Beiträge von Wakan

    Hat Dein Freund denn richtig Kohle?

    Nur mal ein paar Zahlen zum Einkommen.
    Der Durchschnittslohn in Rumänien beträgt ca. 150,- Euro. Das ist schon gut. Ein Facharbeiter kommt mit viel Glück auf 250,- Euro pro Monat.

    In Ungarn beträgt schon der Mindestlohn 250,- Euro. Das Durchschnittseinkommen liegt bei rund 600,- Euro und die Wirtschaft boomt.

    Zitat

    Wakan;
    Wenn Du so viel von Hundeverordnung weisst, kannst Du mir bestimmt weiterhelfen.
    Wir wollen in Laufe nächsten Jahres nach Ungarn oder Rümänin ziehen, was muss ich dort als Hundehalter beachten welche Verordnungen gibt es dort?

    In Rumänien gibt es garnichts.

    Ungarn hat ein Tierschutzgesetz das allerdings sogar die Kettenhaltung erlaubt. Nur direkte Misshandlung und das verhungern und verdursten lassen ist verboten.
    Es gibt ein Verbot mehr als zwei Kampfhunde zu halten. Aber auch das wird in kaum einem Bundesland kontrolliert.
    Jeder kann dort ein TH eröffnen. Von ca. 60 Terheimen haben nur 8 bis 10 eine offizielle Genehmigung. Allerdings kann Dir jeder Bürgermeister den Laden auch wieder dicht machen wenn ihm etwas nicht gefällt.

    Über alles weitere informiere ich mich zur Zeit. Allerdings direkt über Grundstücksmakler und Rechtsanwälte. Ist sicherer.

    Wenn Ihr Ungarn in Betracht zieht, können wir uns auch gene mal privat darüber unterhalten.

    Gruß
    Wakan

    Zitat

    zum saarloos möchte ich auch noch was sagen: als besitzerin eines solchen wundervollen hundes bin ich immer wieder schockiert, wenn man von hunden spricht, die "nicht astrein" sind. was, lieber wakan, meinst du damit?

    Damit meine ich das es extrem sensible Hunde sind. In etwa mit Collies oder AC's vergleichbar. Der kleinste Erziehungsfehler (Unverhältnismäßigkeit) kann fatale Auswirkung auf die Psyche haben.
    Bei der Zucht wurden europäische Wölfe eingekreuzt. Dadurch haben die Hunde im Vergleich zu "normalen" Haushunden in Stresssituationen ein hohes Fluchtbedürfnis und eine deutlich höhere Fluchtdistanz und neigen dadurch zum Angstbeissen. Verhaltensauffälligkeiten die durch Stress wärend der Trächtigkeit, falscher Sozialisierung, verfrühter Wurfentnahme oder Erziehungsfehler verursacht werden, sind kaum wieder auszugleichen.
    Es können tolle Hunde sein, aber nur unter einer sehr verantwortungsvollen Zucht und den wirklich passenden Menschen. Auch die Hundeschule muss wirklich kompetent sein. Es ist leider selten das alle drei Punkte stimmig sind. Die Hunde sind zum Glück auch selten.

    Beim Sarloos wurden Timberwölfe eingekreuzt. Die sind um etliches ruhiger und selbstbewusster. Einfacher in der Erziehung sind sie deshalb aber nicht.

    Sorry, aber irgendetwas stimm nach meiner Einschätzung in Eurer Beziehung nicht. Dobis sind zwar recht sensibel, aber wenn ein Dobi derart nervös ist, dann stimmt was nicht. Das kann an einer lausigen Zucht, einer möglichen Vorgeschichte oder an Eurer Beziehung liegen.
    Mit dem Sprühhalband wird es in jedem Fall schlimmer.
    Bis Ihr das im Griff habt solltest Du sie an einen MK gewöhnen.

    Ein solcher Menschenauflauf ist Stress pur für einen Hund. Das solltest Du Dir jedenfalls vorerst verkneifen.
    Hier im Forum sieht niemand was Du machst. Du solltest auf jeden Fall einen guten Trainer zu Rate ziehen.

    Was waren das denn für Kurse? Vier Kurse in 2 Jahren; waren die alle so schlecht?

