Das klingt nach einer Übersprunghandlung.
Es wäre möglich das der Rüde den fremden Rüden mit den Welpen in Verbindung gebracht hat.
Ich bin absolut dafür, das der Halter den Rüden abgibt. Wer ein Paar mit Welpen im Auto zurücklässt (was zum Henker tun Dreiwöchler in einem auto?), dann angeblich Angst um seine eigenen Blagen hat, sollte keinen Hund haben.
Beiträge von Wakan
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Bis einschließlich 2003 hat das Bundesministerieum für Umwelt und Verbraucherschutz (Berlin) das Qualzuchtgutachten herausgegeben.
Mein Exemplar hat der Husky auf dem Gewissen und das Ministerium hat es auch nicht mehr.
Das Problem ist, ich brauche es. Hat jemand von Euch noch ein Exemplar und würde es mir kopieren, vererben oder verkaufen? Das Gutachten wurde damals gegen Portoerstattung versendet.
Es wäre wirklich wichtig für mich.Gruß
Wakan -
Lade die Nachbarin doch einfach zu Euch ein, damit Euer Hund sie kennen lernt.
Ein Hund bellt Fremde Leute an wenn sie an sein Territorium kommen. Das ist so und das ist gut so. -
Zitat
Also ich werden mal beides versuchen: Mich dazwischen stellen, wenn der Andere wieder knurrend angetrabt kommt und mal mit dem Besitzer sprechen, ob wir nicht mal ne Runde, nur mit unseren Beiden drehen könnten, um zu sehen, ob sich die Aggression seines Hundes dann legt..
Tu das. Bleib aber versetzt hinter dem Mann mit seinem Hund. Am besten so, das der Hund deinen aus dem Augenwinkel erkennt. Schließe erst auf, wenn der und Deinen akzeptiert, auch wenn es Stunden oder Tage dauert. Um so besser wird das Verhältnis zwischen den Hunden sein.
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Wo hast Du denn "Preise" gesehen? Der Kauf und/oder Verkauf ist in fast allen Bundesländern strafbar.
Zur Slowakei: Die Einfuhr dieser Rasse ist illegal und die Zucht in diesen Ländern ist sehr häufig selektiv auf die Verwendung zu Hundekämpfen ausgelegt.
Zum Job: 70% aller Hunde in Rettungsdiensten, Therapieeinrichtingen u.ä. in den USA sind AmStaffs.
Nach der Hundesteuer musst Du Dich bei Deiner Gemeinde erkundigen. Sie liegt in D zwischen 78 und 800 Euro pro Jahr. Ein Verein bringt überhaupt nichts.
Wo ist MV?
Klar kannst Du einen Staff in der Wohnung halten. Sie liegen am liebsten auf dem Sofa und schlafen gerne im Bett.
ZitatWas sollte ich sonst noch wissen?
Das Du ein Führungszeugnis und einen Sachkundenachweis vorlegen musst.
Das Du keine Wohnung bekommst.
Das Du auf offener Strasse blöde angesaugt wirst, möglicherweise auch direkt bedroht.
Das Du über keine Stadt- oder Landesgrenze mehr kommst, ohne Dir überlegen zu müssen ob der Hund nun einen MK tragen muss oder nicht.
Das es, sofern Du in Urlaub fliegen möchtest, leichter ist einen Koffer Heroin einzuführen, als Deinen Hund nach Hause zu bringen.
Das Du von anderen Hundehaltern wie ein Idiot oder Aussetziger behandelt wirst.
Das Dich kaum eine Hundeschule haben will und vieles mehr.Ansonsten gilt das gleiche wie für alle anderen Hunde. Unterhalte Dich mit unvoreingenommenen Menschen intensiv über die Eigenschaften dieser Rasse und beschäftige Dich noch intensiver mit dem Individuum das Du aufnehmen möchtest. Erst dann entscheide Dich.
Grundsätzlich sind es sehr menschenbezogene und absolut loyale Hunde. Sie sind aber grundsätzlich (aus genetischer Sicht) gehandycapt, was den Umgang mit anderen Hunden(Rassen) nicht gerade vereinfacht. Viele von Ihnen sind auf Grund einschlägiger Erfahrungen mit ihren Haltern und/oder ihrem Umfeld (Rasseverfolgung/Kampfhundegesetze/VO's / offene Feindseeligkeiten und massive Angriffe) in ihrem Verhalten bedingt gestört. Damit meine ich nicht zwingend aggressiv.
AmStaffs gehören neben einigen anderen verfolgten Rassen zu den Hunden, die es mehr als viele andere verdient haben- und auch benötigen, ein gutes Zuhause zu finden. Sie können "nichts" für falschen Umgang, ihre Besonderheiten, ihre Handycaps und noch weniger für den Hass den man ihnen entgegen bringt.
