Beiträge von Wakan

    Zitat

    Hallo Wakan,
    ich verstehe Deine Einstellung und Deine Sichtweise und kann sie auch bedingt respektieren.
    Aber meinst Du nicht, dass ein Rudel mit den Verhaltensmustern des Deinigen in der heutigen Gesellschaft vertretbar und haltbar ist ?
    Ich meine, Du bist sicher davon überzeugt, das mit 'ja' beantworten zu können, aber isolierst Du Dich damit nicht auch automatisch vom Rest der Hundebesitzer ? Oder stört Dich das weniger ?
    Womit wir übergreifen in's Sozialverhalten der Menschen.........das ja eigentlich mit dem der heutigen Hunde eng verflochten ist.


    Ja Floydie+Duran, ich halte das für durchaus vertretbar. Ich begründe das auch gerne. Der allgemeine Anspruch an die Hunde in unserer Gesellschaft ist doch gerade in Ballungsgebieten, das sie sich "sozial" verhalten. Klartext; sie sollen möglichst konfliktfähig sein, bei möglichen Auseinandersetzungen sollen sie im komment bleiben. Richtig? Ich möchte mal die Grönlandhunde der Inuit, der letzten echten Jäger Grönlands anführen. Im Durchschnitt haben diese Jäger zwischen 40 und 60 Hunde, verteilt auf unterschiedlich große Rudel. Jagdgespanne bestehen aus 15 bis 20 Hunden. Wenn unterwegs ein Leithund ernsthaft krank wird oder sich ernsthaft verletzt, wird dieser üblicherweise erschossen- er hätte keine Chance mehr im Rudel weil er Ballast wäre. Der neue Leithund wird grundsätzlich nicht durch den Musher/Jäger bestimmt. Sobald sich der Musher entfernt, kämpfen die Hunde des Gespanns/Rudels miteinander um die Position des neuen und zukunftigen Leithundes. Kein Hund wird dabei so schwer verletzt, als das er am nächsten Tag nicht mit im Gespann laufen und arbeiten könnte. Kämpfe mehrer Hunde um eine lebenswichtige Recource (sozialer Status) bleiben komment. Ja, aber das passiert innerhalb des Rudels, bei fremden Hunden ist das anders.?!? Falsch. Als Beispiel die Strassenhunde Osteuropas. Diese Hunde leben meist immer in Rudeln oder in Gruppen mit rudelähnlicher Sozialstruktur. Recourcen wie Nahrung und Unterschlupf sind rar. Trotzdem kommt es nur sehr selten zu Beschädigungskämpfen. Der Grund liegt auf der Hand und hat wölfisches Niveau. Wer im Kampf verletzt wird, ist nicht oder nur eingeschränkt fähig seinen sozialen Status zu verteidigen, kann bei Gefahr nicht flüchten, nicht erfolgreich jagen. Wer nicht flüchten kann stirbt, wer nicht jagen kann bekommt nichts zu fressen, wird ausgeschlossen und stirbt. Die Hunde legen daher ihr Aggressions- und Angriffsverhalten so aus, das sie auch dann noch flucht- und jagdfähig bleiben, wenn sie in der Auseinandersetzung unterliegen. Rivalitäts- und Recourcenkämpfe bleiben fast immer weitgehend komment. Ich hatte mit meinen Hunden ca. 10 Fälle in denen es zu einer tatsächlichen Auseinandersetzung kam. Bei keiner dieser Auseinandersetzung wurde ein Hund ernsthaft verletzt. Ich kann bei Interesse gerne einige dieser Fälle detailiert schildern.
    Kann man mehr verlangen? Wie viele Auseinandersetzungen zwischen Hunden aus "normaler" Haltung bleiben mit vergleichbarer Zuverlässigkeit komment?


    Zitat

    Ich meine, Du bist sicher davon überzeugt, das mit 'ja' beantworten zu können, aber isolierst Du Dich damit nicht auch automatisch vom Rest der Hundebesitzer ? Oder stört Dich das weniger ?


