kurz zur vorgeschichte: meine mutter hatte einen unfall und kann sich die nächsten 6-8 wochen nicht um ihren hund kümmern.
es ist ein ca. 8 jahre alter intakter bollerkopp von labradorrüde von mordsmässigen ausmassen, der hat kraft ohne ende
.
er ist eigentlich unheimlich lieb, verträglich mit jedem hund aaaber: er bespringt gerne alles was nicht bei drei auf den bäumen ist (egal ob rüde oder hündin) und lässt sich da nur sehr schwer und mit massivem körpereinsatz von abbringen.
zur entschuldigung sei gesagt, sie hat ihn erst seit zwei monaten, er hatte sein ursprüngliches zuhause verloren, sollte ins tierheim und naja...jetzt lebt er bei ihr.
nun gut, soweit war alles noch gut zu händeln, aber da sie ja jetzt nicht kann kümmer ich mich mit um den "kleinen".
das problem ist nur, ich habe einen 15 monate alten spielwütigen rüden, und die beiden verstehen sich prächtig.
leider so prächtig das in der sekunde in der ich das haus betrete sich beide hunde zu einem spiel-tobenden knäuel formieren und wie die irren durch die bude toben, nur hie und da unterbrochen durch diverse begattungsversuche seitens des labbis.
so geht das natürlich nicht, sie können draussen gerne toben wie die bekloppten, aber nicht im haus.
bisher habe ich sie jedesmal getrennt und jeden auf seinen platz verwiesen, das geht dann so 2-3 minuten gut und kaum dreht man sich um startet die nächste spieloffensive.
ich verfahre bisher so das ich beide eben wie beschrieben jedesmal trenne, und wenn es überhand nimmt und gar keine ruhe mehr einkehrt beide für ein halbes stündchen in in getrennt räume verfrachte.
das passt senor labbi aber so gar nicht und er bellt dann ziemlich ausdauernd, vermutlich aus sehnsucht nach seinem spielkumpel.
wie würdet ihr da in meiner situation verfahren, ist es so der beste weg die beiden einfach jedesmal im ansatz zu trennen?
und besteht eine gewisse chance das es zeitnah besser, also ruhiger wird?
alleine, also ohne anderen hund, ist der labbi in der wohnung übrigens der bravste und ruhigste hund der welt, aber er ist wohl so ausgehungert nach spielkumpanen das es mit dem erscheinen meines rüden kein halten mehr gibt.
naja, und meiner macht da natürlich begeistert mit, er ist eh ein unermüdlicher derwisch 
das ganze ist übrigens absolut aggressionsfrei, es ist einfach nur ungebremste toberei, aber die dafür non-stop.
wäre schön wenn ihr mir helfen könntet da irgend eine möglichst schnelle lösung zu finden damit wir die nächsten zwei monate in ruhe und frieden überstehen.
so wie es augenblicklich aussieht ist es wirklich sehr sehr stressig.