Lass sie bitte einschläfern!
Wenn der Krebs schon streut, sie erbricht, nivht mehr richtig atmet und nicht mehr gassi gehen will/kann, dann hat sie Schmerzen. Egal ob Du es erkennst oder nicht.
Beiträge von Wakan
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@ Gumminase
Du liegst schon richtig. Arme Hundeschule die nur auf einem Konzept aufbaut.
Ignorieren hilft nur wenn der Hund wenig selbstbewusst ist und auf Dich angewiesen ist. Im schlimmsten Fall fühlt er sich durch die Ignoranz bestätigt, nach dem Motto: Lass mal Chef, ich mach das schon; oder, Chef kneift schon wieder. Mit der positiven Bestärkung ist es das Gleiche. Wenn er ein Leckerchen bekommt weil er nicht bellt, könnte er sich angewöhnen bei jedem Anlass zu bellen bis es ein Leckerchen gibt. Irgendwann musst Du Deine Gassirouten nach den Standorten von Metzgereien und Fressnapffilialen ausrichten.
Wie willst Du z.B. einen Hund für's Herkommen oder Bleiben belohnen, für den der einzige Sinn des Lebens im Rennen und Toben besteht?Ob und wie man richtig reagiert ist keine Frage des Konzeptes (positive Bestärkung, Ignoranz, Leckerli, Halti, TT unsw.) sondern der Beziehung zwischen Hund und Halter und der Charakterkontellation.
Beispiele aus meinem Rudel: Harley unser Leithund wird entweder durch Leckerlis bestochen, oder mit einer Aufgabe betraut. Jacky, die Nr.2 im Rudel ist ein Powerweib das vor Übermut und Selbstbewusstsein fast überschnappt. Sie akzeptiert nur Harley, Frauchen und mich. Alle anderen, Hunde, Ziegen und Menschen werden kompromisslos gemaßregelt.
Zwei Situationen: 1. Im Anbau ist eine Gruppe Hunde untergebracht. Darunter ein Miniaturterrier aus Spanien, der sich bei jeder Gelegenheit die Seele aus dem Leib bellt und auch die anderen dazu motiviert. Jacky kann das nicht ab. Sie ist einige Male hingerannt und hätte sich unter einem riesen Aufstand am liebsten durch die Tür gefressen um für Ruhe zu sorgen. Als sie auf Abruf nicht folgte, habe ich Harley hingeschickt. Er hat sie mit einem kurzen Knurrer angerempelt und die Sache war erledigt. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. Da habe ich überhaupt nichts gesagt, sondern einen Knüppel aufgehoben und ihn direkt neben ihr gegen die Wand geworfen. Jetzt klappt es wieder mit dem Abrufen. 2. Es kamen Fremde ans Tor. Meine Pretorianer (das Rudel) rannten hin und machten ihren Job. Am lautesten mal wieder Jacky. Ich rief Harley ab, der aber sofort wieder nach vorne rannte weil Jacky mal wieder ihre Show abzog. Also habe ich Jacky am Halsband genommen und sie sehr hart neben mir her geführt. Harley hat sie einige Male noch zusätzlich gezwickt und dann die anderen Hunde gezwungen uns zu eskortieren. Jetzt passt wieder alles.
Beu unserer Donner geht das ganz anders. Wenn sie mal wieder in einer "Du mich auch"- Phase ist, zeige ich ihr einerseits das ich mich durchsetzen kann, aber gleichzeitig auch, das es nur Vorteile hat zu gehorchen. Ich fange sie dann ein (richtig gelesen, ich folge ihr), leine sie an und zeige ihr das Leckerchen. Das Leckerchen stecke ich dann wieder ein und sie bokommt es erst wenn wir drin sind. Die anderen bekommen dann auch eins.
Wir haben hier Hunde denen ich schon im wahrsten Sinne des Wortes in den Hintern getreten habe und solche, bei denen ich niemals auch nur die Stimme erheben würde.Keine Ahnung wie Euer Verhältnis ist. Wenn sie eine "Herrchen kann mich mal, der wartet schon"- Type ist, versuche es doch mal mit einer Angelschnur. Die sollte hoch fest und transparent sein, so das sie die Schnur nicht sieht. Die bekommst Du im Zubehör für Hochseefischerei.