    In gewisser Weise habe ich mich natürlich isoliert. Aber isoliert sind auch andere Hundehalter. So z.B. die Leute die sich mit ihren Hunden auf bestimmte Hundesportarten focussieren; Schlittenhundesport, Monotoring; oder ängstliche Hundehalter, Hundehaltung zur Kompensation von Einsamkeit oder mangelhaftem Selbstbewusstsein etc.
    Und nein, er stört mich überhaupt nicht.


    Zitat

    Ist es aber so, dass tatsächlich eine Rudelstruktur vorhanden ist und gezielt andere Hunde im Spaziergebiet, also vermeintlich eigenem Territorium zurechtgewisen werden so finde ich das nicht in Ordnung und ein Eingreifen vonnöten.


    Kommt es nicht darauf an, wer zu wem kommt? Uns ist das immer nur dann passiert, wenn fremde Hunde mit- oder gegen den Willen des Halters ins Rudel gelaufen sind.


    Könnt ihr mich bitte mal aufklären, wie die Begriffe Rudel und Gruppe definiert sind, wo die Unterschiede liegen? Oder mir sagen, wo ich etwas darüber nachlesen kann? Bin im Moment etwas ratlos!


    Zitat

    Könnt ihr mich bitte mal aufklären, wie die Begriffe Rudel und Gruppe definiert sind, wo die Unterschiede liegen? Oder mir sagen, wo ich etwas darüber nachlesen kann? Bin im Moment etwas ratlos!


    Ich ergänze Sleipniers Ausführungen mal.
    Jagdverhalten: Einzel- und Gruppenhunde jagen die Beute unkoordiniert. Jeder Hund versucht die Beute zu schlagen. Im Rudel nimmt jedes Tier eine strategisch günstige Position ein; das Tier schlägt die Beute, dem es zugetrieben wird bzw. die erfolgsversprechendste Position inne hat.
    Kommunikation: Jedes Tier wiss immer sehr genau wo sich die anderen befinden, auch ohne jeden akustischen oder visuellen Kontakt. Ich weiss auch nicht wie die das machen.
    Zusammenhalt: Kein Tier, mit Ausnahme des Leittieres darf sich über eine bestimmte Distanz hinaus, von dem Rudel entfernen.


    Eigentlich wollte ich mich aber nicht auf Rudelhaltung, Gruppenhaltung, Einzelhaltung und die entsprechenden Unterschiede focussieren. Mir geht es eigentlich um die Berücksichtigung der verschiedenen Merkmale und ihren Prioritäten.
    Ich bin der Ansicht, das die Grundsozialisierung bzw. die Aufzuchtsbedingungen beim Züchter, der Umgang der Halter mit den Welpen oder auch Junghunden und erwachsenen Hunden, der Wissensstand und die Methodik von und der Hundeschulen, dem grundsätzlichen Anspruch an das hundische Verhalten eigentlich entgegenstehen. Sorry, aber die vielen und vielseitigen Problem mit Hunden sind ein eindeutiges Indiz.
    Rechtlich und erst recht im Sinne des Zeitgeistes ist es natürlich richtig, das jedem die Freiheit gewährt wird, seinen Hund entsprechend dem eigenen Interesse zu erziehen oder es zu lassen. Die Folge sind aber in vielen Fällen vermeidbare Konflikte und Konfliktverläufe.
    Das Konfliktverhalten könnte generell deutlich positiv beeinflusst werden, ließe man beispielsweise den Deckrüden oder zumindest einen anderen Rüden bis zur Abgabe der Welpen bei der Mutter und dem Wurf: würde man Hude mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit oder spezifischen Kommunikationseigenschaften schon während der Grundsozialisierung (ab der 4. Woche) mit möglichst vielen anderen Rassen/Phänotypen/Genotypen zusammen halten; würde man bestimmte Rassen, z.B. Bullterrier, AmStaff u.a. schon in der sechsten oder siebten Woche aus dem Wurf nehmen, Hunde vom Urtyp, Herdenschutzhunde unsw. erst in der zwölften bis dreizehnten Woche.
    Jeder hat (leider) das Recht sich den Hund nach absolut eigenen Kriterien auszusuchen und zu halten. Aber gerade deshalb und aufgrund absoluter Überpopulation in Ballungsgebieten sollte die höchste Priorität auf dem Sozialverhalten und der Konfliktfähigkeit liegen. Aber berücksichtigt das? Wer informiert sich überhaupt umfassend über die Problematik und vor allem wo und bei wem?


