Beiträge von Wakan

    Jetzt hast Du es aber wirklich in den falschen Hals bekommen.
    Ich versuche es noch mal.
    Dalmis haben keine besonderen Qualitäten die eine Zucht unbedingt erforderlich machen. Stimmst Du mir in so weit zu?

    Aus diesem Grund halte ich persönlich eine Zucht im Hinblick auf das Leid der von Taubheit betroffenen Tiere für verantwortungslos und egoistisch.
    Das Wesen und die Eigenschaften sollten zählen, nicht das Fell.

    Ich wollte damit in keiner Weise Deine Kriterien zur Wahl eben dieser Hündin angreifen.

    Zitat

    Hallo!

    Echt toller Artikel!!! Das Problem ist aber doch, die Leute für die es angebracht wäre lesen diesen Artikel doch sowieso nicht!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Stimmt!

    Zitat

    Hallo Wakan,
    nein, keine Platten, hört beidseitig, hat aber ein braunes und ein blaues Auge, was sie von der Zucht ausschließt. Ist mir aber eh wurschd, ich finds einfach nur charismatisch
    Wieso fragst Du?

    Weil Dalmis gerne taub sind. Je nach Zuchtlinie bis zu 20% einseitig und bis zu 12% einseitig. Als man nach X Jahren züchterischer Negativerfahrung und Ausschußproduktion endlich realisierte das der Kundengeschmack nicht das Maß "aller" Dinge sein konnte, kam man auf die Idee die Zucht mehr auf Platten und schwarze Ohren hin zu selektieren.
    Mit Erfolg sogar. Der Anteil tauber und/oder einseitig tauber Hunde hat sich tatsächlich reduziert.
    Allerdings erschließt es sich mir nicht wirklich, warum man immer noch, wenn auch vermindert, taube Hunde züchten muss.
    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Dalmis sind außer als liebe, nette, leichtführige und hübsche Freizeithunde für nichts wesentliches (im Sinne spezieller Aufgaben) zu gebrauchen. Die Fellzeichnung ist also nicht weiter als Optik, Geschmack und Prestige. Wem täte es also weh wenn es sie so nicht mehr gäbe, dafür aber alle höhren könnten? Dem VDH, den Züchtern, den Leuten die einen passenden Hund zu ihrer Garderobe suchen- und wem noch?

    Aber es freut mich das sie gesund ist.

    Ein "PAAR" Idioten ist gut.
    Dieses Jahr war es ja noch verhältnismäßig kalt.
    In 2003 hat Ache Noah Kontrollgänge durchgeführt, mit der Unterstützung zahlreicher Helfer- privat und von anderen Orgas. Es wurden, sofern ich das richtig in Erinnerung habe, rund 60 mal die Polizei gerufen. Selbst die Polizei orderte ein Einsatzkommando um die riesigen Parkflächen kontrollieren zu können. Es gab X tote Hunde, zig Fahrzeugöffnungen in letzter Minute, einige Beschlagnahmungen von Hunden, Hunderte von Ausrufen.
    Eine Züchterin beschwerte sich sogar darüber, dass man ihrem Hund Wasser gegeben hätte und drohte mit einer Strafanzeige für den Fall, dass ihr Hund auf Grund der Wassergabe eine Magendrehung erleiden würde. Die Züchterin hatte noch ca. 300 Kilometer bis nach Hause. Noch Fragen?!!!

    Wenn der VDH seine Veranstaltungen und seine Mitglieder wie auch Interessierten nicht im Griff hat, dann soll er es lassen.

    PS. Auch in der Halle brauchte es fast zweihundert (200) Beschwerden, bis sich der Veranstalter bereit fand, einen klimatisiertenb Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sich Hunde erhohlen konnten, die kurz davor waren zu kollabieren.

    Beim besten Willen, aber wo VDH und/oder Dortmund drauf steht, ist Schei... drin!

    Ob sich das unter dem neuen Vorstand ändert bleibt abzuwarten.

    Sollte ich mal auf so einer Veranstaltung auftauchen, dann garantiert mit einer Sattelzugmaschiene, klimatisiertem Auflieger, einhundert Hundeboxen und einem Brecheisen.
    Bei sowas könnte ich zum Amokläufer werden.

    stinksaure Grüße
    Wakan

    Da liegst Du grundfalsch Billchen.
    Das eine Zauberwort heißt "Gefahr im Verzug" und das andere "Verhältnismäßigkeit".
    Ein Hund ist zwar nach dem Tierschutzgedsetz ein Lebewesen, nach dem Zivilrecht (Eigentumsrecht) und dem Strafgesetz eine Sache. Und damit kann der "Eigentümer" grundsätzlich machen was er will, solange er gegen kein anderes Gesetz verstößt. Selbst die Polizei dürfte das Auto nicht aufbrechen. Erst wenn erkennbar das Leben des Hundes gefährdet ist, darf die Polizei einen "Fachmann zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen" zur Hilfe rufen.
    "Gefahr im Verzug" gilt eigentlich nur für Menschen.
    Theoretisieren wir mal den Extremfall: Ein Hundehalter bemerkt einen Hund in einem geparkten Auto, welcher auf Grund der Hitze kurz vor einem Infakt steht. Die Person müsste zunächst die Polizei verständigen. Wenn diese glaubt eine Gefahr zu erkennen, müsste diese zunächst den zuständigen Amtsveterinär verständigen oder eine Person um eine Beurteilung der Sachlage bitten, die sich zumindest als Veterinärmediziner ausweisen kann. Erkennt dieser eine akute Gefahr für das Tier, kann die Polizei ein Abschleppunternehmen mit der Öffnung des Fahrzeugs beauftragen. Bei jedem anderen Vorgehen hat selbst ein Polizist alle Aussichten, bei einer Beschädigung des Fahrzeugs, vom Halter des selben erfolgreich verklagt zu werden.

