Hollie McNish – Lobster (and other things I'm learning to love)
ChatGPT hat mir eine gute Vorlage für meine Zusammenfassung dieses sehr komplexen und wertvollen Buches gegeben 
Ich fand es großartig!
"Lobster ist eine lebendige Mischung aus Poesie und intimer, tagebuchartiger Prosa, die sich mit den Komplexitäten des modernen Lebens auseinandersetzt – vor allem mit unseren Gefühlen von Scham, Begehren und Verbundenheit. Das Buch entfaltet sich in sieben thematischen Abschnitten, die jeweils Gedichte und kurze Prosa-Essays in McNishs gesprächigem, offenem Stil miteinander verweben. Die Teile umfassen:
1. Der Körper
Eröffnet mit Fragen rund um Körperpositivität und den gesellschaftlichen Druck, unsere Körper zu hassen oder zu „verbessern“.
Eine Mischung aus kühner Poesie und reflektierenden Essays, die sich mit Diätkultur, Selbstkritik und performativer Selbstliebe auseinandersetzen.
Betont, dass „dein Körper nichts falsch gemacht hat - hör auf, ihn zu beschimpfen“ und kritisiert gleichzeitig toxische Positivität und unrealistische Botschaften zur Selbstfürsorge.
2. Menschen / Mutterland
Erforscht Identität, Erbe und die Spannung, sich „fremd“ oder vertrieben zu fühlen - insbesondere als Schottin, die in England lebt.
Enthält introspektive Gedichte über Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Familienbande.
McNish erzählt Anekdoten aus ihrer Jugend - wie die Unbeholfenheit an der Universität - und reflektiert über den Umgang mit Klasse, Nationalität und Freundschaften.
3. Wörter
Eine eindringliche Kritik an der Sprachvermeidung im Zusammenhang mit der weiblichen Anatomie und daran, wie Euphemismen das Stigma aufrechterhalten.
Es wird hervorgehoben, warum das Erlernen der korrekten Begriffe ein Akt der Rückgewinnung des Selbst ist, ebenso wie Kinder mehr Sicherheit vor Missbrauch erfahren können, wenn sie ihre Körperteile korrekt beschreiben können und keine Scham empfinden, wenn sie einen Übergriff erlebt haben.
4. Oralsex
Ein offener, humorvoller und unverblümter Abschnitt, der sexuelle Doppelmoral und Missverständnisse unter Teenagern anspricht.
Verwendet Poesie, um gängige Geschlechterrollen auf dem Schulhof zu untergraben (z. B. durch die Umkehrung von Stereotypen wie „wenn Mädchen Jungen wären...“).
Dient sowohl als Feier des Vergnügens als auch als Entlarvung von Scham und Tabuisierung der weiblichen Sexualität.
5. Menschen / #NichtAlle (Angst der Frauen vor Männern)
Befasst sich mit den vererbten Ängsten der Frauen - von den Warnungen der Großmütter vor dem Krieg bis hin zu den Ratschlägen der Eltern über Vergewaltigungsdrogen. Passagen über die Sicherheitsvorkehrungen, die Frauen treffen müssen, wenn sie nachts ausgehen wollen, wie sollen sich Frauen geben, wie sollen sie sein, was müssen sie zun, damit sie nicht Übergriffe von Männern erleben und was haben sie falsch gemacht, wenn sie sie doch erleben.
6. Freude
Behandelt sowohl die unerwarteten Realitäten der Erziehung eines Teenagers als auch die emotionale Beschaffenheit von Freundschaften unter Erwachsenen.
Häusliche Intimitäten wie gemeinsames Lesen, Trauer in privaten Räumen und Verletzlichkeit in der Lebensmitte werden gefeiert.
7. Anfänge
Das Buch schließt mit Gedichten und Überlegungen zur Wiedergewinnung der Freude: erste Male, spielerisches Altern und fortlaufende Selbstentdeckung.
Es hinterlässt den Leser mit Wärme, der Ermutigung, das Lachen zu finden, und der Erlaubnis, dem Vergnügen schamlos nachzugehen.
McNishs Stil ist eine Mischung aus bodenständigem Realismus, Wut, scharfem Witz und Wärme. Lobster ist eine mehrteilige Sammlung mit konzentrierten thematischen Kapiteln.
Eine Mischung aus Poesie und persönlichen Essays, verwurzelt in der Tradition des gesprochenen Wortes.
Eine provokante Erkundung der Frage, warum wir lernen, uns selbst, unsere Körper und Freuden zu hassen - und wie wir es vielleicht wieder verlernen.
Ein Fest des Lachens, des Sex, der Freundschaft, der Familienbande und der alltäglichen Existenz, unterstrichen durch ehrliche Kritik und Verletzlichkeit.
Es ist ideal für Leser, die offenes, gefühlsbetontes Schreiben mögen - scharf in der Kritik und großzügig im Mitgefühl."