    Agressiv ist Dein Hund jedenfalls nicht. Sonst wäre es nicht bei so einem Kratzer geblieben.

    Hat der Hund sonst irgendwie Stress? Laute Kinder, ein launisches Herrchen, Streit in der Beziehung (Du und Dein Mann), bist Du gestresst oder nervös? Das und ähnliches könnte die Ursache sein.

    Ach Björn,

    meinst Du denn wirklich, Radu hätte ein Einsehen?
    Von Vorurteilen kann sich niemand wirklich frei sprechen, auch ich nicht. Jeder macht seine Erfahrungen. Meine ist die, dass einige Leute nur ihren Standpunkt durchsetzen wollen, nicht aber entwicklungsbereit sind. Dabei geht es nur um die Durchsetzung, nicht um die Auseinandersetzung. Das müsstest Du schon durch Deinen Beruf genau wissen.
    Die "Schmeichelei ": Vilen dank für Deine Argumentation (inhaltsspezifisch) war kein Kompliment an Dich, sondern ein Seitenhieb gegen mich. Ist Dir das nicht aufgefallen?
    Die Kernaussage von Radu.G. war eindeutig. "Ich weiß es" und "ich sehe nichts ein". Worüber willst Du da diskutieren?
    Ich helfe ganz sicher, wo immer ich kann. Das wirst Du mir nicht absprechen wollen oder können. Allerdings bin ich kein Menschenfreund wie Du es bist. Auf Konfrontationswillen folgt eine Konfrontation.
    Da Du so nett auf meinem Alter rumreitest; in 15 Jahren, oder mehr, denkst Du auch anders darüber.
    Zumindest in diesem Fall halte ich jede Diskussion mit Radu.G für aussichtslos und somit für reine Kraft- und Zeitverschwendung. Wer Kommunikationsbereit- und fähig ist, führt sich anders ein.

    Gruß
    Wakan

    @ Billchen

    Der Respekt gebührt nicht mir, sondern Gaby.
    Nur zur Erkärung, obwohl ich es sicher nicht müsste.
    Ich leide an einer ausgeprägten Epikondilitis. Das ist eine Entzündung des Nervs bzw. der Sehnen im Ellenbogengelenk, die für die gesamte Steuerung der Unterarme bzw. Hände und Finger verantwortlich sind. Neben den Schmerzen bringt das, zumindest in meinem Fall auch eine ausgeprägte Desensibilisierung der Unterarme und Hände mit sich. Das geht so weit, dass ich meine Hände sehen muss um etwas damit zu tun. Bei einer akuten Entzündung könnte ich ohne Blickkontakt keine Kaffetasse zum Mund führen ohne sie zu zerbrechen. Fünf Kg, 10 Kg, 15 Kg, für mich alles das Gleiche.
    Krankheitsgeschichte bei den letzten Arbeitgebern: 8 Wochen gearbeitet~ 6 Wochen krank geschrieben; 3 Wo. gearbeitet~ 3 Monate krank geschrieben; 4 Monate gearbeitet~ 1,5 Jahre krank geschrieben.
    Alle möglichen Therapiemaßnahmen waren erfolglos; Kältetherapie, Wärmetherapie,Kurzwellentherapie, Kortison und OP.
    Das Arbeitsamt erkennt es nicht an. Hat mich zum Amtsarzt (ein Allgemeinmediziner) geschickt. Der war der Meinung, nur besonders Schwere Arbeiten gingen nicht mehr regelmäßig. Tatsächlich bringe ich nichtmal ein PC Spiel zu ende, weil sich wegen der vielen kurzen Bewegungen mit der Maus, der Nerv binnen weniger Stunden entzündet und dann geht nichts mehr. Leider kann sich das Arbeitsamt das Gutachten aussuchen, an das es glauben möchte. Rechtsmittel gibt es keine.
    Ich bin jetzt mit 41, schon seit fast 7 Jahren aus dem Berufsleben draussen. Ansprüche habe ich keine mehr. Ich könnte zum Sozialamt gehen. Die würden mir aber direkt eine gemeinnützige Arbeit vermitteln (Park und Gehwege kehren), die ich aber nicht leisten könnte. Ich würde also, weil man sich auf das Gutachten berufen darf, sofort wieder gesperrt wenn ich nach drei Tagen sage: Freunde, das war's für die nächsten 3 Monate.
    Ein Job als Nachtwächter o.ä. ist auch nicht drin. Die wollen enteweder Stufdenten oder Frührentner. Bürojobs sind auch nicht drin. Ich fühle die Tastatur nicht und die Finger werden ständig unbeweglicher. An guten Tagen komme ich vielleicht auf 80 Anschläge. Dazu die Rechtschreibfehler- ich muss auf die Tastatur sehen, nicht auf den Bildschirm.
    Es gibt zwar noch einige Jobmöglichkeiten die ich wahrnehmen könnte, doch dafür bin ich entweder nicht gemacht, kann es einfach nicht, oder sehe mit meinen Tatoos einfach nicht gut genug aus bzw. bin zu alt.
    Kutz: Ich bin draussen.
    Somit hatte ich gar keine Wahl.

