Beiträge von Wakan

    Nachfragen warum und weshalb Hund auf dem Markt etc. sollte schon sein. Höflich aber bestimmt auf den Stachler ansprechen auch.

    In jedem Fall hätte er den Markt verlassen. Entweder aus Einsicht oder aus Wut. Wäre ihm überlassen.

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    und jemand aufgrund eines bestimmten hilfsmittels zu verurteilen finde ich sowieso nicht sonderlich toll. die welt ist nicht schwarz weiß.


    Nicht "verurteilen", aber beurteilen. Wenn jemand Stachelhalsbänder zur Problembewältigung braucht kann er das ja seiner Frau, ihrem Mann oder den Kindern anziehen.
    Die Welt ist nicht schwarz weiß, stimmt. Aber einem anderen Lebewesen den eigen Willen mit Gewalt aufzuzwingen ist tief schwarz und da muss man schon mal zu Farbe und Pinsel greifen. Blutrot ist sehr hübsch.

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    Ich weiss, dass da Zucker drin ist und ich weiss, dass das nicht gut ist.
    Er hat nur einen kleinen Happen bekommen. :flehan:
    Und ich wollte lediglich wissen, ob Lebkuchen vielleicht generell wegen irgendwelcher Inhaltsstoffe schlecht ist fürs Hundi.

    Man, man, man...

    Ja. Zucker!

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    Vielen Dank für eure Antworten smile
    Bezüglich der Bezugsperson, kann ich das nicht so genau sagen. Es ist so, dass ich unbedingt einen Hund wollte, meine Eltern aber keine Tiere im Haus haben möchten. Deshalb hat meine Oma sich den Hund gekauft. Sie wohnt in der nahen Nachbarschaft und ich bin auch jeden Tag bei ihr, gehe mit Charly spazieren, zum Tierarzt etc. Ich war es auch, die mit ihm die Hundeschule besucht hat und auch sonst mit ihm arbeitet. Meine Oma macht diesbezüglich so gut wie gar nichts mir ihm - was denke ich auch der Grund dafür ist, dass er auf sie kaum hört, obwohl er bei ihr lebt. Ich kann ihn zum Beispiel problemlos von der Leine lassen, weil er sich doch recht gut zurückrufen lässt. Meine Oma wiederrum ignoriert er völlig, wenn die Leine ab ist.

    Ich würde nicht sagen, dass wir uns in Sachen Erziehung streiten, aber es ist zum Beispiel so, dass meine Oma ihm öfters mal außer der Reihe etwas gibt, was eigentlich nicht für ihn bestimmt ist (mitunter auch vom Tisch) und sich dann darüber aufregt, dass Charly doch extrem bettelt. Das war auch ein großes Problem, da er teilweise sogar gebellt und genurrt hat, wenn er nichts bekam, inzwischen heuelt er noch hin und wieder, gibt dann aber Ruhe.

    Da steht doch die Antwort. So kann das nichts werden. Der Hund hat keine Ahnung wo er hin gehört. Er sucht eine feste soziale Position in einer klar definierten Gemeinschaft, kann sie aber nicht finden.
    Alles was er bei Dir lernt, verpufft bei Deiner Oma.
    Nehmt den Hund zu Euch, ziehe zu Deiner Oma oder gebt den Hund ab. Wenn es so weitergeht wird der Hund bestenfalls schlimmer, aber bestimmt nicht besser und irgendwann kommt keiner von Euch mehr mit ihm zurecht.

    Sorry, aber sowas überlegt man sich vor der Anschaffung eines Tieres.

    Gruß
    Wakan

    Ein Hund hat eine sehr genaue Vorstellung von seiner Beißkraft und deren Wirkung.
    Ich habe den Eindruck das Euer Hund aus jeder Runde als Sieger hervorgeht.
    Das Problem ist nicht das Ihr das Beißen nicht unterbinden könnt, sondern das Ihr ihm nicht zeigt was Ihr besser könnt. Der Hund ist einerseits total unterfordert, andererseits mit seiner Cheffrolle überfordert.
    So wie Du es beschreibst, halte ich sein Verhalten für eine Übersprunghandlung.

    Wer von Euch ist seine Bezugsperson- hat sich der Hund als solche ausgesucht? (das bestimmt der Hund, nicht Ihr.)
    Arbeitet einer von Euch und ausschließlich diese Person mit ihm?
    Streitet Ihr mit einander?

    Hört sofort auf Euch zu verstecken und verkneift Euch Befehle die Ihr nicht durchsetzen könnt.
    Nur eine Person arbeitet mit ihm, der Rest ignoriert ihn.

    Erzähle mal etwas mehr über Euch.

    Kommt immer auf den Hund an.
    Eine Hündin wurde jede Woche gebürstet und 1 X jährlich geschoren.
    Eine andere wurde bestenfalls 1 X monatlich gebürstet.
    Bei mittel- und kurzhaarigen Hunden sehe ich das bestenfalls während des Fellwechsels ein. Die meisten unserer Hunde waren bzw.sind "selbstbürstend". Wozu gibt es Dornenbüsche?
    Ansonsten gibt es für Haut und Fell alles Gute der Natur. Aas, Fisch, Schlamm unsw. Eben alles worin man sich als Hund gerne wälzt.
    Unbedingt zu vermeiden sind sauberes Wasser und der Kontakt mit handelsüblichen Pflegemitteln.
    Die Krallen werden durch Spaziergänge gestutzt.

    Klingt krass, meine ich aber wie ich es schreibe- und die Hunde riechen auch nicht.

    Abgewöhnen? Das Verhalten ist doch ganz normal und typisch.
    Der Hund ist einfach nur berufstätig. Also ab auf die Weide zu den Schafen, Ziegen, Rindern, was auch immer und dem Personal Stiefel kaufen.

    Der Hund braucht einfach eine Aufgabe.

    Zitat
    • Erst mal gar nix, jeder ist für seinen Hund selbst verantwortlich.
    • Soll er doch, du kannst ja nachweisen daß es nicht dein Hund ist.
    • Da wirst du nicht viel machen können. Er muß erst mal den Schaden haben.

    Schönen Tag noch

    Richtig!

    Zitat

    Und mal davon abgesehen, wenn wir uns alle (Mensch und Hund) vegetarisch ernähren würden, was würden wir mit den ganzen Kälbern machen?

    Viele Grüße
    Cindy

    :wink: Die verfüttern wir dann an Hamster, Kaninchen, Kanarienvögel und Sittiche, Pferde und verkaufen den Rest an die Hühnermast.

    Ist Vegetarismuss eigentlich eine Spätfolge von BSE?

    Ganz ernsthaft: Es ist mir unbegreiflich warum manche Menschen Tieren ihre Ideale aufzwingen müssen.
    Aber auch bei der vegetarischen Ernährung von Raubtieren und Mischfressern wird es früher oder später so werden wie es immer war- was der Mensch anfasst geht irgendwann den Bach runter.

    Ich habe diesen Wahnsinn satt!