Beiträge von Estandia

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    Beim Züchter-Hund handelt es sich um einen Hund, der erst geboren wird, damit man ihn haben kann.

    Wie ist das eigentlich beim Züchter? Ich weiß (von Webseiten her) dass es "geplante Würfe" gibt und daraufhin melden sich dann Interessenten an? Ist das eher Nachfrage regelt den Bedarf oder gibt es halt IMMER 1 oder 2 Würfe im Jahr und der Züchter "hofft", dass er alle Welpen los wird?

    LG

    Zitat

    Huhu,

    wir wohnen in Treptow (in der Nähe vom S-Adlershof), wenn die S-Bahn mal wieder vernünftig fährt kommt man sehr schnell in die Stadt, einen kleinen Wald (källnische Heide) gibts in Fußnähe, den Landschaftspark Johannisthal auch. Dazu sehr gute Einkaufsmäglichkeiten und viel Umland/Seen etc in der Nähe. Wir sind sehr zufrieden hier und obwohl ich ursprünglich Wessi bin empfehle ich ganz klar Treptow-Köpenick *g*

    Da schließ ich mich an :D
    Wir wohnen in Köpenick, Grenze Grünau und gehen eher noch weiter im Süden/Osten spazieren. In die Stadt ziehts mich mal soo gar nicht. Allerdings ist auch Pankow/Weissensee/Hobrechtsfelde/Buch SEHR SEHR schön!!

    LG

    Ich kann dir wärmstens die DVDs von Denise Nardelli empfehlen "Der Trick mit dem Klick". Ich find sie gut und es ist auch alles an Theorie drauf :)
    Übrigens arbeiten auch viele Hundehalter mit einem Markerwort, das wie ein Click eingesetzt wird. Meine HuSchu-Trainerin benutzt z.B. "Ja!" an der Stelle, wo der Click kommen müsste und es funktioniert halt genauso. Vielleicht regiert dein Hund ja auf ein Wort besser =)

    LG

    Hallo!

    Als ich mich für einen Hund entschieden habe, stand Züchter gar nicht zur Debatte. Es stand auch nicht fest, dass der Hund aus dem Ausland kommen sollte. Meine erste Adresse war einfach das hiesige Tierheim und als ich dort nix fand, sah ich mich erst im Internet um. Und das monatelang. Es ging mir nur ums Aussehen und Größe. Alles andere war egal. Irgendwann habe ich dann MEINEN Hund in Ungarn gefunden und bin soooooo glücklich mit der Speckbacke :D Dass ich einen Hund "gerettet" habe, kam mir auch nicht in den Sinn. Ich weiß aber, dass er früher oder später in seinem TH-Gehege totgebissen worden wäre, wie es dort vielen kleineren Hunden halt ergeht.

    Für mich selbst brauche ich keinen Hund mit besonderen Veranlagungen/Eigenschaften/Aussehen, dafür werden und wurden ja Hunde nunmal gezüchtet. Ich habe letztens auf einer DVD einen guten Satz gehört: "Züchten heißt veredeln nicht vermehren!" Für mich sind Rassehunde vom Züchter einfach nix, jeder andere soll seinen Traumhund haben, aber dann auch der Rasse gerecht werden.

    LG

    Auch meiner ist ein Straßenhund aus Ungarn und hat in Sachen Spielsachen sehr lange gebraucht, bis er Interesse und wahre Freude dran hatte. Im Umgang mit Hunden ist Bokey ja sehr souverän und supersozial, deswegen habe ich ihn von anfang an in Hunderudel gesteckt, bin täglich mit anderen spazieren gegangen und habe höllisch viel Zeit in das Kennenlernen der verschiedensten Dinge gesteckt. Das meiste Selbstbewusstsein in Sachen Spiel kam durch das Besuchen von Hundespielplätzen. Bokey hat sich einfach alles abgeschaut. Eine ganze Zeit dachte ich, er hole seine Welpenzeit nach, weil er, nachdem er sich richtig eingelebt hatte, NUR noch am spielen war :D

    Hatte ich bei meinem Hund auch. Ich glaub man sagt auch crossover-Hund, also ein Hund der mit einem Clicker scheinbar gar nichts verbindet und auch von sich aus keinerlei Reaktion zeigt. Mein Hund konnte rein gar nichts als ich mit dem Clickern angefangen habe und so saß er halt rum und kuckte hier und kuckte da. Da musste ich manchmal schon einige Minuten still stehen, bis Bokey eine kleine Bewegung zeigte. Aber nach den ersten 2 Übungen bietet er nun allen "scheiss" an, den er kann :D