfehlen, so oft als möglich mit einem souveränen Hund spazieren zu gehen. Vielleicht findet sich jemand in der Nähe? Oder über Kleinanzeigen am schwarzen Brett?
Bei Hunden, die Spaziergänge nicht kennen, hab ich die Erfahrung gemacht, das ein souveräner Althund Wunder wirken kann.
Als mein Diego damals aus Spanien kam, fand er Spaziergänge sowas von überflüssig.....vor allem, wenn die Sonne schien. Er lief von Schatten zu Schatten und war sich hin. Mitgehen? Warum denn? Aber zusammen mit Malik entdeckte er schnell die Freude an Spaziergängen. Aber da auch er sehr überfordert war, mit allem, sind wir wochenlagn die gleichen Wege gelaufen.
Ein weiterer Tipp ist deshalb auch, in Deiner häuslichen Umgebung immer nur den gleichen Weg gehen.... damit er sich an alles gewöhnen kann, was es dort gibt. Für uns langweilig, für ängstliche Hunde beruhigend. Oft jedenfalls.
beobachte Deinen Hund, Du wirst schnell merken, ob es Angst vor Ungewohntem oder eine tiefere Angst is, die auf andere Probleme schließen lässt.
Entspannte Spaziergänge mit anderen Hunden lassen eher ersteres vermuten, ihm fehlt Sicherheit. Diese kannst auch Du ihm vermitteln.
Sundri
Sie war einfach ab, samt Karabiner - von daher weiß ich es nicht.
Heino Krannich, mit dem ich ja telefoniert hab, meinte, die meisten Hunde aus dem Ausland würden sich frei beißen. Dann hätte es aber Reste der Leine geben müssen.
Vielleicht ist der Karabiner kaputt gegangen? Das werd ich wohl nicht mehr erfahren, ich bin jedenfalls froh, das er ohne Leine gefunden wurde.
Und wie ich es in Zukunft mache, überlege ich mir noch. Ich hab Flexis seit ich Hunde habe und damit bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Sie extra zu sichern, das sie nicht fallen kann ist eine gute Idee..... ich gehöre auch zu denen, die ihren Hund nicht an der Flexi ziehen, sie soll einem Leinengänger nur maximale Freiheit bieten, gehorchen gehört trotzdem dazu. Das findet sich, Schleppleine geht bestimmt, ist nur schwierig mit zwei Hunden. Aber die nächsten Tage bleiben wir eh zu Hause, bzw. hier auf den Feldwegen, die zu Fuß erreichbar sind und gehen zu zweit.
Sundri
Am meisten berührt mich grad Lucas, er hat hier schon diverse Fremdhunde erlebt und sich nichts daraus gemacht, wenn sie wieder weg waren, aber ich weiß nicht warum und wie, das Findus hier bleibt, das hat er von Anfang an gespürt - ich könnte nicht erklären, woher ich das weiß, aber in Winzigkeiten war sein Verhalten anders.
Während ihm andere Hunde schnell auf den Keks gehen, war das mit Findus anders, sie liegen schon zusammen.... heute Morgen mochte er nichts fressen. Jetzt liegen sie aneinander auf seinem Schaffell.
Und gestern hat er zweimal deutlich versucht, Findus zu einem Bogen zu drängen, damit er zu uns zurück läuft, wir konnten das ja nur aus der Ferne sehen, ohnedie Flexi, da bin ich mir sicher - hätte das geklappt.
Ich bin so froh das meine Dummheit so gut ausgegangen ist.
Sundri
Zuhause..... Findus ist wieder Zuhause..... wir sind sowas von froh......
Wir sind heute Morgen die Runde gelaufen, haben die Futterstellen kontrolliert (die sammeln wir die Tage wieder ein) und uns Sorgen gemacht.
Und dann wurden wir angerufen. Findus ist sehr aufmerksamen und netten Menschen gestern Abend zugelaufen... sie haben ihn erst mal mit nach Hause genommen und mich dann heute Morgen benachrichtigt. Gar nicht weit von der Stelle, an der er entlaufen ist, ohne Leine, mit Geschirr.
Jetzt ist er wieder da, die Fahrt fand er schrecklich, aber hier zu Hause ist er ganz entspannt.
Facebook ist mitunter dann doch ne tolle Community.
Danke für alles Daumendrücken und die guten Tipps. Jetzt bleiben wir erst mal zu Hause und nehmen lieber unsere Schlepp.
Sundri *SteinbrockenleichterumsHerz*
So, wir sind den Weg noch mal abgegangen, haben kleine Futterstellen eingerichtet und Passanten angesprochen, das nahe gelegene Katzenhaus stellt Futter raus und morgen früh schauen wir mal, ob jemand am Futter war.
Ich hoffe nicht, das er Richtung Pfegestelle unterwegs ist, die ist 600 km weit entfernt nd er war auch dor tnur drei Wochen.
Den zuständigen Verein informiere ich jetzt, mir ist eh schon schlecht, schlimmer kann`s nicht werden.
Sundri