Beiträge von Wakan

    Zitat

    Echt Wakan, ich komm nicht mehr mit!


    Wenn du das nicht für eine verdrehte Einstellung hälst, dann weiß ich auch nicht!
    Wohnst du wirklich auch in Deutschland, so wie wir Anderen auch? Ich bin nun auch niemand, der einem Streit aus dem Weg geht und ich wohne bestimmt nicht in einer überaus hundefreundlichen Gegend, aber auf den Gedanken, meine Hunde mit Waffengewalt zu verteidigen, bin ich auch noch nie gekommen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Ohne Dich beleidigen zu wollen Björn, aber Du gehörst bereits zur Weicheigeneration und bist in einer Zeit und in einem Umfeld groß geworden, in der Bildung vieles an gewalttätigen Lösungen bereits verdrängt hat.
    Das ist bei vielen Leuten aber nicht so.

    Am Tag des ersten Dog Day in Düsseldorf ist eine ca. 65jährige Frau mit ihrem Blindenführhund von mehreren Männern überfallen worden.

    Der 14jährige atsmathische Hund einer Bekannten (damals 77J) von mir ist auf der Königsallee in D.dorf drei mal zusammengetreten und meine Bekannte massiv bedroht worden.

    Jährlich verschwinden ca. 30.000 Hunde und Katzen Spurlos.

    Die Hunde vom Kö- Peter (prominenter Obdachloser und Bekannter vom OB und Bärbel Höhn) hat man vergiftet in dem man Ihm Geld und den Hunden vergiftete Wurst gab.

    Jährlich werden ca. 10.000 gewalttätige Übergriffe auf Hunde bzw. Hunde und ihre Halter zur Anzeige gebracht. Die Dunkelziffer dürfte wohl etliche Hundert Prozent darüber liegen.

    Kinder werden massiv von Erwachsenen bedroht weil sie Hunde haben.

    Realisiere es bitte Björn. Entwicklungsgeschichtlich haben wir uns in Punkto Gewal noch keine 10 Sekunden von der Steinzeit entfernt. Auch wenn Deine Lehrbücher den Weg zur heilen Welt predigen.

    Ich finde Gewalt zum Kotzen Björn und ich finde es armseelig das es im 21. Jahrhundert noch sein muss. Aber die Menschen sind so.
    Fakt ist, wer meinen Hunden ans Fell will, der muss erst an mir vorbei. So würden es meine Hunde auch tun. Damit das so beleibt wie es gut und richtig ist, entfernen sich meine Hunde und ich nur so weit von einander, das einer für den anderen jederzeit einstehen kann.
    Ich plädiere bestimmt nicht für eine Lockerung des Waffengesetzes. Waffen sind immer unfair. Ich wollte damit nur verdeutlichen, wie wichtig es ist, seine Hunde nicht einer abstrakten aber allgegenwärtigen Gefahr auszusetzen.

    Gruß
    Wakan

    Zitat

    Ich hab einen Bekannten mein Cousin die haben auch ein Labrador allerdings schon 12 Wochen alt, die hat sie von einen anderen Züchter auch bekommen als sie 7 Wochen alt war. Einen anderen den ich kenne hat seinen Welpen auch mit 7 Wochen gekriegt. Also langsam glaub ich ist das kein Zufall sondern vielleicht doch richtig. Oder alle Züchter machen alles falsch.

    .

    Das ist nicht der Punkt Trek25

    Es ist einfach so, dass Welpen grundsätzlich frühestens mit Ablauf der zwölften Woche abgegeben werden sollten. Das ist der natürliche Zeitraum den Welpen brauchen um ein natürliches Sozialverhalten zu erlernen und zu entwickeln.Diese Zeit ist auch notwendig, damit die Welpen das gesamte Spektrum innerartlicher Kommunikation erlernen können.
    Das ist aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen kaum rechtlich durchzusetzen. Deshalb hat der Rechtsgeber (Staat) den Zeitpunkt der frühesten Abgabe auf acht Wochen festgesetzt. Dies ist ein fauler Kompromiss auf Kosten der Hunde und als das absolute Minimum zu sehen.
    Den Züchtern ist dies sehr wohl bewusst und machen in völlig rechtswidriger Weise ihren Profit auf Kosten der Hunde und schlecht gzw. absichtlich fehlinformierten Menschen wie Dir. Ja, sehr viele Züchter sind miese Kriminelle.
    Ich hoffe Du verstehst jetzt worum es geht.

