Aber Kuchen macht doch dick!
Der arme nette kleine Hund. :tanz:
Aber Kuchen macht doch dick!
Der arme nette kleine Hund. :tanz:
Vorsicht!
Bei einigen Hausratversicherungen sind nicht alle möglichen Schadensfälle mit versichert.
Zudem besteht in einigen Bundeländern die Verpflichtung, die Chip Nr. in den Versicherungsschein einzutragen. Dies ist bei Hausratvers. oft nicht möglich.
Die günstigsten (Verhältnis von Beitrag zur Versicherungssumme) freien Haftpflichtvers. für Hunde sind die AGILA und die UELZENER.
Gruß
Wakan
@ MightyBright
Die Ziegen haben wir inzwischen abgegeben.
Die Katzen leben in vier verschiedenen Gruppen.
Die Hunde leben ebenfalls in vier Gruppen.
Wir haben einen Streuner aus Rumänien, einen aus Ungarn und einen aus Mallorca.
Einen Irish Wolfshound/engl. Setter- Mix, einen Am Staff, einen Pitbull, einen Husky, einen Husky/DSH-Mix, einen Malamuten, einen Malamute/Berna Sennen- Mix und einen Malamute/Pitbull-Mix.
Der Pit und der Husky leben mit einer Gruppe Katzen in der Wohnung.
ZitatAch und Wakan...
OK, ich frage: Wie ist es dazu gekommen und noch viel interessanter, in welche Richtung haben sich die Welpen denn entwickelt? Pitt Bull und Malamute sind ja nun schon sehr unterschiedliche Rassen!Liebe Grüsse,
Björn
Als wir Lady, so heißt die mittlerweile 10 jährige Dame, übernahmen war sie schon drei Tage späte läufig. Laut dem Vorbesitzer hätte es noch 8 Wochen dauern sollen.
Da wir vorher kein intaktes Weibchen hatten waren unsere Rüden (Husky und Malamute) auch nicht kastriert.
Wir standen damals gerade mitten im Umzug (wegen der Hunde) und die Rüden kriegten sich ständig in die Wolle. Nicht einfach. Lady kam deshalb ins Schlafzimmer und die Rüden blieben im Wohnzimmer.
Ich hatte noch etwas zu erledigen und meine EX musste noch etwas einkaufen. Die Tür wurde abgeschlossen und zusätzlich mit 6 Umzugskartons (nur schwere Sachen LP's, Bücher)) verbarrikadiert. Alles in allem waren die Hunde ca. 20 bis 25 Min. allein. Als wir wiederkamen war alles in der Wohnung verteilt und der Riegel aus der Türzarge gefressen. Lady lag auf dem Bett und die Rüden im Wohnzimmer.
Weil die Zeit so kurz war, die Rüden hatten ja max. 10 Min. für einen Deckakt gehabt, haben wir uns weiter keine Sorgen gemacht. Das fällt dann unter mangelhafte Erfahrung und Leichtsinn.
Am nächsten Tag kam es zu einer Beisserei zwischen den Rüden. Meine EX hat sich mitten ins Kneul gestellt. Da musste ich dann auch. Dabei wurden wir beide nicht unerheblich verletzt. Lady ins Auto und ab ins Krankenhaus zur Pannenhilfe. Noch von unterwegs rief ich eine Freundin an die Lady noch am gleichen Tag zu sich nahm. Sechs Wochen später holten wir sie dann in die neue Wohnung.
Lady hat nur ein einziges Mal einen Rüden weggebissen. Heute würden bei mir alle roten Lichter angehen, damals fehlte mir einfach die Erfahrung. Ich dachte mir also immer noch nichts dabei.
Eines Morgens komme ich aus dem Schlafzimmer und mir kommt ein schwarzes Fass von Hund entgegen. Direkt zum TA und der fragte nur warum er da irgendwas untersuchen solle. In zwei Wochen wäre es soweit. Er meinte noch ironisch, wenn man zu einem hoch dekorierten Zuchtrüden ginge, bekäme man 5 oder 6 Welpen. Bei einem Quicky aus Liebe werden es mehr. In unserem Fall wären es mindestens 8. Es waren dann 10.
Vom Verhalten sind sie alles was kein Mensch braucht. Sie haben die Menschenbezogenheit des Pits und die Sturheit und Unabhängigkeit des Malamuten geerbt.
Unseren Angel haben wir mit 6 Monaten wieder bekommen. Trotz Gesellschaft eines anderen Hundes und mindestens 6 bis 8 Stunden Auslauf täglich hat er aus Übermut und Protest mehrmals die Wohnung zerlegt, bei zwei Autos einen wirtschaftlichen Totalschaden verursacht, seinen Haltern ins Bett geschissen wenn sie nur 5 Minuten zu lange schliefen und sich irgendwann ans Fachwerk gemacht. Da streikte dann der Vermieter.