    Gaby hat drei abgeschlossene Berufsausbildungen, Ihr Exmann hatte einen eigenen Handwerksbetrieb, sie selbst war mit einem Futtermittelhandel selbstständig, hatte ihr eigenes Haus, etwas Kapital und hat das alles für unsere Idee aufgegeben bzw. alles investiert. Und das, obwohl wir uns zuvor überhaupt nicht kannten und uns vorher nie gesehen hatten. Sie reißt sich 500Km von hier den Ar..auf, damit wir hier am Fressen bleiben und ich kümmere mich um die Tiere und darum, dass wir den Rest unterhalten können.
    Ich hatte keine Wahl, Gaby könnte sicher ein besseres Leben haben. Deine Respektsbezeugung sollte also Gaby (Sakuru hier im Forum) gelten, nicht mir.

    Und wenn es dazu kommen sollte das wir hier wirklich unsere Zelte abbrechen, wird esauch wieder Gaby sein, die hir in D noch ein bis zwei Jahre aushalten und von der Hand in den Mund leben wird, bis ich, wo auch immer, etwas aufgebaut, habe von dem wir existieren können.

    Ich liebe diese Frau

    Gruß
    Wakan

    Aua!

    Doch nicht im Nacken halten!

    Solche Probleme kenne ich persönlich nicht.
    Mein Leithund und Vater der Gang hat seine Kiddis so erzogen: Er hat sich neben/vor den Napf gelegt und gewartet bis die Welpen kamen. Kamen sie zu nahe wurden sie weggebissen oder weggeworfen. Erst wenn er einen bestiimten Abstand zum Napf einhielt, durften sie ran. Das gab etwa 4 oder 5 Mal ein herzzereissendes Geschrei, aber dann war Ruhe.

    Zitat

    Aua, Wakan, das tut weh! Silver hat nur sinnig und höflich gefragt, und du hast einen Ton an dir.....Dass du deine eigene Philosophie hast wissen wir, aber du mußt nicht beleidigend werden. Denn wenn es nach deiner Auffassung geht, dürfte an sich niemand mehr Hunde halten, denn welcher Hund wird noch seiner Zuchtbestimmung entsprechend gehalten?

    Um Silver geht es überhaupt nicht Kindhund, sonern um radu.g. Um genau zu sein, darum

    Zitat

    manchmal kann ich über die vielen Gutmenschen und Hundeversteher die sich hier und in anderen Foren auslassen nur den Kopf schütteln.

    Übersetzt (Interpretiert): Alles Idioten. Mach was Du willst und dann ist gut.

    Zitat

    Da Du dich offensichtlich intensiv mit der Anschaffung eines Hundes beschäftigst, hast Du die wichtigste Voraussetzung als künftiger Hundebesitzer schon erfüllt.

    Hauptsache Du hast gefragt. Wenn Die die Meinungen nicht passen, ignoriere sie einfach.

    Zitat

    Wenn Du mit einem Boarder liebäugelst, bleib dabei und lass Dir das nicht ausreden.

    Schei.. auf den Hund, Hauptsache du fröhnst Deinem Egoismus.

    Zitat

    Jeder Hund kann glücklich sein, wenn Du dich ausreichend mit ihm beschäftigst.