    Dürfte ich dann bitte auch diue Adresse von Deinem Kumpel und dem anderen Züchter haben?

    Gruß
    Wakan

    @ Sleipnier (Björn)

    Das hat mit Vermenschlichung oder vergleichbarem nichts zu tun.
    Der Metzger, der Supermarkt, der Tante Emma Laden unterliegen dem Lebensmittel- bzw. der Hygienegesetz. Dort dürfen Hunde generell nicht hinein, was ich persönlich für absolut richtig halte. Daher erledige ich solche Einkäufe generell ohne Hunde.
    Dann gibt es Orte, zu denen würde ich meine Hunde um der Hunde Willen nicht mitnehmen. Dazu zählen u.a. Konzerte.
    Dann gibt es Orte, bei denen außer der Einstellung des Eigentümers, des Mieters, Pächters unsw. nichts gegen die Mitnahme von Hunden spricht. Solche Orte meide ich prinzipiell. Sie sind unserer nicht Wert. Ich würde auch meine Frau nicht draussen anbinden.

    Was Supermärkte, Metzger etc. betrifft: Es gibt derart viel völlig kaputtes Folk, dass entgegen meinem Verständnis frei rumlaufen darf, dass selbst eine kurzfristige Anbindung für mich nicht in Frage kommt. Entweder die Hunde werden genervt, oder die Leute werden getackert. In jedem Fall gibt man den Hunden die Schuld. Schon aus diesem Grund ist das Kommando "bleib" das sinnloseste unter der Sonne.
    Das würde sich für mich nur dadurch ändern, wenn das Waffengesetz dahingehend geändert würde, dass ich jederzeit und überall eine geladene und entsicherte M16 mit mir führen und sie verwenden dürfte. Dann würde ich meine Hunde vor Lebensmittelgeschäften auch mal anbinden. Vorher nicht!
    Das hat also nichts mit einer verdrehten Einstellung, sondern ausschließlich mit dem Schutz meiner Hunde vor einer gewissen Sorte Mensch zu tun.
    Damit Du weisst was ich meine: Wir hatten hier einen Einbruch bei uns. Als die Kripo anrückte waren wir gerade mit einigen Hunden draussen die selbstverständlich erstmal klar machten wer bei uns wohnt und wer nicht.
    Der Bulle (nein ich nehme das Wort nicht zurück) sagte als erstes: Nehmen Sie die Hunde weg, sonst knalle ich sie ab. Nach dem Gesetz sind es schließlich nur Sachen.
    Du glaubst garnicht wie nah ich dran war ihm mit seiner eigenen Kanone zu sagen was Sache ist.
    Nochmal: So lange solche Typen frei rumlaufen müssem sich meine Hunde verteidigen können wenn ich nicht in Schlagweite bin. Anbinden fällt da also aus. Punkt!

    Hallo Trek25,

    Willkommen im Forum.

    Wärst Du wohl so nett und würdest mir Deine vollständige Anschrift und die der Züchterin mailen? Ich würde mich gerne etwas näher Mit dir und der Züchterin über Deine Welpe und möglicherweise etliche andere Welpen unterhalten.
    Meine Adresse findest du in meinem Profil.

    Vielen Dank im Voraus

    Wakan

    Zitat

    Und worum es den Züchtern im VDH geht hast du anscheind auch noch nicht begriffen,sie wollen gesunde und wesensstarke Hunde züchten und so etwas findest du zur Zeit nur im VDH .

    Sorry Dakota, sorry at all die diese Ansicht vertreten,

    aber wenn das tatsächlich der Fall wäre müsste der VDH lässig 80% all seiner angeschlossenen Zuchtverbände und Züchter achtkanntig rauswerfen.
    Hier ist ja schon gesagt worden, dass Retriever erheblich vorbelastet sind. Eine tatsächlich gesunde, im Sinne von genetisch einwandfrei, Rasse das schon lange nicht mehr.
    Die Skala reicht doch nicht mehr von "super über nicht so gut bis mangelhaft", sondern nur noch von "mangelhaft über ganz schlecht bis Kernschrott". Dann kann man sich auch viel besser darüber streiten Welcher Zuchtverband welchen Qualitätsmüll produziert.
    Von verantwortungsvoller Zucht kann ja nun bei keinem Zuchtverband die Rede sein.
    Nennt mir nur einen einzigen, nicht egoistischen Grund, warum RR trotz der Vorbelastung überhaupt noch weiter gezüchtet werden.