Ich will es Dir nicht ausreden. Ich drücke es absichtlich so krass aus, weil es gerade diese Hunde in unserer Gesellschaft besonders schwer haben und eine erneute Abgabe in ein TH oder ähnlichem, eine persönliche Katastrophe für diese Hunde bedeutet.
Besser Du nimmst keinen, wenn Du nicht sicher bist, den Krieg mit Behörden und Deinem Umfeld durch zu stehen. Und glaube mir, es ist Krieg!
Das betrifft leider auch die Tierschutzvereine die sich auf die sog. Kampfhunde fokussiert haben. Sechs Jahre Kampf um das Überleben jedes einzelnen Hundes, haben auch die Tierschützer geprägt. Einige lügen das Blaue vom Himmel, schätzen ihre Schützlinge vollkommen falsch ein oder konkurieren mit anderen Vereinen zum Nachteil der Tiere. "Sex sales"-im Bezug auf AmStaff und Co. müsste es heißen: Tears are sales. Fall nicht drauf rein. Bei bedarf nenne ich Dir auch einige Tierschutzorganisationen, die den roten Faden noch nicht verloren haben und die Betreuer objektive Aussagen zu den Hunden machen- können/wollen. Natürlich kenne ich nicht alle und werde auch niemanden diskreditieren.Wenn es Dir ernst ist und Du magst, kannst Du mich anrufen.
039039/95898PS. Du bist erst 19 und kannst vermutlich noch nicht ermessen, welche Verantwortung und welche Probleme auf Dich zukommen. Ich würde mich sehr freuen, würde ich mich irren.
Gruß
Wakan -
Zitat
Das gilt aber nur, wenn man
an die These
"Hund und Mensch bilden ein Rudel" glaubt.By the way - ich tu das nicht.
Jedenfalls nicht in dieser strikten FormAbsolut richtig ChristineR. Mensch und Hund bilden eine eher symbiotische Sozialgemeinschaft, sind also weit entfernt von einem Rudel.
ZitatIch bin kein Rudelmitglied.
Ich bin ein Mensch - und meine Hunde erkennen
den Unterschied.
Sie anerkennen mich nicht als Hund.
Ich rede und laufe auf zwei Beinen.
Meine Hunde bilden ein Rudel, richtig - aber ich bin aussen
vor... ein Mensch, der ihnen beigebracht hat ihm zu gehorchen.Absolut Deiner Meinung.
Zitatund deshalb ist es (meiner Meinung nach) falsch zu sagen der andere Hund stellt
sich über Riowauzi.Bedingt tut er es doch. Natürlich nicht bewusst oder beabsichtigt. Trotzdem bilden Gruppen von Menschen mit Hunden die sich verhältnismäßig häufig miteinander Aufhalten und beschäftigen eine Sozialgemeinschaft mit hirarchischem Charakter. Er ignoriert quasi den Charakter des aktuellen sozialen Gefüges. Zu besseren Verständnis worauf ich hinaus will. Treffen zwei Kontrahenten (Hunde) aufeinander von denen einer ohne seinen Herrn ist, reicht es meist wenn sich der Hundehalter zwischen die beiden Hunde stellt und kann eine Eskalation vermeiden. In einer Gruppe von mehrern Hunden und ihren Haltern bleiben die Hunde zwar emotional meist unter sich, der einzelne Hund hat aber ein recht eingeschränktes Maß an Konfliktverhalten, das er ohne seinen Herrn nicht überschreiten wird. Bei einer drohenden Eskalation wird er sich an seinem Herrn orientieren.
In dem vorliegenden Fall tut der Hund das augenscheinlich nicht.So kompliziert muss es aber garnicht sein.
Es wäre ebenso möglich, dass der Hundeplatz zu sehr frequentiert wird. Möglich wäre auch das der Hund in einem sehr despotischen Umfeld lebt oder sein Herrchen ein Choleriker ist. In dem Fall kann man davon ausgehen, das das Verhalten des Hundes nur seine Interpretation des sozialen Umfeldes ist. -
Zitat
Hallo!
Hääh...Wie bitte???
Also echt Wakan, ich bin bei deinen Beiträgen immer hin und hergerissen, entweder finde ich sie spitzenklasse oder (wie hier!!!) frage ich mich, ob du wirklich das gleiche Posting wie ich gelesen hast und das auch noch ernst meinst!
Wenn ein älterer Hund einen jüngeren immer wieder drangsaliert und der jüngere immer wieder Unterwürfigkeit demonstriert, dann ist es doch wohl mehr als kontraproduktiv diesen auch noch zu verprügeln! Wie kommst du darauf???
Liebe Grüsse,
BjörnDas sage ich Dir gerne.