    :gut: Selten ehrliche Antwort kakisamo.


    Deine Geschichte beschreibt genau das was ich meine.
    Ich erlebe die teilweise schon dramatischen Unterschiede ja täglich. Mein Urrudel setzte sich im Grunde aus Rassen zusammen die überhaupt nicht zueinander passen (würden). Das Rudel hat sich in der Zusammenstellung etwas geändert. Einerseits herrscht immer noch absolute Rudeldynamik, andererseits hat sich das soziale Verhältnis geändert.
    Bei den Hunden aus den Gruppen hat sich das soziale Miteinander eigentlich garnicht geändert, es gibt aber auch keinerlei Rudeldynamik/Verhalten.


    Ist Dein Sam nicht doch versaut? Was ich meine ist: Hunderassen bzw. Hundetypen haben ja nun einfach sehr unterschiedliche Verhaltensweisen, Bewegungsansprüche, bestimmte Anlagen und teilweise sehr typische Eigenschaften die sich auf die Kommunikation auswirken. Unter natürlichen, ursprünglichen Lebensbedingungen ist das kein Problem, weil sie die unterschiedlichen Hundetypen eigentlich nie begegnen. So z.B. Ungarischer Hirtenhund - spanischer Galgo; Sibirian Husky - Fila Brasilero; Deutscher Schäferhund - english Bulldog unsw.
    Tatsächlich leben die verschiedensten Hunde (unter uns) aber unter völlig unsinnigen Umständen im Rahmen absoluter Überpopulation, setzt man die arttypischen Lebensumstände als Maßstab. Die "gute" Sozialisierung im üblichen Sinn geht also auf Kosten arttypischer Verhaltensweisen.


    Als Beispiel mein Rudel und fremde Hunde.
    Im Park gab es eine Gruppe von etwa 15 Leuten mit etwa 20 Hunden quer durch X Rassen und Typen. Im Grunde kamen all diese Hunde super miteinander aus. Alle blieben brav bei Herrchen oder Frauchen bis sie zum Spiel entlassen wurden. Egal wer schon da war und wer später kam, jeder Hund konnte sich ins Getümmel stürzen und nach etwas Gebell und Gerangel war die Rangordnung für diesen Tag geregelt. Alles gut erzogene und super sozialisierte Hunde und die Leute waren stolz auf ihr "Rudel". Gut auf die Erfordernisse geprägt bestimmt, aber sozial?
    Mit meinem Rudel hatte ich einen schlechten Ruf bei diesen Leuten. Meine Hunde galten als aggressiv, gefährlich und schlecht erzogen. Hintergrund war aber nur ein völlig anderes Sozialverhalten. In einem echten Rudel herrscht eine strenge Hirarchie. Jeder Neuling gefährdet die Soziale Ordnung. Auch wenn ein fremder Hund gegenüber dem Rudelführer Unterwerfung signalisiert, so bringt er doch Unruhe und Unsicherheit in die soziale Ordnung. Das schwächt das Rudel und gefährdet die Überlebensfähigkeit. Daran ist natürlich kein Rudelmitglied interessiert, am allerwenigsten der Rudelführer. Ein Neuling muss also schon aus der Ferne eindeutig seine Unterwerfung signalisieren.
    Die Hunde der Gruppe hatten keinen Schimmer von diesem absolut natürlichen Verhalten- die Leute auch nicht. So kam es immer wieder vor, dass sich verschiedene Hunde aus der Gruppe lösten und in mein Rudel rannten. Jedes Mal gab es Ärger. Meist sah das so aus, dass ein Hund aus meinem Rudel vom Leithund dafür gerügt/verprügelt wurde, weil ein rangniederer Hund dem fremden Hund ans Fell wollte, oder das sich gleich mehrere meiner Hunde den Fremden griffen und fixierten. Es wurde nie ein Hund ernsthaft verletzt. Im Vergleich dazu gab es nie Ärger unter meinen Hunden oder mit fremden Hunden, wenn der Halter des fremden Hundes nicht in der Nähe war. Klar, besser an die normalen Haltungsumstände angepasst waren die anderen Hunde, aber besser sozialisiert?

