Ich will nur was zu einem alten Hund schreiben. Bei mir stand auch lange im Raum, ob ich einen zweiten – ähnlichen – Hund will und ich bin froh, dass ich mich damals (alleinstehend) dagegen entschieden habe. Ich hätte das durchaus stemmen können, aber mir war mein sehr entspanntes Leben dann doch lieber
Ich hab einen Hund der keine großartigen TA-Kosten verursacht oder verursacht hat. Faktisch war da nur alle drei Jahre die Impfung. Jetzt im Alter, seit er 13 ist ungefähr, jedes Jahr das gängige Programm für Seniorhunde mit Zipperlein. Das ist nicht viel, maximal was um die 500 Euro.
Aber, der Hund ist taub, sehr langsam und recht wunderlich mittlerweile. Ein alter Hund muss gar nicht krank sein, aber für uns war vor allem die Taubheit eine große Umstellung. Es ist wirklich so, dass man sich dann nicht mehr auf den Hund verlassen kann. Mit den Gedanken musst du dann bei dem sein und die Spaziergänge kosten Zeit. Teils das Doppelte. Und die Beschäftigung leidet, denn die Aufmerksamkeitsspanne ist deutlich verkürzt. Und Situationen beurteilen dauert länger. Zuhause wird vorrangig geschlafen und das tief und fest und gute 20 Stunden. Und das ist einfach die Ruhe, die der Hund sich selbst nimmt, der bekommt von mir nicht gesagt, ab ins Bett Im Januar wird das Tier 17 und wenn nix gravierendes passiert folgt da auch ein Monat nach dem anderen... Wir haben erstmal Reise- und Umzugspläne (weit) nach hinten geschoben, denn ich will mit dem Oppa den Lebensabend in Ruhe zusammen verbringen. Danach können wir immer noch zig Dinge machen. Aber ich finde, ich bin es ihm schuldig. Alte Hunde sind toll aber häufig auch ein K(r)ampf