Beiträge von Wakan

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    Hallo Leute!

    Es gibt da einen ganz schlimmen Fall von Fehlhundehaltung in meinem Bezirk.

    Und zwar ist das ein Alkoholiker, der sich einen angeblichen Wolfs-Collie-Mischling aus Polen zugelegt hat, der aber ganz stark nach Husky aussieht. Jedenfalls ist der Kleine ca.12 Wochen alt, wurde noch nie entwurmt, noch nie geimpft und den hat er schon, seitdem der Pups die Augen auf hat.

    Es gibt keine Impfpflicht. Wenm es ein Hybrid ist, ist das zwar rechtswiedrig, aber es müsste zunächst ein rechtswirksamer Verdacht bestehen um die Welpe einem Sachverständigen vorzuführen. Ab wann er die Welpe hat hätte rechtsmittelfähig festgehalten werden müssen.
    Den turn kannst Du vergessen.

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    Alle regen sich alle über diesen Typen auf, aber keiner tut etwas, weil alle Schiß vor dem Besitzer haben. Alle meinen nur, dass der Hund eh sein erstes Jahr nicht überlebt.

    Typisch deutsch!

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    Jetzt ist er letztens mit seinem 12-Wochen alten Welpen Fahrrad gefahren, besser gesagt, er hat den Hund hinter sich hergezogen!!!

    Gibt es Fotos und Zeugenaussagen zum Aufnahmezeitpunkt?
    Anhaken.

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    Ich weiß nicht wie der Typ heißt, noch wo er genau wohnt.

    Das rauszufinden ist Sache der Staatsanwaltschaft.

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    Wenn dieser Typ rausbekommt, dass ich den Tierschutz verständigt habe, gibt es riesige Probleme.

    Den Tierschutz brauchst Du auch nicht verständigen. Selbst wenn sie sich hin trauen schmeißt er sie ganz legal vor die Türe.

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    Meine Eltern besitzen ein Restaurant, wo jedemenge Leute rumsitzen, die mir sicherlich sagen könnten, wo dieser Typ wohnt.

    Dann frag sie doch. Notiere Dir gleich ihre Namen und Adressen zwecks Zeugenaussagen.

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    Nur kommt es dann zu 100% raus, das ich der Anscheißer war und es gibt garantiert Streß, denn dieser Alki ist nicht gerade ungefährlich (Ich sag nur Profikickboxer und der hat wohl schon ein paar Dinger am laufen gehabt...).

    Blödsinn. Profi, Kickboxer und Alkoholiker gehen nicht zusammen. Einigen wir uns auf "Straßenschläger". Dieses Klientell mag zwar mal unkontrolliert drauf hauen, lebt aber hauptsächlich vom schlechte Image. Die kochen auch alle nur mit Wasser.

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    Tja, meine Mutter meinte warnend ich soll mich aus dieser Geschichte ja raushalten und mich nicht wie ein Tierschützer aufführen, das sei nicht unser Bier...

    Warum sollst du so handeln bzw. nicht handeln? Entweder du stehst für den Schutz Unschuldiger ein, dann bist Du ein Tierschützer, oder Du kneifst weil Dir andere Dinge wichtiger sind. Dann bist Du kein Tierschützer. Bei der Einstellung Deiner Mutter kommt mir die Galle hoch. Auf Grund solcher Einstellungen können Hass und Gewalt in dieser Welt überhaupt bestehen. Typisch feiger Spießer. Aber dafür kannst Du nichts.

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    Nur mir tut dieser Hund so unendlich leid und ich weiß nicht wie ich helfen kann, ohne das es Streß für uns gibt.

    Stell Dir mal vor, Du wirst eines Tages auf offener Straße vegewaltigt, oder Das Kind das Du mal haben wirst wird zu Krüppel geschlagen. Niemand hilft Dir oder Deinem Kind weil niemand "Stress" haben möchte. Ist das OK? Ist das etwas anderes? Ich glaube nicht das bei der Gewalt gegen Hilflose Unterschiede geben kann.

    Was soll ich Dir raten? Ich kenne Dich nicht. Aber eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Wenn Dir eine Sache etwas bedeutet, Dir am Herzen liegt, dann solltest Du danach handeln. Ganz unabhängig davon was andere Leute davon halten. Menschen kommen und gehen. Freunde, Bekannte, Verwandte und Eltern. Einige bleiben, andere gehen. Der einzige Mensch mit dem Du tatsächlich Dein Leben lang auskommen musst und dem Du täglich immer wieder begegnest bist Du selbst.
    Wenn Du um das Unrecht an dem Hund weißt und mit den Nichtstun leben kannst, bitte. Wenn nicht dann handel danach.

