Beiträge von Wakan

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    Ui... Wakan! Ich kann doch nicht alle meine Klamotten in den Trockner schmeissen!!! Bei Männern ist das sicher machbar :wink:
    Mein Umfeld ist mir wurscht. Eher dann Akzeptanztraining für mich. :shock:

    LG
    Melanie

    Willst Du damit sagen, Männer wären grundsätzlich schlechter gekleidet als Frauen?

    Ich habe immerhin drei Jeans, zwei davon mit Löchern und locker dreißig T- Shirts, die meisten davon so um die zehn bis fünfzehn Jahre alt. Da bleibt nix hängen, auch keine Haare. Das ist Qualität meine Liebe, jawoll! Nix von som neumodischen Kram den man dauernd waschen muss.
    Ich glaub ich spinne. Werden wir Männer hier bloß wegen unserem Modegeschmack diskriminiert?!!! Sei froh das Du überhaupt Haare auf den Klamotten hast. Früher, ja früher, da hatten die Weiber noch ein eigenes Fell. Das waren noch Zeiten! :loldev:

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    Die Besitzer sind gefordert das sowas nicht passiert oder wenn schon mal dann wenigstens sich kümmern und Verantwortung übernehmen.
    Leeloo

    Das ist so eine Sache mit der Verantwortungsübernahme. Nimm den aktuellen Fall. Der Mann (Jogger) hat nur Kratzspuren. Der Hund hat also nicht gebissen und folgerichtig auch garnicht angegriffen- sonst hätte er auch gebissen. Ist ja schließlich keine Katze. In den deutschen Kampfigesetzen steht eindeutig: In gefahrdrohender Weise anspringt..".
    Wenn es in diesem Fall tatsächlich ein Kampfi war, würde er mit größter Wahrscheinlichkeit dafür getötet werden, das er den Jogger einfach nur begrüßen wollte. Offenbar hat der Jogger ein Problem mit Hunden, sonst wäre es nicht in den Medien gelandet. Ich muss ganz ehrlich sagen, würde mir eine derartige Situation passieren, ich würde auch meinen Hund schützen.
    Eine ganz andere Sache sind Hunde, die tatsächlich Menschen anfallen. Aber auch da muss man unterscheiden warum der Hund das macht und in wie weit sein Verhalten kalkulierbar ist. Solche Situationen sind dann strikt zu vermeiden. Ich habe eine Hündin hier, die sollte eingeschläfert werden weil sie ein paar Menschen erheblich verletzt hat. Der Hund hatte damals ca. 25 Kg. Im TH gab man der Hündin eine Sedierung für einen 100Kg Hund, nur um sie bürsten zu können. Diesen Hund lasse ich angeleint in einer Gruppe Kindergartenkinder stehen. Kein Problem solange die Kinder auf mich hören oder sie für mich in Griffnähe sind. Andere Hunde sind schon als Biodiesel geendet, bevor sie einen Menschen verletzen konnten.

    Das Problem ist, dass kaum jemand mit der Verantwortung umgehen kann oder will. Kontrollierbar ist es auch nicht. Aber kann man deshalb alle Hunde einer bestimmten Rasse einfach töten?

    Ich habe meine Erfahrung gemacht. Mit Hunden und mit Menschen. Wenn ich einen Hund habe der für Menschen oder andere Tiere eine potenzielle Gefahr darstellt, dann isoliere ich den Hund von gefahrenträchtigen Situationen oder töte ihn schon bevor etwas passiert.
    Wenn aber ein Mensch aus Dummheit, Egoismus oder welcher Gründen auch immer, eine Situation provoziert die dazu führen würde das mein Hund völlig unverschuldet in der Gaskammer landen soll, dann schütze ich in erster Linie den Hund.

    Ich weiß, mit der Einstellung stehe ich mal wieder alleine da.

    Gruß
    Wakan

    Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben.

    Beißkraft in Kilopont pro quadratcentimeter Zahnoberfläche.

