Mehrmals täglich.
Ich mag es das hier auch Leute sind die etwas begreifen wollen, statt immer nur ihre wirre Sicht der Dinge kund zu tun.
Mehrmals täglich.
Ich mag es das hier auch Leute sind die etwas begreifen wollen, statt immer nur ihre wirre Sicht der Dinge kund zu tun.
ZitatAber ein Gedanke kam mir doch, auch wenn ihr mich jetzt killt! Wie leben die zum Einschläfern freigegebenen Kampfhunde inHhamburg? Total isoliert im Zwinger ohne Freigang? Wenn ja, wäre dann evtl. der Tod nicht eine Erlösung?
Fahre mal hin! Ich habe den Laden nicht umsonst "Alcrataz" genannt.
Das Tierheim bezeichnet den Teil der Zwingeranlage selbst als "Hochsicherheitstrakt". Da drin wird sogar ein herzkranker Shi-Tzu zum Killer.
ZitatNoch eine Frage an Walkan: Warum sind Collies ohne Hütetrieb? Das sind doch auch Schäferhunde!
Stimmt. So wie ein DSH, ein Malinois,...
Mag ja sein das es in Scottland oder Irland noch die eine oder andere Gebrauchshundezucht gibt, in der Regel nimmt aber kein Mensch mehr einen Collie mit auf die Weide.
Es ist immer eine Wechselbeziehung. Die Gene bestimmen bestimmte Reize, Stressfaktoren etc. und diese wiederum beinflussen die Dominanz bestimmter Gene. Wenn kein Reiz mehr ausgeübt wird, dominieren langfristig Gene für andere Faktoren. Im Grunde kann man nie bestimmen was Wirkung und was Auslöser ist.
Der Hütetrieb ist im Grunde nur ein etablierter Reiz der bestimmten Genen zur Dominanz verhilft. Unterbleibt der Reiz langfristig, dominieren irgendwann wieder die Gene, die den Jagdreiz begünstgen, da diese im Prinzip immer dominant bleiben.
Das gleiche Prinzip wendet man- wenn auch wohl in den meisten Fällen unbewusst- bei den American Pitbull an, die für Die Pit herhalten sollen.
Man nehme eine Hündin sehr früh aus dem Wurf. Da sie später kaum einen Rüden an sich heranlassen würde, wird sie künstlich befruchtet oder vergewaltigt (es gibt extra Vorrichtungen dafür). In der Trächtigkeit hält man sie unter Dauerstress. Damit sie ihre Welpen nicht tötet gibt man ihr beim säugen einen MK und isoliert die Welpen ansonsten. So bekommt man die nächste Generation völlig unsozialer, konfliktunfähiger und aggressiver Hunde. Das braucht man nur fortzusetzen und die Tiere werden von Generation zu Generation aggressiver ohne das man sie auch nur abrichten müsste.
Hallo Loise,
ZitatMeine anderen Tiere laufen nicht vor Ihrer Nase herum Sie werden in Gehegen gehalten wo mein Hund von Anfangan immer mit dabei war wenn ich zum Füttern ging oder so das sie sich an die Tiere gewöhnt !
Du hast also einem Verhungernden die Steaks im Kühlschrank gezeigt, um ihn an den Kühlschrank zu gewöhnen. Nu, das ist jetzt rum.
Zitat(der Zaun ist 1 Meter hoch )
- was eher den Reiz des Verbotenen erhöht statt ein Hunderniss darzustellen.
ZitatDas sie immer mit dabei ist liegt daran das der Psychologe mir den Rat gegeben hat und auch meine Trainerin wegen der Eifersucht was ich aber eigentlich ausschließe da ich den Hund nie ungerecht behandel
"Eifersucht" setzt Habgier und Missgunst voraus, den Wunsch etwas zu besitzen oder über etwas zu verfügen, was einem anderen gehört. Dazu gehört aber auch, die Zusammenhänge zwischen eigenem Handeln und möglichen Ergebnissen zu begreifen bzw. das eigene Handeln zu planen. Das können Hunde nicht. Hunde betreiben reine Resourcensicherung (Rangordnung, Erfolg, Futter, Schlafplatz, Territorium unsw.) Vielleicht ist dem Psychologen ja kein besseres Wort eingefallen.
