Beiträge von Wakan

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    gut dann Hoffe ich mal du bist bereit diesen Jungen zu töten, bzw ihm die Todesspritze gibt oder ihn an den elektrischen Stuhl Kettet. Wer so was tut ist auch nicht besser

    ich könnte niemanden töten, egal was er getan hat... :bindagegen:

    *ärgerlichist*

    Ich würde auch niemanden töten. Ich würde ihm die Gelegenheit geben das selbst zu tun wenn er soweit ist.

    Ehrlich gesagt würde ich den Job sogar gerne machen- bei Gewalttätern.
    Ich bin ein absoluter Fan der Antike und des Mittelalters. Die Methoden waren effizient.

    Du musst wissen was Du tust Christiane.
    Ich spreche mal von meiner Warte aus. Von einer Partnerschaft erwarte ich, dass mein Partner zu mir hält. Er muss sicher nicht meiner Meinung sein und er muss auch nicht zwingend gutheißen was ich tue oder lasse, aber hat meine Einstellung zu respektieren! Wenn kein respekt vor meiner Einstellung und meiner Meinungt vorhanden ist, dann gibt es auch keinen respekt vor meiner Person. Mit soetwas wollte und würde ich nicht leben. Eine derartige Unsicherheit innerhalb der Beziehung wäre für mich vollkommen indiskutabel.

    Mach was Du willst, für mich wäre das nichts.

    Au weier Tamora,

    bist Du sicher das Du diese Art von Beziehung haben willst?

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    Letztendlich mußte er aber nur eine Meldung für die Steuer tätigen.Die am Amt hätten doch Bescheid gesagt,wenn noch eine Meldung beim Ordnungsamt nötig gewesen wäre?Obwohl,beim Amt weiß man ja nie so genau!

    Das ist Ländersache. Bin da nicht so informiert.

    Zitat

    Wegen der anderen Sache:ich glaube nicht,daß es der Bruder meines Freundes im Zweifelsfall auf einen Rechtsstreit ankommen ließe,die würden sich den Hund einfach holen.

    Was je nach Ablauf der Wegnahme die Straftatbestände des Diebstahls, des Hausfriedensbruchs, der Nötigung, des Raubüberfalls, des bewaffneten Raubüberfalls, der Körperverletzung in Tateiinheit mit schwerem Raub, der "schweren" Körperverletzung in Tateinheit mit..... erfüllen würde. Käme immer darauf an wie heftig und auf welche Art Du dich dagegen zur Wehr setzen würdest.

    Zitat

    Allerdings bräuchte er dazu wohl oder übel die Hilfe meines Freundes.Sollte dieser dann seiner "Blut ist dicker als Wasser"-Philosophie treu bleiben,darf er sich eine andere Wohnung inklusive neuer Freundin suchen und sich mit der Polizei rumschlagen.Habe ich ihm so bereits gesagt,aber ein Restrisiko bleibt trotzdem.

    Ich habe ja keine Ahnung was Du unter einer Beziehung verstehst und wie alt Du bist, aber als Frau gäbe es für mich unter diesen Bedingungen nur zwei Möglichkeiten:
    1.) Ich krale mir den Hund und suche mir sofort eine eigene Wohnung, oder
    2.) wenn das nicht geht springe ich demn Typen bei nächster Gelegenheit (Tiefschlafphase) mit einer Axt zwischen die Beine.

    Sorry, aber wenn ich meinem Partner nicht bliond vertrauen kann ist die Beziehung erledigt.

