Beiträge von Wakan

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    Sag mal Wakan, warum soll ein Fila eigentlich gebirgstauglich sein?
    Wie der Name schon sagt, kommt der Fila Brasiliera aus Brasilien, einem Land mit riesengroßen Ebenen und kaum Gebirge, ich bezweifle sogar, dass es in Brasilien überhaupt einen Berg über 3000 Meter gibt! Ist der Fila nicht auch viel eher ein Wach- und Schutzhund der Farmen des Tieflandes als ein gebirgstauglicher Herdenschutzhund?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Der Fila ist auch in den Andenstaaten verhältnismäßig weit verbreitet. Er dient dort den Lamahirten als Schutzhund. Über den Handel mit Lamas werden die Lamas auch über die Pässe getrieben.
    Betreffend der Geographie in den Andenstaaten bin ich überfragt. Aber einige 3000er dürften wohl dabei sein.

    @ Feli

    ich meinte nicht Dich, sondern Hanna. :wink:

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    Solche, ich nenne es mal "Probleme" mit der Kommunikation hat aber nicht nur der Husky. Es gibt sehr viele Rassen, die durch Zucht soweit verändert wurden, dass sie sich teilweise nicht mehr richtig in ihrer Sprache ausdrücken können bzw. andere Hunde es missverstehen. Und deswegen muss man aber noch lange nicht auf eine solche Rasse verzichten.


    Natürlich muss und soll man nicht darauf verzichten. Man muss und sollte sich aber überlegen unter welchen Umständen man lebt und leben möchte und die Wahl der Rasse daran ausrichten.

    Ich möchte Dir ein ganz menschliches Beispiel nennen, damit Du verstehst was ich meine. Als ich noch für eine Luftfrachtspedition tätig war, war ich häufiger bei einem Elektronikkonzern. Der Versandleiter für den Elektronikbereich war ein echter Cheyenne Indianer. Vor rund 40 Jahren lernte er in Kanada seine Frau kennen, eine Deutsche, heiratete sie und kam mit nach Deutschland. Er hat sich hier sehr gut eingelebt und angepasst. Er hat zwar eine Menthalität die manchem fremdartig erscheinen mag, fällt aber ansonsten nicht auf. Sein Sohn ist da ganz anders. Er ist hier in D geboren, aufgewachsen, hat seine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden und war, als ich seinen Vater kennenlernte, selbst schon verheiratet, Vater zweier Kinder, hatte ein eigenes Haus, alles was man sich unter einem hasrmonischen, sorgenfreien und glücklichen Leben vorstellt.
    Es war aber nur oberflächlich. Der Mann war weit mehr ein Cheyenne als sein Vater. Mit 32 hielt er es nicht mehr aus. Seine Frau wollte nicht mit. Daher hat er seine Immobilien verkauft, das Haus seiner Frau überschrieben, die FA. seinen Kindern überschrieben und einen Manager eingesetzt und hat alles getan um seine Familie hier abzusichern.
    Er selbst ist mit knapp 1000 DM, einem One Way Flugticket und einem Seesack voller T-shirts und Jeans in die USA geflogen.
    Er selbst war ein Halfblood und hatte außer seinem Vater noch nie einen Indianer gesehen, aber er war durch und durch ein Cheyenne. Er konnte hier nicht glücklich werden. Es fehlte ihm die Identität.

    So ist es auch bei vielen Hunderassen. Einzelne Individuen können sich einfügen und führen ein scheinbar glückliches und ausgeglichenes Leben.
    Einige kommen gut zurecht, viele andere drehen durch, ohne das es bemerkt wird. Sie gehören nicht hierher oder nicht in die gegebenen Lebensumstände. Es ist eine Quälerei die meist nicht bemerkt wird.

