Alles gut, bitte keinen Zank.... wir fahren jetzt erst mal los, die Runde noch mal ablaufen, zwei Futterstellen einrichten und alle ansprechen, die dort lang gehen.
Noch hoffe ich sehr, was wir Findus wieder finden.
Sundri
Alles gut, bitte keinen Zank.... wir fahren jetzt erst mal los, die Runde noch mal ablaufen, zwei Futterstellen einrichten und alle ansprechen, die dort lang gehen.
Noch hoffe ich sehr, was wir Findus wieder finden.
Sundri
Ja, die Tipps sind echt gut, und beruhigend für mich ist seine Aussage, ich könne mir sehr sicher sein, dass Findus entweder sein Geschirr durchkaut oder die Flexi - sobald er irgendwo zur Ruhe kommt und die erste Panik abflaut.
Er meinte auch, er käme in das Gebiet zurück, in dem er entlaufen ist, das ist zwar viel begangen mit Mensch und Hund, aber eher unbefahrbar, und ich könnte dort Futterstellen einrichten, mal sehen, wie ich`s mache. Einer der Anwohner wird eine aufstellen. Zwei weitere Ideen dafür hab ich schon. Das Katzenhaus liegt nahe, da sprech ich nachher noch mal den Tierschutz an.
Was mir neu war, eben kein Rufen, kein Nachlaufen, keine ungeschickten Fangversuche...... nicht auf den Hund zugehen. Das würde ich aber dann doch vor Ort entscheiden, bislang war er Menschen gegenüber sehr zutraulich
Es gehen Menschen die Runde, die Bescheid wissen und mich sofort anrufen, wenn sie ihn sehen.
Mehr bleibt mir grad nicht...... als warten, auf Sichtung.
Sundri
... Forstamt weiß auch Bescheid.
Chris2406, ich hab den Herrn gleich mal angerufen und von ihm wirklich wertvolle Tipps bekommen was man tun kann und was man in jedem Fall lassen sollte....
Dann werd ich mich mal dran machen.
Danke für den Tipp
Sundri
Danke. das schaue ich mir mal an... die Grundlegenden Dinge sind ja schon passiert, Polizei, Tasso,Tierschutz, Tierheim - wissen Bescheid. Ein paar Anlieger auch, alle halten die Augen auf.
Das Warten ist das Schlimmste, denn selbst suchen macht einfach keinen Sinn..... da braucht es ne Sichtung. Die Spuren sind auch schon zugeschneit.
Ich werd nachher auch noch in der FB Gruppe Kleinaneigen in Wildeshausen eine Annonce aufgeben.
Menno, ich mach mir solche Vorwürfe....
Sundri
Hallo Ihr Lieben,
heute morgen ist mir beim Spazierengehen die Flexi aus der Hand gefallen und der kleine Findus hat sich so doll erschreckt, das er in Panik quer über das ganze Feld auf und davon gelaufen ist.
Lucas hat mehrfach versucht ihn zu stoppen und in einen Bogen zu drängen, aber leider hat das nicht geklappt. Dann haben wir Findus aus den Augen verloren. Er trägt ein petrolfarbenes Sicherheitsgeschirr von Anione und eben die Flexi. Findus ist 43 cm groß, weiß-rotbraun gescheckt, bisschen Spanieltypisch, kurze Rute (was wohl vom Bretonenanteil kommt), eigentlich recht Menschenbezogen, nicht wirklich ängstlich - aber jetzt natürlich in Panik.
Ich hab grad keine Bilder, außer denen des Vereins, er ist ja grad erst gut ne Woche bei uns:
Ich bin dann noch ne Weile zu Fuß um die Gegend, hab auch gesehen, dass er nicht in den Wald gelaufen ist, sondern vermutlich ins Baugebiet Barloy. Aber dort hab ich weder Spuren noch Findus gesehen.
Wer immer aus der Gegend kommt, passiert ist das Ganze im Feld hinter Telepoint - Westring, Reepmoorsweg - der möge bitte die Augen aufhalten und schauen. Ich wohne in einem Funkloch, daher hier meine Telefonnummer 04434 575 96 80. Polizei, Tierschutz und einige Anlieger sind informiert und halten die Augen offen.
Sundri
P.S. ich könnt mich den ganzen Tag nur ![]()
Und weil das jeder anders sieht und anders für sich umsetzt, muss man in allen wissenschaftlichen Arbeiten auch erklären, wie in dieser betreffenden Arbeit der Begriff "Bauchgefühl" verstanden werden soll.
Manager, etwa, die glauben, ihre Entscheidungen werden allein aus der Ratio getroffen, sind immer sehr erschrocken, wenn man Ihnen bewusst macht, dass 80 % Anteil an Entscheidungen anders getroffen werden. Es ist untrennbar, denke ich und weitaus mehr als Instinkt.
Aber ein Biologe wird das anders sehen, als ein Manager oder ein Arzt und meine eigene Definition wird auch Besonderheiten haben.
Ich glaub, eine Einigung auf eine einzige Definition ist unmöglich, außer innerhalb eines ganz bestimmten Kontextes und den sieht dann am Ende auch wieder jeder anders.
Sundri
Nein, ohne Wissen und Beobachten, Reflektieren und Handeln, nachfassen und überlegen ist es nix mit dem Bauchgefühl.
Es mag Menschen geben die das aus dem Ärmel schütteln, aber das sind dann wenige Ausnahmen. Und, Bauchgefühl kann einen auch betrügen, wenn man gewisse Ereignisse "falsch" verknüpft hat, reagiert man unter Umständen auch mal über, aufgrund gemachter Erfahrungen.