Ansonsten sind sie in jeder Beziehung unverwüstlich. Sie sind völlig unempfindlich, Kraftpakete pur und durch nichts zu beeindrucken und nicht klein zu kriegen.
Fünf von ihnen konnten wir gut vermitteln, einen leider nicht so gut. Leider habe ich keine rechtlichen Möglichkeiten. Zwei sind noch bei meiner EX, der Rest bei mir.
Ich würde einen solchen Wurf nie wieder zulassen. Für solche Hunde ein angemessenes Zuhause zu finden ist fast unmöglich.
Ich halte davon das der Typ schon mit einem Bein im Knast steht.
Die Zucht von Hybriden ist streng verboten.
Auch die Haltung von Hybriden ist verboten. Es gibt in D keinen einzigen Fall in dem die Haltung eines Hybriden in einem Privathaushalt genehmigt worden wäre.
Hybriden sind ist fast allen Fällen hochgradig aggressiv. Der Wolf ist sehr scheu und meidet den Menschen. Die Fluchtdistanz von Wölfen beträgt zig Kilometer. Wenn ihm diese Möglichkeit verwehrt wird, kann sich jeder ausrechnen wie das Tier auf die Dauer regieren wird. Er wird auch höchstwahrscheinlich kompromisslos jeden Geschlechtsgenossen angehen.
Es gibt zwei Hunderassen bei denen Wölfe eingekreuzt wurden. Den tschechischen Wolfshund und den Saarloos Wolfshund. Bei dem Tschechen wurden osteuropäische Wölfe eingekreuzt. Zuletzt in den 40er Jahren. Es sind heute noch hochgradig nervöse Hunde. Bei dem Saarloos wurde zuletzt 1964 ein Timberwolf eingekreuzt. Die sind psychisch deutlich stabiler. Astrein sind aber auch die nicht.
Ich hoffe sehr das Du im Interesse des Tieres und der öffentlichen Sicherheit handeln wirst.
Gruß
Wakan
Und wie kommt der Hund damit tzurecht?
sowas macht mich zornig und unendlich aggressiv!
Zitat@ Wakan:
Wow, danke! Ich wusste zwar, dass die vie Bewegung brauchen, aber soviel hätt ich nicht gedacht. Wo kriegt man denn mal Termine für so ein Rennen her? Wollte ich mir eh mal anschauen.
Zu den Terminen musst Du Dich mal schlaugoogeln- auf einschlägigen Seiten. Die europäischen Seiten sind allerdings nur Weicheiersportseiten. :wink: Bitte nicht krumm nehmen!
Um es deutlich zu machen: Ich habe mal eine Sendung (WDR) über eine Frau aus Bayern gesehen. Die hat ihren Job für die Hunde aufgegeben. Sie hat durchschnittlich 40 Huskys. Ihr Mann hat eine Spedition und finanziert das Ganze.
Täglich ist sie ca. 12 Stunden mit den Hunden beschäftigt. Davon rund 3 Stunden mit Füttern und Zwingerreinigung. Die Hunde haben täglich rund 8 Stunden Auslauf. Zweimal die Woche wird ernsthaft trainiert. Heißt, 6 bis 8 Hunde vor den Schlitten, im Sommer vor den Wagen und ab gehts. Zwischen 100 und 150 Kilometer ins Feld, die Nacht über im Camp und am nächsten Tag (6 is 8 Stunden später) auf einem anderen Weg zurück. Also zwischen 200 und 300 Kilometern in zwei Tagen. An den Ruhetagen gibt es nur leichtes Training. Das bedeutet, dass max. 6 Hunde vor einen umgebauten Heuwagen gespannt (die Dinger die bei der Feldarbeit hinter dem Trecker hängen), mindestens 20 Kilometertäglich durch die Felder düsen. Die Frau nimmt regelmäßig am Yukon Quest teil. Allerdings nicht mit den eigenen Hunden. Die Weicheier schaffen das nicht.
Mein Herr Leithund hat mit einer Pitbulldame Nachkommenschaft gezeugt (erst fragen, dann meckern!). Hundesport hat nie gereicht.
Frauchen machte Agility mit ihr und sie war hinterher immer total aufgedreht. Dann hatte Frauchen die Faxen dicke. Ein Umweg von 45 Min. zum Kurs. Die Hündin zog erstmal ihre Bahnen um den Platz. Nach und nach kamen die anderen Hunde. Die wurden erst begrüßt und dann aufgemischt. Dann das normale Training. Auf dem Heimweg der selbe Umweg. Kurz vor Zuhause entdeckte sie einen Kumpel-einen Windhund, oben auf dem Berg. Der Hund hatte sie nicht gesehen.Sie gab Gas, preschte den Berg (30% Steigung) hinauf und holter ihren Kumpel binnen weniger Hundert Meter ein. Ein halber Malamute, kein Husky.