    Gruß
    Wakan

    Schon viel besser filabrasfr.
    Mit so einer Aussage erfährt man doch schon wesentlich mehr über die Rasse, als mit dem Geschwafel über Zuchtstandards.
    Ich kenne verscjiedene Filas. Drei um genau zu sein. Leider von der Sorte, die durch falsche Haltung verdorben wurde.
    Faszinierend sind diese Hunde, keine Frage. Aber was hat Dich bewogen sie zu züchten? Ich bin Purist durch und durch. Daher grundsätzlich der Ansicht das so hoch spezialisierte Hunde wie der Vila in unserer Gesellschaft in Mitteleuropa nichts zu suchen haben, weil man ihnen nicht gerecht werden kann.
    Du machst auf mich aber einen ehrlichen Eindruck. Daher würde ich mich gerne mit Dir über die Beweggründe und vor allem die Perspektiven dieser Hunde unterhalten.

    Sehr positiv überraschte Grüße
    Wakan

    Hast Recht Kakisamo.
    Ich gehe jetzt mit den Hunden raus. Muss nur aufpassen das ich nicht zu weit gehe.
    Ich habe mal von einem gehört, der ist zu weit gegangen und ist runter gefallen. Das ist der Beweis das die Erde eine Scheibe ist. Logisch, oder?

    Sorry, aber soeine kinderkacke vertrage ich einfach nicht.

    Gruß
    Wakan

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    Rein aus Interesse würde ich gerne mal wissen, wieso Huskys eine andere Körpersprache haben?

    Liebe Grüße

    Das beginnt schon mit der Körperhaltung. Der Husky trägt einen sehr buschigen Schwanz, der sehr hoch angesetzt ist, immer hoch und leicht eingerollt. Für andere Hunde ist das eine bedrohliche Haltung die Escalationsbereitschaft signalisiert. Obendrein hat er im normalen Schritt einen recht steifen Gang. Auch das signalisiert eine Drohung. Das Knurrenund bellen entfällt ebenfalls fast vollständig.
    Die freundlichste Haltung eines Huskys wird von normalen heimischen Hunden immer als Provokation gewertet.

    Zitat

    also ist ein ein husky ,der gut abrufbar ist ,ist gestört !????!

    Allerdings Hanna. Ein Husky trifft seine Entscheidungen selbst. Der Halter/Musher gibt nur die grobe Richtung, das Prinzip vor.

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    so ein schwachsinn !!! das hab ich noch nie gehöhrt !!!


    Nicht alles was Du noch nie gehört hast ist Schwachsinn. Schwachsinnig ist nur der, der alles in Abrede stellt was er nicht begreift. Aber das dürfte wohl zu hoch für Dich sein.

    Zitat

    übrigends ist jeder hund ist ein rudeltier !

    ..das aber keine Ahnung mehr vom Rudelverhalten hat. Bis auf Ausnahmen wie z.B. Huskys

    Zitat

    so einenblödsinn (was DU schreibst!) kann man nur mir BLA,BLA ausdrücken !!!

    Siehe oben. Nicht alles was Du nicht begreifst ist Blödsinn. Ich muss allerdings zugeben das "Bla,bla" von einer derart hoch entwickelten Artikulationsform zeugt, das man annehmen muss, das nur Du das Wesen der Dinge wirklich begreifst. Macht so viel Verstand nicht einsam?

    Zitat

    hallo !

    ein husky kann man sicher gleich gut erziehen wie einen anderen hund ....
    man braucht halt konsiquenz und positive einstellung oviel zum schaffen und erreichen von zielen .....

    @ wakan:
    ich kenne einen huskybesitzer ! und stell dir vor,er wird EINZELN gehalten !!! der ist super ausgeglichen und folgt super !soviel dazu er muss ihm "rudel" gehalten werden , bla bla bla
    meiner meinung nach übertreibst du völlig !

    Du kennst einen Huskyhalter und einen Husky aus Einzelhaltung und der ist nach Deiner Ansicht ausgeglichen.
    Du sollst Dir ruhig Deine Meinung bilden, aber bitte nicht aufgrund einer einzigen Erfahrung ohne jegliches Hintergrundwissen.
    Allein der Umstand das der Hund einwandfrei folgt ist bei einem Husky schon eine dramatische Verhaltensstörung.
    Halte Dich mal an einiger Musher und versuche irgendetwas von diesen Hunden zu begreifen.
    Etwas als bla, bla, bla abzutun, von dem Du nicht das geringste weißt ist schon unverschämt.