    Deshalb: Verbot solcher Veranstaltungen oder zumindest ein generelles Hausverbot für Tiere!

    Ach ja, 2003 gab es allein zwölf tote Hunde von denen ich weiß!

    Nie und nimmer werde ich eine solche Fleisch/Fellbeschau besuchen, bei der es eh nur ums Ego und ums Geld geht.
    Das aber das Mitbringen von Hunden überhaupt erlaubt ist, ist das Letzte!
    Warum kann der Veranstalter keine Kontrollen durchführen und Leute mit Hunde umgehend Hausverbot erteilen. Als Securety fallen mir da spontan die Hells Angels ein. Da sind die Leute gleich viel einsichtiger. Das wäre das Mindeste.

    Solche Veranstaltungen sollte man generell verbieten. Es ist jedes Jahr das selbe Martyrium für etliche Hunde

    Du solltest zuerst zu Hause das richtige Verhalten an der Leine trainieren.
    Erst wenn sie das kann geht es Gassi. Auch mal entspannt irgendwo hinsetzen und ihr die Gelegenheit geben, aus einem völlig entspannten Verhältnis und Sicherheitsgefühl heraus, ihre Umwelt wahrzunehmen.

    Zu Hause ist ihr Nest, ihr Sicherheitspol. Dort will sie naturgemäß eigentlich nicht weg (kein Hund will das) und wenn, dann schnell wieder zurück.

    Gehe am besten erst mit ihr Gassi, wenn sie an der Leine absolutes Vertrauen zu Dir hat.

    Das erleichtert Dir die gesamte spätere Erziehung.

    Gruß
    Wakan

    PS. Sag mal MephistaMF, wie ich sehe hat die Kleine keine Platten. Hört sie beidseitig einwandfrei?

    Zitat

    Wie oft gibst Du diesen Camembert?
    Einmal oder mehrmals?

    Nur einmal. Meist reicht das und hält locker ein Jahr vor.

    Trotzdem bin ich überzeugt, Kotfressen ist eine psychische Sache. Wie gesagt gibt es keinen chemischen Grund (Nährstoff/Mineralmangel o.ä).
    Unsere Donna hat trotz Camembert jahrelang Kot gefressen. Sie hatte in ihrem früheren Zuhause wohl nicht regelmäßig Futter bekommen, ist geschlagen worden unsw.
    Auch als ich noch in der Stadt wohnte hat sich das Kotfressen zwar reduziert, hat aber nie ganz aufgehört.
    Erst seit wir auf dem Land wohnen, Donna nur noch auf dem Gelände oder im Wald ist, rührt sie Kot nicht mehr an.

    Ich denke das Kotfressen ist eine Übersprungreaktion für ein, wie auch immer geartetes psychisches Ungleichgewicht und das Hunde nach Gabe irgendwelcher "Zaubermittelchen" wie Camembert, Öle (Fettsäuren) unsw. damit aufhöhren, könnte einer Placebowirkung gleichkommen.

    Ich weiß es aber nicht. Nach menschlichem Ermessen gibt es keinen Grund.

    Hallo Mellic,

    sieben Stunden sind für einen Welpen, einen Junghund und für fast alle Rassen viel zu lang. Das kannst Du mit einem älteren Herdenschutzhund (ab dem 4. Jahr) machen. Und auch nur dann, wenn er etwas zu tun hat. Zum Beispiel eine Herde Schafe, Ziegen oder ein Gestüt bewachen kann. Sonst überhaupt nicht. Schon garnicht als Einzelhund. Ein Rudel Schlittenhunde in einem absolut ausbruchsicheren Gelände ginge auch noch.

    Bis der Hund seine Grunderziehung hinter sich hat, sollte eigentlich dast immer jemand da sein. Also ca. das erste Jahr. Danach kann man schon mal Stundenweise wegbleiben.

    Ansonsten solltet Ihr Euch gründlichst überlegen, was ihr dem Hund in den nächsten 15 Jahren bieten könnt bzw. welche Ansprüche Ihr an den Hund habt, welche Eigenschaften der Hund haben soll u.ä. Dann müsst Ihr euch gründlichst über die in Fragekommenden Rassen und ihre Besonderheiten und Ansprüche informieren.
    Dann solltet Ihr Euch nach seriösen Züchtern erkundigen.
    Es sollte auch schon im Vorfeld abgeklärt werden, wer im Falle einer Trennung den Unterhalt bezahlt und wer zu Gunsten des Hundes seine Berufstätigkeit aufgibt. Am besten mit einem Vertrag beim Notar. Dann gibt es hinterher keine Diskussionen.

    Von den anderen kommt bestimmt auch noch was.

    Aus chemischer Sicht gibt es meines Wissens keinen Grund dafür.
    Wenn Du es aber abstellen willst, mir hat immer Camembert weiter geholfen.
    Auspacken unter/in eine Wärmequelle legen bis er so weit entwickelt ist das Du glaubst Dich mit ihm unterhalten zu können und riecht wie ganzer Schwarm toter Fische.
    Danach ist Ruhe- jedenfalls bei meinen.

    An die Ungläubigen: Das meine ich ernst.