Ehrlich gesagt bekomme ich bei solchen Geschichten, dies ist ja kein Einzelfall, einen ganz dicken Hals auf diese selbsternannten Tierschützer.
Kein vernünftiger TA würde einen derart verstümmelten Hund wieder zusammenflicken.
Den bulgarischen Tierärzten, jede3nfalls den meisten, geht das Schicksal der Tiere am Ar... vorbei. Es werden die Tierschützer vor Ort gewesen sein, die den TA angewiesen haben, den Hund zusammenzuflicken. Ablehnen konnte er nicht, nicht bei der Armut in Bulgarien. Hier und jetzt verkaufen die leben Tierschützer diesen Umstand in ihrer Tränendrüsengeschichte als Berufsethik, über die die Tierärztin die ihn eingeschläfert hat angeblich nicht verfügt.
Fakt ist, der Hund hat gelitten. Er hatte Schmerzen und konnte nicht gehen. Eine tatsächliche Heilung stand nicht in Aussicht. Die Wunden taten in jedem Fall weh. Dazu kommen durch die Verletzungsart bedingte Schäden der Nerven. Dauerhafte Schmerzen sind bei solchen Verletzungen so gut wie sicher. Obendrein hätte sich der Hund zeitlebens nicht mehr artgemäß bewegen können. Die Tierärztin die ihn eingeschläfert hat, hat das einzig Richtige getan.
Mir schwillt immer der Kamm wenn ich lese oder höre, wie man Hunden mit Windeln, Rollwägen oder Protesen "Lebensfreude" unterstellt. Ein Hund lebt im JETZT und macht das Beste aus der augenblicklichen Situation. Er bekommt natürlich ein Übermaß an Aufmerksamkeit, auf die er selbstverständlich positiv reagiert. Daraus aber eine bewusste Lebensfreude abzuleiten ist völlig absurd. Die Ergebnisse des menschlichen "ich will helfen- Wahnsinns" sind einfach nur pervers
Ich würde solche Hunde zu jeder Zeit einschläfern.
Gruß
Wakan