Beiträge von Estandia

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    Pferde, Menschen mit Hüten, mit Krücken, im Rollstuhl, mit Behinderungen, Betrunkene, Markisen, Sonnenschirme, Regenschirme, Geschäftsauslagen, Alufolie, Plastiktüten, generell ALLES was über ihrem Kopf war, große fremde Hunde, Grill- und Dönergeruch, Straßenbahn- und Busfahren, Innenstädte, Feuerwerk usw. usw.
    Bei einigen Dingen war ihre Angst so groß, dass sie sich in eine kopflose Panik hineingesteigert hat und kaum noch ansprechbar war.

    Das klingt alles so nach MEINEM Hund :D

    Ganz schlimm waren Menschen in Uniform: Polizei, BSR, Sicherheitsmänner, selbst Garten und Landschaftsbau. LKWs mit freier Ladefläche oder offenem Laderaum - GANZ FURCHTBAR. Menschen, die seltsame Bewegungen machten: Jogger beim Stretching, Leute die Rasen harken - ging alles gar nicht.

    Heutzutage haut Bokey nix mehr um, er erschreckt sich hin und wieder mal, aber nur weil es plötzlich und laut ist, aber Gewitter oder Silvester stört ihn überhaupt nicht.

    seh ich auch so. Einige Hunde riechen aufkommenden Ärger und bellen einmal. Das hilft oft schon. Wahrscheinlich wäre deine Ronja irgendwann "zufällig" zwischen euch durchgelaufen um zu splitten. Eine nette Hündin hast du da, andere sind da unsanfter und direkter :D

    Nicht NACH dem Bellen belohnen (selbst wenn einige Sekunden vergangen sind), DAVOR wenn sie ruhig ist und gerad nix los ist oder war. Schaut doch mal ob sie von allein reinkommt wenn sie gebellt hat und kuckt ob es was gibt. Wenn sie draussen bellt würde ich hinterher gehen und sie ablenken, aber eher mit einem ruhigen, interessanten (Denk)Spiel, wo sie nicht noch mehr hochfährt. Wenn ihr wisst worauf sie besonders reagiert, versucht diese Situation vorher schon zu vermeiden und sie im Haus abzulenken, wenn z.B. ein Traktor vorbeifährt. Sie sollte merken, dass das Abrufen und ein Spiel völlig unabhängig von den lauten Geräuschen draussen passieren kann und ihr Bellen nichts mehr bringt.
    Dennoch ist Bellen selbstbelohnend, wenn sie weiterhin alles anbellt, solltet ihr sie konsequenter ablenken und ein Alternativverhalten planen.

    Ich finde es gut was du machst und von solchen Leuten würde ich mich gar nicht beirren lassen, auch wenn es Bekannte/Freunde sind. Mir ist aufgefallen, dass viele, viele Menschen WIRKLICH nicht wissen was in anderen Ländern abgeht. Manche von denen sind Ignoranten, manche aber können einfach nur nicht hinschauen, wollen aber trotzdem helfen - und die muss man finden ;)

    Hallo liebe Fories,

    vielleicht könnt ihr mir ja die Frage beantworten. Ich fahre in einigen Wochen in die Lüneburg-Region, wo just 2 Füchse mit Staupe gefunden wurden. Nun sagt man, der Hund solle nicht aus Pfützen trinken und außerdem seien ja nur die jüngeren Hunde betroffen.
    Ich frage mich, ob ich meinen Hund (4,5 Jahre alt) nicht doch impfen sollte, da ich davon ausgehe, dass er in seinem Leben noch keine Staupeimpfung erhalten hat. Meint ihr, ich solle ihn ruhig impfen lassen, um jedes Risiko auszuschließen oder macht es gar keinen Sinn?

    Danke für eure Antworten!

    LG