"Ungerechtigkeit" kennt ein Hund auch nicht. Für ihn ist ein Zustand ein negativer Istzustand oder ein positiver Istzustand.
Zitatvon Anfangan war es so das erst meine Famielie versorgt wird und dann sie und danach der Rest!
Das könnte ein oder der Auslöser sein. Wie viel Zeit lag/liegt zwischer der Fütterung Deiner Familie, der Hündin und der der anderen Tiere?
Mögliche Verbindung: Sie fühlt sich in der Hirarchie zu weit oben. Großfamilie- wie viele Kinder in welchem Alter? Kinder stehen zumindest bis zur Geschlechtsreife eindeutig unter dem Hund. Wenn also Du oder Dein Mann oder ein anderes über ihr stehendes Familienmitglied nicht in der Nähe ist, hat sie die höchste Position. Alles gehört dann ihr und sie kann verfügen- so wie Du es bei der Fütterung der anderen Tiere tust. Das kann zu Kopf steigen. Ist sie sehr selbstbewusst?
Wenn das der Grund ist, dann solltest Du den Zeitraum zwischen Euren Mahlzeiten und der Fütterung deutlich vergrößern und die Hündin von den anderen Tieren fernhalten. Es sind Eure Tiere/Euer Futter, nicht ihre(s)!
Du kannst auch ihren Bewegungsraum eingrenzen. Dazu gibt es eine schöne Übung (Deine Trainerin wird wissen wie die heißt). Nehmt Absperrband (das rot-weiße) und spannt damit einen Kreis oder auch ein Labyrint auf den Boden. Der Kreis soll ruhig 8 bis 15 Meter Radius haben. Trainiert mit ihr an der Leine. Sie geht immer innen und darf niemals über das Band zu Euch treten. Egal wie weit (Leinenlänge) ihr entfernt seid. Das Trainiert Ihr, bis sie auch ohne Leine im Kreis bleibt und dann so weit, das sie den Kreis auch dann nicht verlässt, wenn sie Euch kurzfristig nicht sieht.
Mit dem Band und Moniereisen könnt Ihr dann eine Absperrung um die Tiergehege spannen.
Vielleicht fallen Eurer Trainerin auch noch andere Übungen ein, aber bitte nur zwanglose. Einen Collie kann man mit Druck nur brechen, nicht erziehen.
Das mit der Kiste kannst Du auch versuchen. Ich würde dazu aber einer dieser faltbaren Gitterboxen nehmen. Daraus kann sie alles sehen. Es muss aber alles positive in der Box passieren. Futter, Leckerlis, schlafen. Die Dinger sind auch ein super Transportmittel. Du könntest sie so weit trainieren, das sie selbstständig in die Box geht wenn Ihr nicht in der Nähe seid.
Zitatich und mein Mann haben mal so getan als würden wir wegfahren sind auch um die nächste biegung und sind dann zu Fuß wieder zurück und haben Sie beobachtet es dauerte zwar eine zeitlang aber sie stand auf lief in die mitte des Gartens schaute zu den Fenstern hoch und dann wie eine Irre ging es los .Das sah für uns aus als ob sie ganz genau abklärt schaut vieleicht einer ist die Luft Rein?
Und wie stellt sich die Trainerin dann den Einsatz eines Teleimpulsgerätes vor? Wollt Ihr Euch im Gebüsch auf die Lauer legen und ihr jedes mal eine Dröhnung verpassen. Im schlimmsten Fall würde sie den Impuls mit dem Alleinsein verbinden und völlig durchknallen.
Zitataber Sie hat Sachen geliefert wo ich und der Rest an Trainer u.s.w nicht mehr wieter wissen !
Was zum Beispiel?
Gruß
Wakan
Ach ja. Es könnte auch einfach eine durch Unsicherheit hervorgebrachte Übersprunghandlung sein. Lärm und Hektik (auf dem Hof) könnten dazu beitragen. Hunde die zu früh aus dem Wurf genommen wurden oder im Wurf die letzte Geige spielten, neigen häufiger dazu, scheinbar abstrakt zu reagieren. Wie benimmt sie sich denn auf dem Hundeplatz, gegenüber fremden Menschen und ungewohnten Situationen?