Stärker als bei meinen Hunden erlebe ich das bei der Erziehung meiner Kinder. Ich wollte mit ihnen anders umgehen, als man mit mir ungegangen ist (Gewalt jeglicher Art, physisch und psychisch) und hab das allein von meinem Kopf her gemacht, die erste Zeit - viel gelesen, mich für einen Weg entschieden (das allein hielten viele für sehr merkwürdig) und es umgesetzt, erst hölzern und eher künstlich und dann, über die Jahre immer sicherer und fester.
Heute fällt es mir schwer, zu erklären, warum ich wie gehandelt hab, ich muss das grad in einer Weiterbildung erklären und merke, dass mein "Wissen" (damit mein ich jetzt alles zusammen, incl. Handeln etc. pp) sich verinnerlicht hat, einTeil von mir geworden ist, den ich immer noch reflektiere und der immer noch in Bewegung ist, aber am Ende ist es etwas, das ich mir erarbeitet hab und worüber ich im Alltag nicht mehr nachdenke.
Sundri
Moin,
ich gehöre ja zu der Fraktion die Bauchgefühl und Intuition ab und an anführt, gesunder Menschenverstand - könnte da noch zu kommen.
Und ja, das entwickelt sich aufgrund von gemachten Erfahrungen, sowohl von Beobachtungen und Handlungen und deren Ergebnissen. Es ist beeinflussbar, manchmal macht man ad hoc alles richtig und wenn man versucht Erklärungen für das zu finden, was man getan hat, dann beginnt man zu denken..... und plötzlich wird man unsicher.
Ich habe zur Zeit, seit Sonntag einen zweiten jungern Hund hier, ais dem Tierschutz - der ist ein ganz anderes Kaliber als die beiden vor ihm; die hab ich, rein von meinem Gefühl her, die ersten Tage völlig in Ruhe gelassen und angenommen, was sie mir geboten haben. Findus aber, mein Neuling - der braucht sofort Korrektur..... einmal ins Stuhlbein beissen - und es folgt, verbal eine angemessene Ansage von mir - so das er nicht erschrickt (das tut er tatsächlich aber auch schwerlich) aber sein Handeln unterbricht.
Weder Lucas noch Diego hätten das auch nur versucht, ins Stuhlbein beissen..... bei Beiden hätte das Heben meiner Stimmer aber auch einen Weltuntergang bedeutet, sprich - sie erschreckt.
Von meinem Wissen weiß ich vom Umgang mit einem neu angekommenen Hund, wie man damit umgeht, sich bewegt, was man tun oder lassen sollte (etwa sich über den Hund beugen oder ihn berühren wenn er ruht), aber hier spüre ich intuitiv, dass das Findus mal so gar nichts ausmacht..... das es eher kontraproduktiv wäre, würde ich mich an solche vorsichtigen Verhaltensweisen halten.
An anderere Stelle bin ich ein bisschen angegangen worden, weil ich das schrieb, einem "neuen" Hund gleich korrigieren ist nicht üblich, der hat ja ein schlimmes Schicksal hinter sich, na ja, Mitleid war noch nie ein guter Mitlehrer, Mitgefühl schon eher.
Das zu erkennen und umzusetzen fällt für mich unter Bauchgefühl. Am Ende ist es eben nichts anderes als meine eigene Erfahrung, das Vertrauen in mich und meine Fährigkeiten und das Umsetzen all dessen, was ich gelernt habe. Ganz individuell.
Das schützt mich icht vor Fehlern, aber je mehr Erfahrungen ich machen kann, desto breiter mein Spektrum und desto weniger muss ich natürlich überlegen, wie handle ich jetzt richtig und angemessen, sondern ich kann das einfach, angemessen handeln.....
Sundri
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Wunderbar, diese Blicke der Hunde - ganz klar "Cheffe, ich weiß nicht was mit Dir los ist, mit uns ist alles gut, aber mit Dir? Ich glaub ja es hackt bei Dir."
Die Beiden waren sehr confused - und verwirrt.
Ich werd`s nicht probieren, aber drüber lachen in jedem Fall.
Sundri
Dankeschön, das mit dem Koten war wohl nur am ersten Tag, heute war alles durchaus normal, überbesorgt
von mir.
Und Grenzen setzen, ich hab ja schon viele Hunde aus dem Tierschutz erlebt, aber der hier toppt sie wirklich. Heute ist er den dritten Tag bei uns, wir üben noch Namen rufen und so und er macht meiner Tochter (20) Spielaufforderungen und spielt Zerrspiele mit ihr, samt Knurren...... total niedlich.
Von meinen anderen Spaniern kenne ich es so, das sie alles fallen ließen, was ich anfasste. Spielen mit Spielzeug? Fehlanzeige.... selbst Diego nicht, der meine Kinder so sehr liebte. Mnschenfangspiele mit abfangen und anrempeln, das ja, aber das? Wir sind entzückt.
Ich hab beim Geschirrkaufen eine Probe Alpine (Ist ne Eigenmarkensorte von Fressnapf) bekommen und beide Hunde fahren voll drauf ab, als Leckerchen - mir reicht das erst einmalm hab heute nachgekauft.
Und ihr dürft raten, wer kommt wenn ich "Findus" rufe
Mein Lucas, der hatte so fix raus, das es Leckerchen gibt, wenn ich das Kleintier rufe - so ein kluger Hund. ![]()
Sundri
P.S. mit dem Füttern werde ich es so machen, er bekommt die Menge für sein künftiges Gewicht und die Leckerchen geb ich zusätzlich, die werden im Laufe der Zeit eh weniger und notfalls kann ich sie abziehen. Gewogen wird nächsten Dienstag und wenn sich nichts getan hat, ist Frau Doktor dran.