Der andere Hund hat keine Ahnung das es falsch ist was er tut. Sonst würde er anders handeln.
Auf dem Hundeplatz bilden sich relativ feste Sozialverbände und der ältere Rüde steht eindeutig über riowauzi's Rüden. Würde man nur ihn maßregeln, würde man ihn vor einem rangniederen demühtigen. Im besten Fall würde riowauzi's Rüde bei der nächsten Begegnung erst recht Haue bekommen, im ungünstigsten Fall wäre jede produktive Komunikation zwischen den beiden zerstört. Riowauzi's Hund könnte auch eine Bestärkung hinein interpretieren und in deren Folge einen Rang durchsetzen wollen, den er in der Konsequenz nicht halten könnte. Er würde wieder Prügel beziehen.
Wenn beide Hunde ihre Packung bekommen stellt man a) fest, das auch der ranghöchste Hund erst hinter dem rangniedrigsten Menschen rangiert, ohne in die Hirarchie der Hunde eingreifen zu müssen.
Da liegt nach meiner Ansicht auch das Problem. Es steht dem anderen Hund nicht zu, über Riowauzi's Hund zu dominieren. da dies Riowauzi's Aufgabe ist. Er greift damit in die Herarchie ein und stellt sich über Riowauzi. Das gilt es zu unterbinden, nicht die Rivalität unter den Hunden.Deshalb hätte ich auch gerne eine Analyse zu dem Herrchen des anderen Hundes und dessen charakterlicher und familiärer Disposition.
Gruß
Wakan -
Meine ehrliche Meinung? !!! ?
Rede mit dem Halter und sorge dafür das er nicht mehr dazwischen geht.
Stellt euch zusammen, redet miteinander und wenn die Zankäpfel dan zu Euch kommen, verprügelt sie. Soll heißen, geht sie richtig hart an, werft sie auf den Rücken und deutet einen Biss in die Kehle an.Im Prinzip ist das Verhalten der Hunde eine Rangordnungsfehde, die von beiden Hunden übertrieben wird. Ihr müsst zeigen das Ihr das nicht duldet.
Ich unterstelle Dir mal, das Du die Sache ernster wahrnimmst, als sie ist. Sollte ich falsch liegen, frage den Mann doch mal nach seinen persönlichen Verhältnissen (Pubertierende Kinde, Stress in der Ehe u.ä.). Das könnte ein Grund für das Verhalten des Hundes sein.
Eine andere Möglichkeit wäre das Populationsverhältnis; wie viele Rüden (kastriert/unkastriert) und wie viele Weibchen (kastriert/unkastriert)? Die jeweils aktuelle Zahl ist relativ unwichtig, es kommt auf die Freqenz insgesamt an.
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Ich denke das es völlig unerheblich ist ob ein "Freund" meinen Hund mag.
Eine Freundschaft sollte eine Beziehung höchsten Respekts und höchster Achtung voreinander sein. Dazu gehört ggf. der Hund, die Katze, das Pferd ebenso, wie der Lebenspartner, die Lebensumstände, die Familie, Probleme, kurz; alles was zum Leben eines Menschen gehört, was ihn prägt und was diesen Menschen ausmacht. Es bedeutet, das man zwar alles kritisieren kann und sollte, aber zeitgleich auch Tolleranz und Respekt mitbringen muss. Ich muss einen Hund, einen Partner oder ein Problem meines Freundes nicht mögen, aber ich muss dem den Respekt entgegenbringen, den ich selbst erwarte. -
Da stimme ich Dir so weit zu Maren.
Was ich aber nicht begreife, ist, wir leben in einer Gesellschaft in der es für sehr viele Menschen schon ein Akt der Entscheidungsfindung ist, ob sie sich nun für die deutsche oder die irische Markenbutter entscheiden, beim Auto, bei der Wohnung, beim Mobiliar, beim Urlaub, alles wird durchdacht. Das Kindchenchema ist ein alter Hut. Jedes Kind weiß, das Welpen, Ferkel,Fohlen,Kälber, selbst Löwenbabys und natürlich auch Säuglinge, auf jedes Säugetier niedlich wirken. Eine Schutzfunktion der Natur. Trotzdem lassen sich die Leute davon beeinflussen. Viel wichtiger ist aber, das es sich bei Hunden, Katzen etc. um hochgradig entwickelte Persönlichkeiten handelt und das somit jedes Tier einzigartig ist- mit allen Vor- und Nachteilen. Folgerichtig wäre also eine genaue Überlegung vor der Anschaffung, viel wichtiger als vor der Anschaffung einer Wohnung, eines Hauses oder sogar der Annahme eines Jobs.
Ich denke das Problem liegt in der völligen Entfremdung der Natur.