    Du kannst mir eine Mail schicken, dann reden wir darüber. Manches muss nicht öffentlich diskutiert werden.

    1. Malamute - Pit- Mix, nicht Husky - Pit- Mix.

    2. Es gibt keine Fotos. Irgendwie bin ich zu blöd dazu.

    3. Katzen drin und Katzen draussen sind wie Somme und Mond. Wer drin ist gehörtz zur Gang, wer draußen abhaut ist Beute. Ganz normal und nicht zu ändern. Im der Wohnung würde der Husky sich von Katzen verprügeln lassen, draußen würde er sie killen.

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    Aber es geht hier doch um einen Wurf in den USA und da scheint die Rechtslage doch wohl etwas anders auszusehen!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Das hatte ich übersehen.

    Wo in den USA? Vielleicht kann man doch etwas machen.

    Ehrlich, mir platzt der Kragen. Ich möchte wirklich mal wissen welche Idioten sich für Menschenrechte einsetzen und dann sowas wie "die" frei rumlaufen lassen wollen.

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    Es ist vielleicht noch sinnvoll zu erwähnen, das es noch nie vorgekommen ist, das ein Hund mehr Schaden als 1,1mio. angerichtet hat. Somit sind Hundhaftpflichtversicherungen mit einen Versicherungsschutz in Höhe von 10 mio. nicht notwendig.

    Grüße Melanie

    Bemerkenswerte Logik. Informationsquelle?

    Hallo Leute,

    wir reden hier nicht über Wofshunde die kontrolliert gezüchtet wurden, sondern um einen geplanten und absolut illegalen und brandgefährlichen Wurf von Hybriden.

    Ein Elternteil soll ein Shar-pei- Labrador- Mix sein, das andere ein europäischer Wolf.
    Da kommen also ein Hund mit einer niedrigen Reizschwelle und einer deutlichen Territorialaggression, ein Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb und ein scheuer europäischer Wolf zusammen. Das alles unter dem Umstand, dass keinerlei Voraussagen getroffen werden können, welche Eigenschaften dominieren werden. Aller Voraussuicht nach aber die des Wolfes. Zudem ist die Frau schwanger.
    Wenn die das durchzieht, kann sie ihr Kind gleich in den Schredder werfen, ist humaner. Außerdem kommt bei der Einstellung der Mutter sowiso nur eine unsoziale Kreatur bei raus.

    Der erste Besuch beim TA wird das Ende für die Welpen sein. Der TA ist verpflichtet Hybriden zu melden. Kein Nationalpark oder Tierpark wird die Tiere nehmen. Sie werden alle eingeschläfert werden.

    In 2004 gab es einen Hybridenwurf in Meklenbug-Vorpommern. Eine abgängige DSH- Hündin hatte sich mit einem eingewanderten Wolf (Einzelgänger) gepaart. Die Welpen sind Menschen schon in der Blindheitsphase angegangen. Der ganze Wurf wurde getötet- zu recht!

    Leute, es geht hier nicht um ein par komplizierte Rassen in die vor Jahrzehnten mal einige Wölfe eingekreuzt wurden. Es geht um Wildtierhybriden.

    maria Morrow

    bitte kontaktiere mich über e-Mail.

    Ich habe bereits die "Gesellschaft zum Schutz der Wölfe" (Frau Radinger) kontaktiert und werde auch Günther Bloch informieren. Dieser Sache muss und wird schnellstmöglich ein Riegel vorgeschoben werden.

    Hinterhofzuchten sind eine Sache, schwerwiegende Verstöße gegen internationales Artenschutzrecht und eine massive Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, eine andere.

    Bitte melde Dich!

    Wakan

    Jetzt möchte ich mitr mal Luft machen. @ Mods- bitte verschieben wenn's hier nicht passt.

    Ich denke die User von Dog Forum teilen sich in drei primäre Gruppen auf.

    1. Leute die sich gut bis sehr gut auskennen, teilweise Profis, im Grundsatz aber Leute, denen es wichtig ist für möglichst viele Hunde möglichst gute Lebensumstände zu erreichen. Diese Leute sind recht engagiert und stehen jederzeit mit gutem Rat und mehr oder minder viel Erfahrung parat um anderen Leuten und ihren Hunden zu helfen.

    2. Leute die neu im Forum sind, noch nicht sehr lange Hunde halten oder noch garnicht. Die Probleme haben, mit denen sie allein, nicht oder nur schwer zurecht kommen.

