Beiträge von Estandia

    Wir verlegen die Bespaßung einfach nach drinnen. Wenns kalt ist und regnet stört mich das zwar weniger, aber im Dunkeln machen Spiele einfach nicht soviel Sinn. Da verlege ich die richtig langen Spaziergänge eben aufs Wochenende, um alle Sonnenstunden auszunutzen. Der Hund ist relativ genügsam und fordert nichts (extra) ein, wenn die Spaziergänge kürzer und "langweiliger" werden.

    Im heimischen Wohnzimmer bau ich schonmal einen kleinen Agility-Parcours auf oder es gibt Apportspiele oder ZOS oder Suchspiele... Für den richtigen Winter haben wir so einige gute Beschäftigungsbücher, die wir durcharbeiten.

    LG

    Hallo!

    Für mich ist ein reibungsloses, freundschaftliches Verhältnis zu meinem Hund sehr wichtig. Alles was er kann hat er durch Positive Bestärkung gelernt, wobei ich rein gar nicht auf Präzision geachtet habe. Mir ist nur wichtig, dass er meine Kommandos zuverlässig ausführt, dass er beim Fußlaufen mal geradeaus kuckt oder etwas abschweift ist mir wurscht. Ich habe einen sehr intelligenten, einfachen Hund, der mich (bis jetzt) kaum Mühe gekostet hat. Wenn ich einen schwierigeren Kandidaten hätte, lägen die Prioritäten sehr wahrscheinlich anders und ich würde auf absolutem Gehorsam und sofortige, präzise Ausführung bestehen.
    Doch solange wir so unproblematisch zusammenleben und er mir den Rang nicht streitig macht, ist Mittelmaß gut genug für mich und ihn.

    LG

    Juhu!

    Ich kenne mich zwar mit Junghunden nicht soooo aus aber es gibt in der Entwicklung eines Hundes immer so Unsicherheitsschübe. Das kommt glaube ich mit 1,5 Jahren und so mit 3 Jahren nochmal vor.
    Die Situation im Büro war für beide Hunde bestimmt doof. Deiner meinte es sei SEIN Raum, den er verteidigen muss und hat deutlich gesagt was Sache ist. Dass du ihn geschimpft hast hat er evtl. gar nicht mit dem Knurren verknüpft, da es später und nicht IM Büro war.
    Bei diesen verschiedenen Hundebegegnungen überleg dir einfach eine Strategie, die du konsequent durchziehst. Regt dein Hund sich schon vorher auf, lauf einen "Freundlichkeits"-Bogen, mal schnell oder mal langsam. Legt dein Hund sich hin, versperr ihm die Sicht auf den anderen Hund und motiviere ihn ggf. mit einem Spieli weiterzulaufen.
    Wenn du natürlich Kontakt zum anderen Hund haben darfst und willst, lass ihn liegen, beachte aber, dass er ruckartig aufspringen könnte.

    LG

    Juhu!

    Ich hab als "Grundpaket" die Seminare meiner Hundeschule besucht. Dazu gehörte:

    * Lernverhalten
    * Körpersprache
    * Aggression
    * Unterordnung
    * Erste Hilfe
    * Fressen von der Strasse

    Für mich hat das gereicht als blutigen Anfänger. Alles Praktische lernt man "automatisch" in einer guten Hundeschule und in der Interaktion mit anderen Hundehaltern Es gibt aber auch einen Haufen von guten Büchern und Videos. Auch dieses Forum kann in vielen Fragen nützliche Tipps und gute Denkanstöße geben!

    LG

    Zitat

    Hallo,

    Auch wenn deine letzten Aussagen recht heftig waren (ich glaube nicht, dass du vorhast sie in die Tat umzusetzen) kann ich deinen Zorn nachvollziehen.

    Man muss sich ja auch mal überlegen WAS zu dieser Reaktion führt. Grundlos würde das doch gar nicht geschehen. Ist man selbst lieb und nett ist es auch der Gegenüber. Auch ich habe mir schon so manches Mal gewünscht mein Hund würde auf Kommando beissen, egal welche Konsequenzen das für mich und meinen Hund hat. Es sind nunmal Hunde, die etwas bewachen und beschützen, nur weil es (banale) Schafe sind heißt es nicht, dass die unwichtiger sind als ein Grundstück mit dem Schild "Hier wache ich" und einem Rotti der patroulliert. Da spaziert ja auch kein normaler Menschen einfach rauf.

    LG