Zitatoh sorry wakan
ich wusste nicht dass ich mich in dein business einmische.
ich werde in zukunft nur noch mitlesen.
Nun sei nicht eingeschnappt Heaven.
Ich glaubte Du meintest das nicht wirklich ernst. Deshalb habe ich etwas ironisch geantwortet. Du musst zugeben das eine so bewusste Erpressung für einen Hund doch etwas zu kompliziert ist.
Bin ja schon da.
Ihr sprecht so fleißig vom Hütetrieb- und in Jagdtrieb umgestürzt.
Der Hütetrieb basiert auf dem Jagdtrieb. Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber ich habe nichts von Bordercollie gelesen, nur von Collie Lassy). Is also nix mit Hütetrieb.
So, jetzt malen wir mal den hübschen blauen Himmel etwas grau an.
Der Hund hat Hühner, Enten und Katzen gekillt. Warum bitte lässt Die Frau das Fressen vor seiner Nase rumlaufen. Hunde sind Raubtiere und Hühner und Enten sind für Hunde (Caniden) ein ganz normales Nahrungsmittel. Bei der Katze war es wohl spielerischer Jadtrieb. Machen meine auch wenn sie könnten. Die eigenen Katzen die sich stellen und zuschlage bzw. sich nicht um die Hunde kümmern, sind tabu- wird sogar mit gekuschelt. Fremde Katzen die weglaufen würden kompromisslos gekillt.
Bis dahin hat der Hund nach meiner Meinung überhaupt nichts auffälliges.
Wie ist der Hund denn mit den gelben Säcken umgegangen? Hat er sie nur zerlegt und Spaß gehabt oder hat er dabei eindeutiges Aggressionsverhalten gezeigt?
Collies sind hoch sensibel und neigen dazu, bei falscher Behandlung in Extreme abzudriften. Auf Druck, deutliche Dominanz, Anbrüllen, körperliche Maßregelungen u.ä. reagieren sie sehr leicht mit extremer Scheu/Angst oder umgekehrt mit nervöser Aggression. "Der Weiße Hund von Beverly Hills" mit Hippifrisur, dafür muss man einen Collie nur unangemessen bestrafen. Daher würde mich zunächst mal das Trainingsprogramm dieser TeleHundetrainerin interessieren.
Tele beim Collie- dann kann man den Hund gleich erschießen. Wahlweise sich selbst, für den Fall, das man mit dem Hund alleine sein möchte/muss.
Da der Hund im Beisein der Frau ganz normal zu sein scheint, kann ich mir ein Missverhältnis in der Hund-Halter Beziehung als Ursache vorstellen.
Damit meine ich nicht die "Mensch ist Chef Geschichte", sondern eine enorme soziale Unsicherheit des Hundes, gepaart mit einer eingeschränkten Bindungsfähigkeit.
Unter welchen sozialen Verhältnissen lebte die Mutter während der Trächtigkeit? Situation des Hundes im Wurf? Hat die Mutter genug Milch gehabt? War der Hund immer Letzter oder immer Erster an den Zitzen? Bis wann wurde gesäugt? Wie ist die Grundsozialisierung abgelaufen? Wann ist sie aus dem Wurf raus. Seit wann und als der wie vielte Halter hat die Frau den Hund? Gibt es Stress/Beziehungsstreitigkeiten zwischen der Frau und ihrem Mann? Ist die Frau nervös oder psychisch instabil? Und der Mann? Ist die Atmosphäre aggressiv?
So oder so wird das aus der Distanz nichts. Die Frau soll sich einen kompetenten Trainer suchen und dieser "Fachfrau" mit dem Faible für Elektrizität fernbleiben.
Zitatkommt mir vor wie ein verzogenes kind, das alles klein schlägt, nur weil es zuwenig beachtet wird.
Heaven, Du unterstellst einem Hund die Fähigkeit zu einem derart komplexen Gedankengang?
PS: Bei diesem und vielen, vielen anderen Problemen lese ich immer wieder, man müsse sich Gedanken über die Rangordnung machen und diese statuieren. Das Problem ist man meist selbst. Stimmt mit der eigenen Persönlichkeit alles, erkennt der Hund diese ganz von selbst an.
ZitatLass dir bloß nicht von diesem Wakan ein schlechtes Gewissen einreden, daß du dich für einen Dalmi entschieden hast.
