Beiträge von malimuc

    Der Schnorch stolpert auch ab und an, das fällt so seit ca. einem Jahr auf (davor war er sicher auf den Pfoten).

    Das ist bei ihm Schwäche der Hinterhand/Verspannung/Schmerz/Müdigkeit in unterschiedlicher Gewichtung.

    Es passiert aktuell noch sehr selten, aber speziell bei Schwellen muss ich jetzt wirklich aufpassen dass er sie ruhig und konzentriert nimmt, sonst kann es wirklich sein dass es ihm die Hinterbeine wegfegt.

    Nächste Woche kommt die Osteopathin, ich freue mich und bin gespannt 😊

    Selbst begraben habe ich bisher zwei Meerschweinchen, jeweils gebettet auf ein Heubett, das ganze im Garten eines gemieteten Hauses. Damit bin ich heute sehr im Reinen, auch wenn ich schon lange nicht mehr da wohne - den Körper nach dem Tod zurück zu lassen fällt mir zum Glück recht leicht.

    Außerdem unsere Schäfermix Hündin davor, das war den Umständen geschuldet. Sie starb während eines Urlaubs, an einem hohen nationalen Feiertag - deshalb gab es es keine Chance auf Einäscherung. Begraben liegt sie in einem versteckten Pinienwald, diesen Tipp gab uns damals der Tierarzt, als wir traurig und ratlos nicht wussten wohin mit ihr und uns.

    Jetzt: unbedingt Kremierung und danach die Asche verstreut im Wind.

    Diese Vorstellung ist mir tatsächlich am sympathischsten.

    Irgendwo auf dem Regal empfände ich selbst als beklemmend.

    Keltican Forte behalte ich auch mal auf dem Schirm, danke! Mit Librela verträgt sich das auch? Teste ich natürlich nicht sofort, erstmal muss ich gucken, wie und ob das Librela sich bemerkbar macht. Aber Librela wird ja wahrscheinlich nicht gegen ihre schwachen Hinterbeine helfen.

    Klar, auch mit Librela lässt sich das super kombinieren - ich würde das ehrlich gesagt gleich mit dazu geben.

    Librela hat, wenn es denn hilft, „nur“ einen schmerzlindernden Effekt. Gegen Schwäche gar nicht, vermutlich sogar eher im Gegenteil.

    Ich habe mir dazu die Studien an Menschen kurz überflogen, da kam es wohl deshalb nie zur Marktreife. Eigentlich ja klar, da es ein Antikörper gegen den Nervenwachstumsfaktor ist.

    Scheint bei Hunden nicht so bedenklich zu sein, da sie ab Einsatzbeginn einfach kürzer Leben und da die Schmerzreduktion im Vordergrund steht.

    Sagt mal, geht es euch auch so dass ihr wenn eure Hunde chronisch „beeinträchtigt“ sind (oder wie immer man das benennen sollte) auch selbst körperlich leidet?

    Mir hat der ganze emotionale Stress die letzten Tage tatsächlich eine massive Hüftblockade eingebracht, nicht zu fassen 😒

    Der darin enthaltende Wirkstoff Uridinmonophosphat wird auch vom Körper selbst produziert, als externer Wirkstoff fördert er grob gesagt die Remyelinisierung der Nerven, verbessert also die motorische Signalübertragung.

    Ich kenne das Präparat aus der Humanmedizin und halte tatsächlich viel davon. In der Veterinärmedizin ist das glaube ich nicht allzu bekannt, lässt sich aber gut anwenden (ich hatte das Anfangs auch nicht auf dem Schirm, wofür ich mich heute noch in den Hintern beißen könnte…irgendjemand hier im Forum hat das vor längerer Zeit mal erwähnt, also dass es möglich ist das auch bei Hunden einzusetzen - bin ich heute noch dankbar für!).

    Wir kommen grade zurück vom TA, er wurde nochmal ausgiebig geschallt.

    Kein befürchteter Pericarderguss und auch keine Aszites, so gesehen steht er internistisch recht gut da 👍

    Achse, Zusatz zur Keltican Dosierung: die eine Tablette täglich ist eigentlich eine Menschendosierung - das Präparat hat aber eine große therapeutische Breite, sprich lässt sich nicht so leicht überdosieren.

    Ich hab dem Schnorchi als der vor ein paar Monaten schonmal nicht mehr hinten hochkam eine Kapsel am Tag gegeben, damals hat es ihm sehr schnell (binnen Tagen) geholfen (da wir sonst nichts anderes gemacht haben denke ich zumindest dass es daran lag).

    Er hattest dann für ca. 2 Monate weiter in dieser Dosierung bekommen, dann habe ich es abgesetzt - weil ich dachte er braucht es nicht mehr, war wohl ein Fehler.

    Er bekommt es jetzt wieder und jetzt dann dauerhaft.

    Bei sehr kleinen Hunden müsste man die Kapsel vielleicht teilen.

    Es gibt Zusätze wie Vitamin B Komplex oder Keltican Forte die bei neurologischen Problemen wie cauda equina etwas helfen können.

    Das möchte ich nochmal hervorheben, damit es nicht untergeht: Keltican forte ist wirklich eine recht wirksame Unterstützung bei degenerativ-neurologischen Geschichten!

    Gibts in jeder Apotheke, online bestellt etwas günstiger, hatten hier zumindest niemals negative Nebenwirkungen (bei Mensch und Hund), 1 Tablette täglich.