    3. Leute die immer nur mitlesen und von denen man überhaupt nicht weiß, ob und wie sie die Informationen aus Dog Forum umsetzen.

    Das ist soweit völlig OK. Unter anderem dafür ist Dog Forum ja da.

    Manchmal platzt mir aber fast der Kragen. Das betrifft vorrangig Themenbereiche wie Haltung und Erziehung; Zucht; Probleme mit Hunden; Recht und verschiedene andere Bereiche.
    Bei etlichen Problemen und Themen ist der Konsenz ganz eindeutig. Da wird zum Beispiel in zig Themen die Problematik unkontrollierter Zucht, legale und illegale Vermehrung, die gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen von falscher Sozialisierung und verfrühter Abgabe und etliches mehr diskutiert und erklärt, und dann kommen Fragen wie: "Ich habe einen so knuffigen alten Hund und möchte gerne eine Welpe von ihm haben. Wie mach ich das am besten"? Das ist ein hypothetisches und erfundenes Beispiel, um niemandem auf die Füße zu treten.

    Ich finde das zum kotzen. Es geht nicht darum, dass jemand die Suchfunktion nicht nutzt. Dazu bin ich selbst zu faul. Es geht darum, dass sich diese Leute einfach, so mein subjektives Empfinden, ausschließlich für sich selbst interessieren. Ich will, ich denke, ich ... . Verwandte Themen werden überhaupt nicht in Betracht gezogen, und wenn doch, dann scheint die Meinung vorzuherrschen, der eigene Fall wäre etwas ganz besonderes, zumindest ein Einzelfall. Ich empfinde das als absoluten Egoismus, als Oberflächlichkeit und eine Gemeinheit derer gegenüber, die sich wirklich bemühen anderen Leuten und den Hunden zu helfen, bzw. derer, denen das Wohl ihrer Tiere wirklich am Herzen liegt und die wirklich Hilfe brauchen.
    Ich spreche jetzt mal nur für mich. Ich brauche hier niemanden aus dem Forum. Ich habe die meisten Fehler, im Bezug auf die Hundehaltung und Erziehung, die hier besprochen werden, selbst gemacht. Ich habe daraus gelernt und nach den Dingen die ich nicht verstanden habe, bin ich informiert worden. Ich habe daraus gelern und bin heute auf einem Niveau, auf dem ich hier niemanden wirklich brauche. Ich komme sehr gut zurecht. Und wenn ich mal nicht weiter weiß, so weiß ich genau wer mir weiter Helfen kann und wo und von wem ich wertvolle Hinweise bekommen kann.
    Und damit bin ich nicht allein. Hier sind Züchter, Hundetrainer, Tierschützer und etliche andere Leute die sich auf andere Art seit X Jahren professionell mit allen Aspekten der Hundehaltung und Erziehung auseinandersetzen. Wieder andere tun dies aus Leidenschaft. Alles in allem brauchen diese Leute diese Diskussionen aber nicht. Sie führen sie, um anderen Menschen und selbstverständlich den Hunden zu helfen.

    Dann gibt es aber immer wieder Leute, die sehen eine Situation, sind aber weit davon entfernt diese auch zu erkennen. Subjektive Einzelfalleinschätzungen werden als allgemeingültig dargestellt, nur um mal etwas "schlaues" beitragen zu können. Andere interessieren sich nur für sich selbst und sind dann auch noch sauer wenn man ihnen ihren Mist vor Augen hält. Diese Leute sind einfach unfähig in irgendeiner Weise sachliche Kritik zu üben- einschließlich und insbesondere der Selbstkritik. Das ist brandgefährlich für etliche Hundehalter und unter Umständen tödlich für viele Hunde.
    Ignoranz, Selbstherlichkeit und dummer Egoismus scheint manchmal das Lebenskonzept einiger Herrschaften zu sein.
    Ich empfindedas als eine absolute Gemeinheit und als unfair denen gegenüber, die wiklich Hilfe brauchen oder bieten wollen.

    Du bist einfach nicht mehr der Chef.
    Die Komunikation zwischen den Beiden klappt einfach besser als mit Dir. Früher hat Zorro darauf achten müssen wie Du reagierst. Das ist jetzt rum.
    Zorro ist für Bukowski das, was Du für Zorro warst. Die beiden stacheln sich gegenseitig auf.
    Ich denke die beiden werden ruhiger werden sobald sich Bukowski soweit eingelebt hat, dass er weiß, dass Du der Chef bist und nicht Zorro.
    Ganz abstellen wirst Du das neue Verhalten aber nicht können. Ein Hundeteam ist halt was anderes als ein Einzelhund. Da herrscht eine ganz andere Dynamik.