    Vielleicht hat Falco beim schnüffeln was auf die Nase bekommen.
    Was Du machen kannst? Hasen und Hund artangemessen halten. Hasen sind keine Einzelgänger und können deshalb auch nicht alleine leben. Außerdem sind Hasen Fluchttiere. Ein Käfig kommt somit nicht in Frage. Warum Du einem Jäger (Hund) die Beute (Hase) vor die Nase setzt verstehe ich auch nicht.
    Mein Tip: Artangemessenes Gehege für den Hasen bauen und mit dem Hund normal Gassi gehen.


    Recht verständnislose Grüße
    Wakan

    Ich kann mich natürlich irren, ganz davon abgesehen das Fernendiagnosen ohnehin reichlich fehlerhaft sind.


    Das Tardastrex war wohl nicht ganz das Richtige. Im Grunde ist das eine chemische Kastration. Es ist fraglich ob die Unterdrückung von Sexualhormonen tatsächlich zu einer Verhaltensänderung führt wenn das Verhalten grundsätzlich soziale Züge trägt, da die Sexualhormone nicht unbedingt ausschlaggebend sind.
    Das Bespringen ist eindeutig ein sozialer Akt, kein sexueller.
    Benny zeigt meiner Meinung nach eindeutig Unsicherheit. (Frag mal im TH nach, ob sich die Hündin bemüht/bemüht hat wie ein Rüde an erhöhte Stellen zu pinkeln. Das würde meinen Verdacht bekräftigen.) Dafür spricht, das er nicht geziehlt versucht höher als Rocco zu markieren. Auch das er dort Kot ablässt ist ein Zeichen für Unsicherheit und Nervosität.
    Das Benny einerseits im sitzen uriniert, andererseits versucht hat Rocco zu besteigen, zeigt deutlich das er sich über seinen Status im Sozialverband nicht im Klaren ist, er ist irritiert und mit der Situation überfordert. Das Du Rocco zudem noch bestärkst, fördert seine Unsicherheit zusätzlich. Da Rocco die Besträrkung nicht nötig hat, Du ihn aber dennoch unterstützt kann Benny nicht verstehen. Dadurch drängst Du ihn in die Rolle eines Omegatieres-eines tatsächlichen, zumindest aber vermeintlichen Prügelknabens.


    An Deiner Stelle würde ich versuchen Benny etwas zu bestärken. Begib Dich zwischendurch auf seine Ebene und spiele mit beiden Hunden gleichzeitig auf dem Boden, balge mit ihm und lass ihn auch mal gewinnen, gönne ihm einen erhöhten Platz auf dem Sofa- einer links, einer rechts. Gib das Fressen gleichzeitig, so das sie nebeneinander stehen und bleibe dabei.
    Achte bitte mal genau auf das Verhalten der beiden wenn sie mit anderen Hunden Kontakt haben und versuche mal etwas über Bennys Vorgeschichte zu erfahren.


    Keine Ahnung ob Du meine Ratschläge befolgen willst. Wenn ja würde es mich interessieren wie sich die Sache in den nächstenn10 Tagen entwickelt.


    LG
    Wakan

    Es gibt ja eine Vielzahl von Ursachen für die verschiedensten Konfliktsituationen; persönliche Konflikte mit der Umwelt und daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten; soziale Konflikte Hund - Mensch und soziale Konflikte Hund - Hund und natürlich auch Verhaltensreaktionen auf Mensch - Mensch Konflikte in der Famile, Hundeplatz, Nachbarschaft etc. Ursachen bei Hund - Hund Konflikten sind z.B. mangelhafte Kommunikationsfähigkeit (innerartlich) auf Grund physischer Eigenschaften (nicht blecken können, Bürste, Rute, Ohren, Befellung etc.) oder psychische Ursachen (Grundsozialisierung, soziale und/oder psychische Dispositionen des Muttertieres, psychologische Disposition der Ahnenreihe-z.B. Aggressionstrining).
    Haltungsbedingte Ursachen. So z.B. Einzelhaltung, Gruppen/Mehrhundehaltung/Rudelhaltung (gravierende Unterschiede im Sozialverhalten!!).
    Grundlegende Unterschiede im Verhalten und im Haltungsanspruch. So begegnen Rudel von Gebrauchshunden (z.B. Schlittenhunde) keinen halbwilden Rudeln (Streuner aus Süd- oder Osteuropa) in ihrer angestammten Umgebung. Ebenso begegnen Herdenschutzhunde keinen Jagdhunden, Jagdhunde keinen Hütehunden; anders ausgedrückt: Jagdtrieb gegen Schutztrieb, Territorialaggression gegen absolute Aberekennung von Revieren u.a.
    Nur auf Hundeplätzen, in der Öffentlichkeit unsw., vor allem aber in Ballungszentren trifft alles auf einander.