    Gruß
    Wakan

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    Vielen Dank für die netten Antworten. Der letzte Beitrag hat mich noch etwas nachdenklich gemacht. Nachdem Tod meiner Oma bin ich nämlich vom Erbe zurückgetreten (beim Amtsgericht) demnach steht mir eigentlich auch nichts mehr aus der Erbmasse zu. Zum damailigem Zeitpunkt konnte niemand den Hund aufnehmen und alle Tanten und Onkels waren damit einverstanden, dass der Hund den Rest seines Lebens bei mir verbringt, es war wirklich nie die Rede davon, das ich den Hund nur vorrübergehend bei mir aufnehme. Deshalb bin ich vom Anspruch meiner Tante total überrascht und vermute einfach, das sie mich mit dem Entzug des Hundes verletzen will (wir hatten nie guten Kontakt zueinander und sie hat den Hund auch 2 Jahre nicht mehr gesehen) Nun hat sie mir gestern gesagt, Sie würde seit 2 Jahren Hundesteuer für den Hund zahlen und wäre auch im Besitz der Marke? Ich zahle aber ebenfalls Hundesteuer und habe auch eine gültige Marke...das verwirrt mich etwas, wie kann denn das sein?

    Warum sollte Deine Tante Hundesteuer für einen Hund bezahlen den sie überhaupt nicht hat. Ich halte das für eine Lüge.
    So oder so ist der Hund seit zwei Jahren bei Dir. Damit hast Du zumindest ein gwisses Gewohnheitsrecht. Zumindest aber einen Anspruch auf Rechtssicherheit. In einem Rechtsstreit käme es natürlich auch darauf an, was Deine anderen Verwandten sagen.
    Das Du von dem Erbe zurückgetreten bist ist interessant. In rechtlicher Hinsicht. Möglicherweise ist dieser Rüpcktritt unwirksam weil Du einen Gegenstand aus der Erbmasse an Dich genommen hast. Das könnte rechtlich richtig spannend werden. Eventuell müssten Dich die anderen Erben dann auszahlen, wenn die Tante auf der Herausgabe des Hundes besteht.
    Ab hier kann ich Dir nicht mehr wirklich weiterhelfen und empfehle Dir, Dich von einem zugelassenen RA beraten zu lassen. Ein Anwalt darf Dir meines Wissens nicht aus freien Anlässen besondere Spitzfindigkeiten verraten. Ich bin aber gerne bereit Dir zu sagen, wonach Du fragen solltest. Das aber bitte per mail, nicht hier im Forum. Mit der einen oder anderen Kanzlei habe ich schon so meine Erfahrungen gemacht. Wenn Du mir sagst wo Du wohnst, kann ich Dir unter Umständen eine empfehlen. Ansonsten "Juralotse".

    Gruß
    Wakan

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    Der besagte Bruder hat ebenfalls kein Schriftstück,daß ihn als Eigentümer des Hundes ausweist,da er den Hund mehr oder weniger spontan gegen irgendwas eingetauscht hat.Das halte ich eigentlich für einen guten Grund,warum er mir den Hund halt nicht wieder wegnehmen könnte.

    Er kann also nicht nachweisen das es jemals sein Hund war! Dein Freund brächte sich wohl in Teufels Küche wenn er gegen Dich aussagen würde. 2:0 für Dich. Ein Pflegevertrag besteht auch nicht. Ein mündlicher Vertrag wohl auch kaum.

    Die steuerliche Meldung ist eine Sache, die ordnungsrechtliche eine andere. Auf wen ist der Hund beim Ordnungsamt gemeldet?

    Details kannst Du vergessen. Das würde eine ganze Buchreihe.
    In die Rangfolge mische ich mich prinzipiell nicht ein.
    Auch hat es durch Vermittlungen, Todesfälle, Neuzugänge und Konflikte innerhalb des Rudels/der Gruppen immer wieder Veränderungen gegeben.
    Bis vor fünf Tagen waren meine Pretorianer noch ein richtiges Rudel. Mein Leithund, inzwischen 10 Jahre alt hat sich ernsthaft mit seinem Sohn in die Wolle bekommen. Er wird halt alt. Hätte ich nicht eingegriffen, wäre mein Leithund jetzt tot und sein Sohn wäre der neue Leithund im Rudel. So musste ich sie trennen. Söhnchen wurde mit Jacky, unserem vorletzten Neuzugang (etwa 5 Jahre alt) ausquartiert. Als Jacky dazu kam, bestand das Rudel noch aus 6 Hunden (4 Rüden, 2 Weibchen) zwischen 2 und 11 Jahren. Jacky hat sich damals binnen 4 Wochen von Platz 6 auf Platz 2 hoch gearbeitet. Jacky und Angel (Söhnchen) leben jetzt in einer Beziehung die mit der zwischen Mark Anton und Cleopatra zu vergleichen ist. Mein Leitrüde ist jetzt Chef über einen ca. 4jährigen Rumänen.