    DSH, Pitbull, Dobi u.a. 1,4 bis 1,6

    Rottweiler 1,7 bis 1,8

    Mensch bis 2,4 *aber nur "Kampfmenschen"! :wink:

    Dann kommt es natürlich noch auf die Gesamtzahnoberfläche an. Die ist bei größeren Hunden natürlich im Verhältnis größer. Das macht aber nur die Wunden größer, nicht den Biss fester.

    Halten wir also fest: Ein Pitbull ist keineswegs in der Lage fester zuzubeißen als ein Deutscher Schäferhund. Außerdem neigen Schäferhunde dazu wesentlich häufiger zuzubeißen, was für den Gebissenen nicht gerade ein Vorteil ist.

    Der Mensch ist mit Abstand das gefährlichste Tier in dieser Liste. Er hat nicht nur die mit Abstand größte Beißkraft, sein Biss ist auch erheblich infektiöser.

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    Wakans Idee ist ein Witz, solltest du so etwas wirklich machen, dann bist du nämlich dran!

    Wegen was? Ich kann auf meinem Grund so lange und so oft mit Sche... um mich werfen wie ich Spaß daran habe.
    Es bliebe auch noch der Nachweis zu erbringen, das ich es war. Wie kommt wohl eine fremde Person um 7.00 früh auf mein Grundstück.

    Aber jeder wie er mag. Mit mir könnte man das jedenfalls nicht machen.

    leicht amüsierte Grüße
    Wakan

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    Das haben ich und mein Lebensgefährte schon einige Male gemacht.
    Ich hab sie darum gebeten ihren Hund vor unserem Haus an die Leine zu machen und ein kurzes Stück dahinter könne sie ihn ja wieder springen lassen... oder wir haben ihr vorgeschlagen einfach eine andere Route zu nehmen wenn sie doch genau weiss dass ihr Hund eine Vorliebe für unseren Garten hat.

    Es scheint alles nichts zu nützen, ich frage mich überhaupt ob sie versteht was ich meine... sie sagt zwar immer "ja ist in Ordnung", dann sieht und hört man 2 Tage lang nichts mehr von ihr... aber spätestens nach 3-4 Tagen, das selbe Spiel von vorn. :motz:

    lg :freude:

    Da gibt es den Rechtsweg und eine, sagen wir unkonvetionelle Methode. Ich würde letztere vorziehen.
    Ein bis zwei Wochen alles einsammeln was der Hund bei Euch hinterlässt. Also Kot, Urin, Erde und wenn es zu trocken ist, mit Wasser anreichern. Gut durchrühren und zwei Tage in der sonne ziehen lassen.
    Beim nächsten Mal der jungen Dame das Rezept über das gedankenlose Köpfchen gießen und fertig.
    Du kannst sie natürlich auch anzeigen und auf Unterlassung klagen. Beispielsweise eine Verfügung erwirken. Das kostet aber zunächst Dein Geld. Ich würde das nicht einsehen.

    Ganz klar "NEIN"! Du könntest Papierwände oder Vorhänge nehmen um Deine Räume abzugrenzen. Der Halter eines Hundes hat dafür zu sorgen das sein Hund kein "befriedetes Territoriom" verletzt. In Deinen Räumen kannst Du frei laufen lassen wen immer Du willst.
    Der andere Mann ist rechtlich schon dafür zu belangen, das die Leine zum Halten seines Hundes ungeeignet war. Er wäre sogar schuld, hätte die Fußhupe seinen Hund angegriffen. Der hätte ja garnicht da sein dürfen.

    Außerdem besteht durch das Halten von Hunden eine sogenannte Betriebshaftpflicht. Eine Haftung also, die sich allein aus dem Vorhandensein des Hundes ergibt. Ähnlich wie bei einem geparkten KFZ dessen Außenspiegel in einen Radweg hineinragt. Fährt ein Radfahrer den Spiegel ab trägst Du Deinen Schaden selbst weil der Spiegel garnicht hätte da sein dürfen.

    Deine Freundin sollte nochmals mit dem Mann im Guten reden. Wenn es dann nicht geht.... Es geht in jedem Fall