    Hallo Eva,

    ich habe mir Eure Site angesehen. Da steht zwar etliches über Rassestandards und sog. Mängel, aber nichts über die Hunde.
    Zum Beispiel über deren Geschichte, Selektion, Wesen, Aufgaben und Kampfverhalten, darüber was sie in Europa zu suchen haben unsw.
    Eigentlich wird nur das Wunschdenken der Züchter und potenzieller Käufer berücksichtigt.

    Was mich bei der Rasse interessieren würde, wäre(n): Zuverlässigkeit bei tagelangem Alleinsein mit der Herde, Kondition in Höhen über 3000 Meter, Fähigkeit zur Witterungsaufnahme von Raubkatzen, Interaktion und Kampfverhalten mit und gegen Jaguare, Familienfreundlichkeit unter welchen Lebensumständen, Sozialverhalten unter hisigen Haltungsumständen unsw.
    Wie der Kopf, die Ohren oder die Beine aussehen sollen, sagt mir nichts über den Hund.

    Gruß
    Wakan

    Zuerst noch einige Hunde anschaffen und auf's Land ziehen.
    Rufe Dir mal einige Seiten zum Mushing auf. Dort findest Du Leute Die Dir Tips geben können.
    "Leine los" ist bei einem Husky kein Problem. Musst halt Zelt, Schlafsack und Verpflegung für einige Tage dabei haben.

    Ehrlich gesagt platzt mir schon wieder fast der Kragen. Was hat ein Husky in der Stadt zu suchen? Als Einzelhund schon garnicht.
    Aber gut, jetzt ist er schon mal da.

    Grundsätzlich ist das Ableinen und auch die Erziehung kein größeres Problem als bei anderen Hunden. "Bei Fuß" ist halt ein Radius von 1000 Metern und mit vielen anderen Hunden scheppert's halt häufiger weil Husky's einfach eine andere Körpersprache haben.

    Hast Du den Hund aus dem Tierschutz und ist er wirklich unverträglich?
    Wenn nein, wüsste ich wirklich gerne woher Du ihn hast.

    Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, aber ich könnte jedes mal kot... vor Wut, wenn ich mitbekomme, wie die Hunde aus purer Profitgier in völlig ungeeignete Verhältnisse vermittelt werden. Und Stadt und Einzelhaltung sind völlig ungeeignet.

    Wenn ich Dir und dem Hund ´helfen kann tu ich das gerne.

    Bis dahin
    stinksaure und emttäuschte Grüße
    Wakan

    Deutsch eben.
    Als Anwältin hat sie natürlich den langen Atem und wohl auch ein persönliches Interesse. Sie kann in Ruhe grübeln wie sie Euch in die Karre fahren kann, während Ihr alles bezahlen müsst.
    Das Der Rotti in R.Pf. kein Anlagehund ist hilft Dir garnichts. Ausschlaggebend ist das öffentliche Interesse und ggf. das Gefahren- Abwehrgesetz bzw. dessen Verordnung.
    Das Tierschutzgesetz bzw. die Tierschutz- Hundeverordnung kannst Du vergessen- von wegen artgerechter Haltung. Da ist das öffentliche Interesse höherwertiger. Für einen Zaun der alle möglichen Gefahren at absurdum führt bekommst Du garantiert keine Baugenehmigung.
    Im besten Fall hälst Du ein Unentschieden hast über Jahre hinaus Terror- aus rechtlicher Sicht.
    Wegziehen bringt auch nichts. Es ist überall so.
    Keine Ahnung wie Ihr drauf seid. Ich würde den Kampf aufnehmen. So wie die das aufziehen, verliert Ihr sowiso. Und sei es nur dadurch, dass sie Euch nervlich fertig machen.
    Ich persönlich würde zum Gegenangriff übergehen und dafür sorgen das die wegziehen.
    Öfter mal ne Party mit Leuten, wegen denen die Polizei das ganze Viertel abriegelt wäre da schon hilfreich. Muss halt alles im legalen Rahmen bleiben.
    Es ist einfach so, dass ein großer Teil der Deutschen seit dem dritten Reich nichts dazu gelernt hat.