Zitat@ Wakan:
Ist es wirklich unmöglich, Huskies in der Stadt zu halten? Hier laufen nämlich zwei rum, die zusammen gehalten werden (Stadtrand), und die sehen recht glücklich und ausgeglichen aus- kriegen aber auch extrem viel auslauf, ich glaub so 15km am Tag. Bei anderen Hunden ist es wohl einfacher zu erkennen, wenn sie unglücklich sind, doer?
Sie sehen so aus. Das ist auch alles. 15 Kilometer vorm Frühstück. Dann ne halbe Stunde verdauen und 50Km zum Warmwerden.
Unser Husky stammt von einem miesen Vermehrer. Er hat HD, Probleme mit dem Ischias Nerv und einige Spondylosen. Er ist jetzt 10 Jahre alt, fett und macht immer noch locker 40 Km täglich. Ganz ohne Motivation.
Ein Schlittenhund gehört in die Gruppe und zu Extremsportlern und Mushers. Für einen richtig faulen Knochen aus Zweierhaltung sind 200 Kilometer pro Woche das Minimum. Das hat noch nichts mit Konditionstraining zu tun.
Gehe mal zu einem Rennen und miss die Zeit zwischen Ankunft und unruhig werden der Hunde und schau sie Dir genau an.
Zitat@ lunasun
klar, es gibt immer ausnahmen - aber man muss immer bedenken, wozu eine Rasse für hunderte, wenn nicht sogar schon tausend Jahren gezüchtet wurde!!
Dazu möchte ich mal folgendes einwenden: Die Alascan Malamute - sie haben ihren Namen von den Malamuten, sind mindestens 8000 Jahre alt. Die Malamuten stammen wie einige andere Völker auch aus Sibirien. Aus den Malamuten erwuchsen die Inuit (Eskimos) die sich in der letzten Eiszeit trennten und sowohl Alaska, Canada und Grönland besiedelten. Viele Völker Sibiriens waren über Jahrtausende von der restlichen Welt abgeschnitten. Man muss also davon ausgehen, dass Alascan Malamute, Sibirian Husky, Grönlandhunde und zumindest auch die Samojeden einen gemeinsamen Ursprung vor mindestens 12.000 bis 15.000 Jahren hatten.
In der gesamten Zeit wurden sie ausschließlich zum Zweck der Jagd, des Lastentransportes und bei verschiedenen Völkern als Wärmflasche (der kanadische Slangausdruch: A three dog night) gezüchtet und gehalten. Jeweils in Gruppen zwischen 10 und 20 Tieren. Die Haltung von ca. 60 Hunden pro Familie ist bei den Inuit aus Grönland und Alaska normal. Bis heute. In den Lagern der "Five Nations", den Stämmen der Huronen (Canada- siehe auch: "The french and indian War" gab es überhaupt keine Abgrenzungen. Dort lebten teilweise mehrere Hundert Hunde in einem Lager.
Die ersten Sibirian Huskys und Alascan Malamute kamen erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nach Europa und nach D. Den Anspruch von einzelnen Hunden mit Begleithundequalitäten stellt man erst seit rund 20 Jahren.
Tatsächlich versucht man heute also durch Erziehung, Hundeschulen, Hundespsychologie, Clickertraining, TT und wie sich das alles schimpft, zwischen 11.980 und 14.980 Jahren natürlicher und/oder zweckgebundener Selektion auszugleichen bzw. zu neutralisieren.
Ich dafür nur ein Wort: Irrsinn!
Zitatwow Wakan ! Wir sind sooo stolz auf dich dass du dich soo gut auskennst und so viel davon verstehst
du hälts dich auch für den klügsten ! :flop:
Keineswegs Hanna. Es gibt reichlich Leute von denen ich eine Menge lernen kann und ich bin immer bemüht dies auch zu tun. Dazu gehört es zum Beispiel, seine eigenen Erfahrungen mit denen anderer Leute vorbehaltlos zu vergleichen und auch eigene Defizite als solche zu erkennen.
Aber das lernst hoffentlich auch noch irgendwann.
Und jetzt sei bitte so freundlich und nerve mich nicht weiter mit Deiner pubertären Großkotzerei. Es ist nicht immer der im Recht der am lautesten rumbrüllt.
Und gehe mal etwas aus der Sonne. Scheint nicht gut für Dich zu sein.
Wakan