    Bei unseren Rentnern (zwischen 4(der jüngste und kleinste) und 12 Jahren herrschen andere Verhältnisse. Dort darf der mit der zweitgrößten Klappe Chef spielen. In dem Fall ein körperbehinderter Ungar. Das Zusammenleben ist bei den Rentnern praktisch Konfliktfrei. Wie in einem Altenheim für Menschen. Es wird mal gemeckert und gegiftet, es passiert aber nichts.

    Bei der Bürogang ist es wieder anders. Das Mädel ist eine ca. 9jährige Pitbulldame, der Rüde ein 11jähriger Husky. Die sind wie ein altes Ehepaar. Man spielt miteinander, neckt sich, hat sich aber nicht mehr wirklich etwas zu sagen. Die Rangordnung ist eindeutig. Die Frau hat immer Recht. Chef sind im Grunde aber die Katzen.

    Grundsätzlich gilt bei mir/uns: Ich bin Mensch, die anderen sind Hunde. Ich mische mich nicht in ihre Konflikte, sie sich nicht in unsere.
    Wenn es mal knallt, beobachte ich wie weit der Konflikt gehen würde. "Nur" wenn der Konflikt tödlich enden würde, mische ich mich ein. Die Bewältigung normaler Konflikte überlasse ich vollständig den Hunden. Das können die einfach besser als wir Menschen.

    Da mach Dir mal keinen Kopf. Der Hund ist seit rund zwei Jahren bei Dir. Damit hast Du praktisch einen Vertrag. Nämlich das "stillschweigende Einverständnis" der anderen Erben. Ich gehe mal nicht davon aus das Dir Deine Tante noch während des Erbverfahrens mitgeteilt hat, das dem Verbleib des Hundes bei Dir nur vorbehaltlich und befristet zustimmt. Habe ich Recht?
    Damit ist der Zug für Deine Tante abgefahren. Der Hund ist eine Sache und gehört damit zu den Erbgütern Deiner Oma. Ggf. muss der Zeitwert des Hundes nachträglich mit angerechnet werden. Aber welchen Zeitwert hat ein gebrauchter alter Yorky? Das schmettert jeder Richter ab.

    Wenn Du die Hundesteuer bezahlst und den Hund auch sonst angemeldet hast, ist es sowiso Deiner. An der offiziellen Anmeldung scheitern häufig sogar die Schutzverträge von Tierschutzvereinen.

    Ich würde der Tante frech ins Gesicht grinsen und sagen: Ja mach Du mal, und viel Spaß. Lass sie ruhig ihrem Anwalt ihr Geld geben und lass alles auf Dich zukommen. Wenn sie Dich wirklich verklagen sollte- ihr Anwalt müsste schon entweder sehr dumm oder sehr geldgeil sein, findest Du unter http://www.juralotse.de einen Fachanwalt für Tierrecht.

    Mehr wie ein hämisches Grinsen sollte Dir die Sache nicht wert sein.

    Gruß
    Wakan

    Zitat

    Leider war ich der Situation nicht du Wakan. Ich war trotz vieler Leute allein und dazu noch mit meinem Hund den ich zwischendurch übrigens auch noch einfangen mußte weil sie sich vor Angst glatt aus den Gescirr gezwängt hat und sich nicht so einfach zu mir rufen lassen wollte., kurz und gut ich war total überfordert mit der situation.

    Gruß Anja

    War mehr als Anregung oder Ratschlag gemeint. In akkuten Situationen ist man schnell überfordert. Davon kann ich mich selbst auch nicht freisprechen.
    Vielleicht denkst Du aber beim nächsten Mal dran.

    Gruß
    Wakan