    Absoluter Unsinn, als "Wissen" dargestellt.

    Zitat

    Alle die hier behaupten, ein Hütehund ist auf Grund seiner Züchtung nur mit einer Schafherde glücklich, sind doch genau die Selben die an anderer Stelle dann zu Recht darauf hinweisen, dass z.B. ein Staffodrshire oder Pit Bull trotz seiner selektiven Züchtung als reine Kampfmaschine, in geeigneten Händen ein braver Familienhund ist.

    Eine völlig haltlose Behauptung um das gesagte zu untermauern.

    Zitat

    Also, Kopf hoch und den Hund Deines Herzens zulegen. Übrigens, würde ich an Deiner Stelle nach Privatzüchtern suchen, da die in den Verbänden organisierten Züchter per Preisabsprache den Kaufpreis für ihre Welpen künstlich oben halten.

    Und als Sahnehäubchen werden verantwortungsvollen Züchtern noch kriminelle Handlungen in Form rechtswidriger Preisabsprachen unterstellt.

    Zitat

    So wie du Wakan, dich für spezielle Hunde entschieden hast. Ob deine Haltungsbedingungen dem entstprechen, was Hunde wünschen, wissen wir nicht. Wir können es auch nicht überprüfen. Deshalb Wakan, halt manchmal die Luft an und schluck runter was dir auf der Zunge liegt! Es wär manchmal besser.

    Von unseren 11 Hunden habe ich mich nur für einen entschieden- den Malamuten. Und auch das nur, weil ich einen passenden Kumpel für den Husky brauchte der der vom EXmann meiner Damaligen von einem Massenvermehrer erworben, 3 Monate später lässtig und von meiner Damaligen gegen meinen Willen ins Haus geholt wurde. Und das war ein Fehler. Überhaupt habe ich jeder Beziehung etliche Fehler selbst gemacht, die hier durch Fragen und qualifizierte Antworten vermieden erden sollen.
    In einigen Fällen ist die Haltung auch längst nicht ideal. Zumindest weit davon entfern, was ich für ideal halte. Es sind aber alles Hunde die schon zuvor versaut wurden und bei denen ich mir Mühe gebe dies so weit wie möglich zu relativieren oder auszugleichen. Und ich sehe auch wie unglaublich schwer das manchmal ist und das viele Hunde unter "normalen Lebensbedingungen" einfach nicht Rasse- bzw. Wesensgerecht gehalten werden können.
    Das macht mich zornig. Mir kann doch niemand erzählen, er habe die Rasse X weil die so einen Tollen Charakter hat und das Wesen so gut zu einem passt, wenn auf Charakter, Wesen und Anspruch des Hundes überhaupt keine Rücksicht genommen wird.
    Der überwiegende Teil aller Hunderassen sind Spezialisten. Es gibt nur wenige Alrounder. Warum kann man sich nicht auf diese beschränken wenn die eigene Lebensweise nicht zu dem Spezialisten passt? Weil die Farbe nicht gefällt? Weil er zu groß, zu klein, zu langhaarig, zu kurzhaarig oder sonstwas ist? Wo bitte soll die Lebensqualität eines Hütehundes der nicht hüten darf, eines Schutzhundes der schützen darf, eines Jagdhundes der jagen darf, eines Laufhundes der nicht laufen darf....... den herkommen? Nur von der Schönfärberei derer, die sich alles so zurechtlegen und hin- und her interpretieren bis es passt?
    Die Realität ist einfach die, das es schon sehr viel Mühe kostet und ebenso viel Einsatz, bei Spezialisten offensichtliche Verhaltensstörungen zu vermeiden. Und damit meine ich nicht solche High End Spezialisten wie Border, Kangal, Commondor u.ä. sondern die schon kaputtgezüchteten Rassen wie RR, Husky, Irish Setter unsw.

    Gruß
    Wakan

    Die Städte regeln das unterschiedlich. Bei einigen musst Du den Hund binnen zwei Wochen anmelden, bei anderen erst nach drei Monaten. Das dürfte Dir also niemand sagen können.

    Versichern würde ich den Hund sofort. Die günstgsten Versicherer sind die Agila und die Uelzener.