ich komme aus münchen.
zur hundeschule gehen wir eigentlich damit er eine gewisse kopfmässige auslastung hat, viele von den intelligenzspielchen habe ich auch für ihn in den alltag übernommen.
ausserdem ist es für ihn die einzige möglichkeit mal gezielt mit anderen hunden zu trainieren, wir treffen sonst nur leute beim gassi deren hunde toll folgen und leinenlos am fahrrad an uns vorbeirauschen *deprimierend*
hehe, ja, diese sture "jetzt erst recht und ich mache weiter" einstellung habe ich eigentlich auch, alleine schon wenn man bedenkt was ich in den letzten drei monaten an mühe, zeit, geld, heulerei und liebe investiert habe...das kann doch nicht umsonst gewesen sein.
aber da liegt vermutlich auch der grund für meine momentane mutlosigkeit und verzweiflung, nach drei monaten tag und nacht alleine für ein durchgeknalltes hundi verantwortlich sein stellt sich eine gewisse erschöpfung ein, sozusagen ein erziehungs burn-out.
die kurze hausleine findet er übrigens prima, er kaut sie gerade ab
vermutlich ist es für ihn so als hätte er sein eigenes spielzeug umgebunden, zum immer mit dabei haben