    Zunächst müsste man den Grund ihres Verhaltens analysieren.
    Aber eines vorweg, Du bist draussen. Wenn Du nicht ständig mit ihr arbeiten kannst, kannst du es gleich lassen.
    Ich bräuchte zwar wesentlich mehr Informationen, vor allem über die Reaktionen Deiner Oma, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen das die Hündin sich so verhält, weil sie glaubt das niemand anderer das Grundstück adequat verteidigen könnte. Damit ist sie überfordert und reagiert entsprchend offensiv. Das Einsperren in einen abgesicherten Bereich forciert das noch.
    Aber erzähle erstmal alles haarklein.
    Vorgeschichte, Verhalten der Oma, Verhalten der betroffenen, Dein/Euer Verhalten, darf sie ins Haus, Dauer der direkten Sozialkontakte täglich, anderweitige Beschäftigung unsw.

    Gruß
    Wakan

    @ paw's (beide)

    natürlich stimme ich Euch im Grundsatz zu.Natürlich ist es ein Risiko die Situation über das Forum einzuschätzen. Und ebenso natürlich ist es, dass einige Hundeschulen diese Handlungsweise empfehlen, diese aber völlig unangebracht ist und oftmals schadet. Da bin ich absolut Eurer Ansicht.
    Manchmal geht es aber wirklich nicht anders. Und das ist meine persönliche Erfahrung.
    Was wäre denn der Umkehrfall gewesen? Sanny hätte den Hund abgegeben, der wäre im TH gelandet, hätte dort vermutlich garnichts gemacht und wäre wieder an jemanden wie Sanny vermittelt worden. Spätestens bei der dritten Runde wäre der Hund dann komplett verdreht.
    Jetzt hat Sanny den Freiraum unter fachkundiger Leitung mit dem Hund zu arbeiten.

    Weiter sollten wir das im Forum auch nicht mehr diskutieren. Vielleicht erfahre ich ja in nächster Zeit von so einem Spezialisten. Den könnten wir uns dann gemeinsam ansehen und das Verhalten bzw. die Möglichkeiten Diskutieren. Einverstanden?

    Gruß
    Uwe

    Schon recht chris-flying-paws. Was die Hundeschule und etwas Erfahrung meinerseits angeht.
    Und selbstverständlich liegt dort ein Verständigungsproblem vor.
    Diese Verständigungsprobleme lassen sich aber nicht von jetzt auf gleich ausräumen. Sanny und ihr Mann waren aber akut gefährdet. Bis Sanny und ihr Mann gelernt hätten sich anders durchzusetzen, wären sie wohl häufiger getackert worden.
    Mit unserem Ripper, habe mal von ihm geschrieben, hatten wir ein ähnliches Problem. Da die Verständigungsprobleme auszuräumen hat am Ende nicht funktioniert und einmal hat er mich auch recht derbe in das rechte Handgelenk gebissen. Ich habe den Arm selbstverständlich weiter rein geschoben statt zurückzuziehen. Nun bin ich aus gesundheitlichen Gründen extrem unempfindlich an den Armen und Angst habe ich auch nicht. Ich habe ihn in den Zwinger zurückgebracht, bin zu Gaby ins Büro und habe sie erstmal zu Ende telefonieren lassen bevor ich ihr meine Pfote zeigte.
    Das ist aber bestimmt nichts was ein Hundeanfänger nachmacht. Erst recht nicht wenn es sowiso schon Angst hat.
    Ich denke das die Aktion für beide Seiten psychologisch wichtig war. Für den Hund, damit er merkt das Angst nicht gleich Unterlegenheit bedeutet, und für Sanny das sie begreift das sie es kann.
    Unsere Donna beisst aus Angst wenn sie sich bedrängt fühlt. Das liegt an ihrer Vorgeschichte. Bei ihr würde ich soetwas auch nie machen.
    Sanny's Hund ist aber ein Großkotz. Der kann das schon ab.

    Und so ganz gewaltfrei läuft eine Rangordnungsfehde unter Hunden und Wölfen längst nicht immer ab. Bei vergleichbar starken Hunden/Hundecharakteren kann es schon mal ganz hübsch scheppern.

    Gruß
    Wakan