Lass sie laufen und versteck Dich hinter irgendeinem Baum oder Busch. Wenn sie wegrennt, rufe sie zurück. Sie sollte Dich nicht sehen können. Wenn sie nicht gehorcht, ziehe sie wortlos einige Meter zu Dir heran. Dann rufst Du sie wieder. Wenn sie wieder nicht nach Dir sucht, ziehst Du sie wieder ein par Meter zu Dir. Das machst Du so lange, bis sie auf Dich achtet. Sie wird von Deiner Macht beeindruckt sein. Wenn Sie bei Dir ist, leinst Du sie an und führst sie, ohne sie eines Blickes zu würdigen, an einen Ort an dem Du sie belohnen darfst.Überlege mal. Kein Leittier, ob Wolf, Rothund, Afr. Wildhund, Dingo, Streunerhund, Schlittenhund oder unspezifischer Rudelhunde leutet die Essensglocke, verteilt Streicheleinheiten für's Wiederkommen oder teilt die Beute. Wer auf Befehl nicht herankommt, wird eingeholt und so lange verprügelt bis er brav bei seinem Sozialverband bleibt. Das ist nicht böse, sondern dient der festen Ordnung die lebenswichtig ist.
Sämtliche Erziehungskonzepte und Hilfsmittel sind allein für sich absolut unbrauchbar. Es kommt auf die individuelle Situation und die Verhältnismäßigkeit an.
Gruß
Wakan -
Hallo Nessie,
kürzen wir es etwas ab. Hunde dürfen überall dort mit hin, wo keine Vorschriften etwas anderes besagen.
Generell nicht in alle Einrichtungen die unter irgendwelche Hygienebestimmungen Fallen; Lebensmittel/Medizin. Alles andere fällt unter Landes- bzw. Komunalrecht als auch Privatrecht. Privat sind Bahnhöfe, Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs, Kaufhäuser etc. Ob Dein Hund nun mit auf den Friedhof darf oder nicht, liegt an dem OB Deiner Stadt/Dorf. -
Das klingt jetzt, liest sich, als wolltest Du einen Hund der seine Aufgabe professionell ausführt. Ist Dir denn klar, das Kinder dann keinen Platz mehr haben? Besuch auch nicht. Wenn Du schon von rassespezifischen Besonderheiten wie Haarausfall, Wesen, Eignung etc. keine Ahnung hast, wie willst Du ihn dann entsprechend erziehen?
Zu Deinem Angsargument: Wenn jemand spontan vorbei kommt, tut es auch ein Dackel. Wenn jemand wirklich gezielt rein will hat der auch keine Angst uns weiss was er tut. Ganz unabhängig von der Größe des Hundes. Du brächtest also einen absolut professionell abgerichteten Hund. Dann käme niemand mehr rein. Auch nicht die Freunde Deiner Kinder, der Postbote oder sonstwer.
Vor was hast Du eigentlich solche Angst das Du einen abschreckenden und konditionierten Hund brauchst?Nach meiner Einschätzung solltest Du auf Grund Deiner Einstellung und Kompetenz überhaupt keinen Hund haben. Von mir bekämst Du jedenfalls keinen und von den anderen Mitgliedern diese Forums vermutlich auch nicht.
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@ Hansi48
Aus Deinem Posting lässt sich ableiten, das Du keinen Schimmer von Rasseeigenschaften, Erziehung, Bedürfnissen etc. hast. Du willst aber einen Hund bei dem absolut auf ein zuverlässiges Handling ankommt.
Willst Du fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässigen Selbstmord begehen?
Sorry, aber für mich klingt es so, as wärst du für jeden Hund der falsche Halter.
Ich bin aber sicher das Du trotzdem bald einen haben wirst. -
Eine Site "gegen" PETA kenne ich nicht.
Wer aber befreite Tiere aus finanziellen Gründen tötet, sollte vielleicht die Füße still halten. Darüber gibt es eine Site aus den USA. Rufe Dir mal den US- Google auf.
Ob das aber "gut" ist, was Du da findest, steht auf einem anderen Blatt. Mit Tierschützern und Tierschutzgegnern ist es wie im Kalten Krieg. Jeder stellt die Dinge so dar, das es geglaubt wird-von Tatsachenberichten und Videos abgesehen. Am besten selbst die Nase an die Front bringen. -
Autsch!!!!!
99% aller Leute die Probleme mit "dominanten Hunden haben, haben noch nie einen dominanten Hund gesehen.