Hatte ich überhaupt nicht vor. Ich habe nur gefragt ob die Maus einwandfrei höhrt und bin gefragt worden warum ich danach gefragt habe. Das habe ich erklärt. Mehr nicht.
ZitatUnd ob sie jetzt Punkte haben oder nicht, ist einem Dalmifreund auch egal.
Na denn. Dann könnte man doch ruhig von der weißen Grundfarbe weggehen. Von mir aus schwarz mit weißen Punkten oder Platten. Oder nicht?
Verantwortlich für einen überpropotional hohen Anteil an Taubheit ist nun mal die weiße Grundfarbe.
ZitatWie er schon sagt, das Wesen zählt!
Genau!
ZitatWakan...na ja, langsam echt no comment mehr.
Entweder willst Du nicht verstehen worum es mir geht oder Du kannst nicht. :help:
ZitatDann müsste ja jeder Hundebesitzer am besten eine Schafherde zu Hause haben,
Für Hütehundrassen wäre das doch klasse.
Zitatvorzugsweise per Hundeschlitten statt Auto unterwegs sein (bei den Spritpreisen ne echte Alternative...)...wie auch immer...
Naja, bei den Wetterverhältnissen würde ich einen Wagen nehmen. Aber die Idee ist spitze. Weniger Autos = weniger Umweltbelastung = weniger umweltbedingter Krankheiten = weniger Tierversuche.
Weiß eigentlich jemand wie es dazu kam das man beim Tod eines Hundes immer bzw. allgemein von der "Regenbogenbrücke" spricht?
Bei Pferden spricht man vom Pferdehimmel, bei Katzen vom Katzenhimmel, von der Regenbogenbrücke spricht aber nur bei Hunden.
In der Geschichte kommt die Regenbogenbrücke nur zwei mal vor.
Ein mal in der Schöpfungsgeschichte der Indianer; die kennt kaum jemand- das kann es also nicht sein;
und zum anderen in der Mythologie der Wickinger. Danach bildet die Regenbogenbrücke den Weg nach Asgard, dem Wohnsitz Odin's. Nach Asgard hatten aber nur die Zugang, die im Kapf bzw. mit dem Schwert in der Hand gestorben sind. Demnach hätten also nur echte Kampfhunde bzw. Beißer Zugang zur Regenbogenbrücke.
Diese Ableitung ist also auch unwahrscheinlich.
Das irgendjemand mal auf die Idee gekommen ist von der Regenbogenbrücke zu sprechen und das alle so romantisch fanden, das es sich in ganz deutschland etabliert hat, scheint mir aber ebenso unwahrscheinlich.
Hat jemand eine schlüssige Erklärung?
ZitatWakan hat Folgendes geschrieben:
Du solltest zuerst zu Hause das richtige Verhalten an der Leine trainieren.
Erst wenn sie das kann geht es Gassi.Und in der Zwischenzeit wird die Wohnung vollgekackt? Wie wärs einfach mit ohne Leine laufen? Ein Welpe sollte dir eigentlich noch keinen halben Meter von der Seite weichen.
Ohne Grundstück ist es etwas kompliziert. Stimmt.
ZitatDas gilt für alle Hunderassen die mit rassespezifischen Einschränkungen ihrer Gesundheit und damit ihrer Lebensqualität behaftet sind.
Gibt es eine Rasse, die das nicht hat?
Da gibt es schon noch einige. Allerdings werden es immer weniger.
Dem Kundengeschmack sei Dank.
@ MephistaMF
Wir reden (schreiben) an einander vorbei.
Ich bin dagegen das Hunde mit einem überproportional hohen Gesundheitsrisiko gezüchtet werden, nur weil es eine Interessentenkreis gibt.
Das gilt für alle Hunderassen die mit rassespezifischen Einschränkungen ihrer Gesundheit und damit ihrer Lebensqualität behaftet sind.
Von Hundert Tieren, zwanzig potenzielle Tierheimkandidaten bzw. genetischen Müll zu züchten, nur damit man achzig zufriedene Kunden/Hundehalter hat, ist mit meinem Verständnis von Achtung vor dem Leben nicht vereinbar.
Egal welche Rasse.
Verstehst Du mich jetzt?