    In wie weit habt Ihr Euch schon Gedanken über diese Problematiken gemacht?
    In wie weit habt Ihr überhaupt Kenntnis davon bzw. in wie weit seid Ihr Euch diesen grundlegenden Unterschieden in den Situationsaugenblicken überhaupt bewusst?
    Habt Ihr die Grundsozialisierung und Erziehung Eurer Hunde darauf ausgerichtet?
    Berücksichtigt Ihr diese Dinge bei der Anschaffung von Hunden?
    Geht Ihr bei Problemen mit Euren Hunden darauf ein? Berücksichtigt Ihr psychologische Bedingungen und/oder Phänomene bei der Therapie/Training?
    Wie sieht es mit Euren Hundetrainern/Hundeschulen aus? Werden /wurden diese Dinge berücksichtigt? Wird/wurde Ursachenforschung/Analyse betrieben?


    Ich will hier kein Fachwissen abfragen oder provozieren, ich möchte mir nur ein Bild davon machen können.


    LG
    Wakan

    Kommt darauf an woran es liegt.
    Es könnte an der Rangordnung liegen. So z.B. wenn Benny die besseren Qualitäten besitzt. Der Ranghöhere ist der Hund mit dem besten Verhältnis von Kraft und Inteligenz, nicht unbedingt der ältere oder Frauchens Liebling.
    Es könnte an der Hormonspritze liegen. Was hat er denn bekommen?
    Es könnte an der Veränderung des Umfeldes liegen. Unser Harley hat fast neun Monate gebraucht bis er sauber war. Obwohl er grundsätzlich stubenrein war.
    Es könnte an dem Umfeld generell liegen. Es gibt Hunde die auf diese Weise zeigen das ihnen etwas nicht passt (genau wie Katzen).
    Vielleicht passt es Benny nicht mit einem Rüden zusammenzuleben.
    Vielleicht passt Du nicht in Bennys Bild eines Chefs.


    Klar hilft Dir das nicht weiter, aber Du solltest die Reaktionen und Interaktionen zwischen allen Beteiligten genau beobachten.


    Ach ja, wie hoch pinkelt Benny denn? Habt Ihr oder hattet Ihr in der letzten Zeit Besuch von Hundedamen? War Benny im TH mit einem Rüden oder einer Hündin zusammen (kastriert?) ?

    :gut: Hihi,
    vielleicht hättest Du ihm gleich eine reinhauen sollen. Dann hättest Du Dich nicht so aufregen müssen. :gut:


    Ich kenne nun auch so etliche Hunde aus der Obdachlosen- und Punker Szene. Der Rummel stört die meisten Hunde wirklich nicht, allenfalls die schlechte Musik.

    Hihi, schon wieder falsch.
    Es ist ein Rudel, zwei Gruppen und ein Einzelhund. Ein full time Job ist es allerdings, schon wegen der Katzen und Ziegen.
    Mit Gassi gehen ist das so eine Sache. Wir leben mitten in der Pampa. Da gibt es nur Felder und Wälder drumherum. "Leinen los" geht nicht weil wir hier sehr hohe Wildtierpopulationen haben. Wir bleiben meist im Garten (4 ha). :) In Düsseldorf war das noch etwas anderes. Da mussten Leine und Halsband einfach sein. Da hatten wir/hatte ich aber auch nicht so viele Hunde. Da bin ich im besten Fall mit 8 Hunden gegangen. Meine 6 und manchmal Pflegehunde oder Besuch. Mein Rekord liegt bei 15 Hunden. Fünf große Stammhunde und 10 Welpen. Ich muss aber zugeben, das ich mit den 10 Leinen der Welpen überfordert war. :) :)