Diminant sollte wirklich langsam zum Unwort des 20. und 21. Jahrhundert gekührt werden.Ich will ja nicht in Abrede stellen, dass Hunde die Fähigkeit besitzen den Charakter eines Hundes frühzeitig zu analysieren, deshalb werden manche Welpen ja getötet, dass aber eine Welpe schon "dominant" riecht, halte ich für Nonsens. Wie sollten in diesem Alter schon Hormone entstanden sein, die diesen Schluss für die Hunde zulassen würden? Zudem wäre es ein Grund die Welpe zu töten und nicht, von ihr abzulassen.
Wie sollte das denn dann beim Menschen sein? Muttersöhnchen und/oder Frauen die von ihren Männern geschlagen werden, riechen devot?!!!! :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:
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Zitat
Es soll das Gleiche sein wie Royal Canin..und damit zu schlecht für meinen Hund.
Es ist Royal Canin! Es wird im Auftrag von Fressnapf von Royal Canin hergestellt.
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Zitat
Wie äußert sich denn diese Stoganovsche Krankheit und wie entsteht diese?Habe da auch bei Google nichts gefunden...
Hi Tamora,
keine Ahnung ob der Name überhaupt richtig geschrieben ist. Ich habe vor ca. 15 Jahren mal einen Bericht über diese Krankheit gesehen. Demnach ist diese Krankheit seit etwa 20 bis 25 Jahren bekannt. Weltweit gab es damals nur 5 Fälle, davon 4 in der ehem. Sowietunion.
Sie äußert sich in dem plötzlich auftretenden, vollständigen aber zeitlich begrenzten Verlusst allen Wissens. So könnte beispielsweise ein Softwareentwickler ein High End Programm entwerfen, nach Hause fahren wollen, unterwegs aber seine Adresse, seinen Namen, seine Freunde vergessen und auch keine Banane mehr schälen können. Stunden oder Tage später ist wieder alles OK und er könnte sich auch an den Ausfall nicht erinnern.
Ich habe seit dem aber auch nichts mehr darüber gehört.@ Indianerjones
Asgard ist jetzt rund 9 Monate hier.
Im Grunde ist er aber sehr auf mich fixiert. Ein Bindungsproblem erscheint mir zwar möglich aber unwahrscheinlich.
Es mag eine Reizarmut zu sein bzw. ein eingeschränkten Vermögen Reize aufzunehmen und diese zu verarbeiten.
Ich werde mir in nächster Zukunft die Zeit herausarbeiten und öfter mit ihm in die nächste Stadt fahren um zu sehen, wie er das verarbeitet. Hier kennt er ja nur das Gelände und Wald. Bis zum nächsten Ort in dem man auch mal jemanden auf der Straße sieht und in dem man nicht in 5 Minuten alles gesehen hat sind es immerhin 35 Kilometer.Danke
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Ich habe keinen Zweifel daran, das es auch bei Hunden ein, mit Autismus vergleichbares Krankheitsbild gibt.
In dem fall spricht aber nach meiner Ansicht dagegen, das er im Prinzip sehr gut im Gehorsam steht und neue Eindrücke (Gerüche, Objekte etc.) doch scheinbar bewusst wahrnimmt. Die Ausfallerscheinungen sind nicht unbedingt festgelegt. Beim Spiel mit dem Ball, stock unsw. achtet er sehr darauf zu gewinnen, aber auch darauf, mich nicht zu verletzen, sollte ich gewinnen und er nachfasst. Auf der anderen Seite schein er auch mich nicht immer zu erkennen.
Als ich Frauchen abgeholt hatte, habe ich uns noch einen Döner geholt. Asgard wartete mit Frauchen im Auto. Kurz vor mir kamen einige Gäste aus der Dönerbude. Asgard war total aufgeregt, hat aber nicht realisiert das ich nicht dabei war. Als ich dann ins Auto stieg lag er da, als wäre ich nie weg gewesen.
Ich ziehe da eher Paralelen zur Stoganovschen (richtig geschrieben?) Krankheit. Ich habe zwar noch nie von einem Fall bei Caniden gehört, andererseits ist diese Krankheit auch bei Menschen sehr selten. Außerdem hat sie keine externen Ursachen.
Mir ist auch kein TA bekannt, den man nach solchen Dingen Fragen könnte und zur nächsten Tierklinik mit CT sind es drei Stunden, einfache Strecke- Sinn zweifelhaft.