Beiträge von Estandia

    Zitat

    Stellt euch vor, ihr steht irgendwo in der Walapampa auf einer Wiese und quatscht mit einer Freundin.

    Was würden eure Hunde tun, wenn ihr sie nicht an der Leine habt und auch kein Kommando gebt?

    Wenn die Freundin keinen Hund abei hat, würde sich meiner zu meinen Füßen legen und seine kleine Welt betrachten. Wirds ein längeres Gespräch würde er einschlafen oder zumindest so tun.

    LG

    Hallo!

    ich habe das mit dem VORlaufen und ziehen über die generelle Leinenführigkeit hinbekommen. An der Leine läuft mein Hund immer neben mir mit lockerer Leine, ich habe aber auch grundsätzlich ein gutes Tempo drauf, sodass er gar nicht in Versuchung kommt, immer vorlaufen zu wollen. Ich persönlich finde es "nervig" ein Kommando benutzen zu müssen, nur dass der Hund halt bei mir ordentlich läuft, da müsste man ja ständig aufpassen, ob er und wie er den Befehl ausführt. Entspanntes, ruhiges Laufen stell ich mir halt anders vor und sollte nicht als Befehl daherkommen. Andererseite kannst du deinem Hund auch den Weg versperren, indem du ein Bein vor ihn stellst, sobald er nach vorne will. Wenn er seitlich an deinem Bein bleibt, Kopf auf Höhe Hand, dann belohnst du ihn. So lernt er, entspannt ist auf Höhe deiner Arme, vordrängeln heißt (möglicherweise) kollidieren mit deinem Bein. Einschränken der Bewegungsfreiheit lernen manche Hunde viel schneller als ein Kommando.

    LG

    uiuiui ... zu diesen Haltern sag ich mal nix

    Fakt ist, dass diese Halter und Hunde dich nicht belästigen dürfen. Da kannst du gern auf das Hundehaltergesetz verweisen. Ansonsten würde ich SOFORT laut werden. Höflich, aber unmissverständlich. Bitte sie ihren Hund SOFORT an die Leine zu nehmen, da du dich belästigst fühlst und ihr Hund dich und deinen Hund schonmal angegriffen hat. Die Ausreden ignorierst du, wenn sie deiner Aufforderung nicht nachkommt, kannst du ihr anbieten, das Ordnungsamt oder die Polizei hinzukommen zu lassen.
    Ansonsten würde ich auch sofort die Straßenseite wechseln.

    LG

    Hallo!

    Da fehlen mir, um eine Vermutung anzustellen, zu viele Informationen. Das Verhalten aller Beteilgten, die gesamte Situation etc.

    Das kann eine Kettenreaktion gewesen, das kann ein im Affekt handelnder Hund gewesen sein. 1-Jährige Kinder im Haushalt gehören zwar zum Rudel, doch stehen sie nicht automatisch über dem Hund. Vielleicht beschützte der Hund etwas, vielleicht verteitigte er etwas. In solche Schlagzeilen kann man viel hineininterpretieren. :/

    LG

    Ich kann dich auch verstehen, ich habe hin und wieder auch solche Gewissensbisse. Ich würde den Hund auch (mindestens) einmal sitten und mal genauer hinschauen, was bei ihm so offensichtliche Probleme sind. Oft fehlt auch nur der richtige "Rudelführer", der klare Ansagen macht. Wenn aber auch du mit dem Hund absolut nicht grün wirst, würde ich den Besitzern das offen sagen und vielleicht sogar anbieten eine Vermittlung in gute Anhände wenigstens anzustoßen. Eine dritte (objektive) Meinung über den Hund hilft einem zukünftigen guten Halter mehr, als alles Schönreden der eigentlichen Halter. Man sollte, auch als Außenstehender, immer das Wohl des Hundes im Auge haben. Die Halter wären ein "Problem" los und der Hund kann ja fast nur gewinnen, wenn er an Halter gerät, die ihn gerecht auslasten und wirklich Spaß an ihm und mit ihm haben.

    LG