Beiträge von Wakan

    Zitat

    Gleiches Recht für alle.

    Und was ist mit den Rechten derer die zurückbleiben?
    Oder ist mal wieder nur das eigene Recht gemeint?

    So ist das halt mit den Menschen. Wenn Argumente oder Fakten zu einem Umdenken oder gar zu einer Verhaltensänderung nötigen, ignoriert oder verleugnet sie einfach.

    Wie sagte Schon Konrad Adenauer: "Kein Problem ist so groß als das wir es nicht ignorieren könnten".
    Wie recht der Mann doch hatte.

    Zitat

    Hallo Wakan!

    Sehr interessante Frage! Ich würde sie dir gerne ausführlich beantworten habe aber eigentlich gar keine Zeit mehr, deswegen kurz und bündig:
    Nein, ich sehe das nicht nur bei Tieren sondern auch bei Menschen so! Leider ist man bei dem Tod eines Menschen in Deutschland ja viel mehr Zwängen unterworfen und realistisch betrachtet stellt sich die Frage gar nicht, ob Beerdigung oder ob nicht. Sehr lobenswert finde ich die Möglichkeit der Bestattung in anonymen Gräbern oder in einem Friedwald.
    Auch wenn einer meiner engsten Angehörigen sterben sollte bin ich fest davon überzeugt, dass ich kein Grab zum trauern brauche, genausowenig wie ich Muttertag brauche um meiner Mutter zu sagen das ich sie liebe!

    Ein aufgeschlossener sachlich denkender Mensch- mitten in Deutschland, ich kann es kaum glauben. :)

    :) Ganz großes Miss(t)verständnis.

    Zitat

    Meines Wissens hat auch Spanien ein Einfuhrverbot.

    Hmmm, das wäre mir neu. Hier werden nach wie vor fröhlich alle möglichen 'Kampfhunde' gezüchtet, importiert und verkauft

    Es war eine Annahme. Aber Zucht und Verkauf trotz Verbot?!?

    Zitat

    Und selbst wenn nicht, bei der Menthalität der Spanier!???

    Du scheinst die Spanier sehr gut zu kennen

    Eigentlich nicht. Bis auf den Verein den ich damals unterstützte. Das waren alles Spanier, aber deshalb nicht unbedingt representativ. Allerdings kommen die ganzen ausgesetzten Rassehunde ja irgendwo her.

    Zitat

    Hier gibt's auch zivilisierte Menschen, die ihren Einkauf im Supermarkt tätigen und sich echt Gedanken um ihre Hunde machen, und die leben nicht mehr in Höhlen. ECHT !!!!

    Ach, wäre das hier doch genauso. :)

    Zitat

    ich ecke mit meinen Hunden in Deutschland regelmässig an, hier sehr sehr selten.

    Wer in Deutschland mit seinem Hund nicht aneckt hat keinen Charakter. :)

    Zitat

    Jupp. Genau wie bei so ca. 95 % der Hunde, die hier leben. Die Infektionsgefahr ist sehr hoch.
    Es werden prozentual aber trotzdem noch immer mehr Hunde überfahren oder sterben an Krebs als an Leishmaniose.

    Ja logisch. Sehr viele Hunde sind zwar infiziert, erkranken aber nicht. Bei Hunden die nicht schon seit X Generationen mit dieser Infektion leben ist das leider nicht so.

    Zitat

    Also, wohin vermitteln?

    An verantwortungsbewusste, tierliebende Spanier. Oder ist das für Dich ein Paradoxon ? Dann kann ich nur sagen: blessed ignorance.......

    Glaube mir, ich habe viel mehr (erlernte) Vorurteile gegen die Deutschen.
    Trotzdem begene ich jeder Person und jedem Individuum zunächst absolut aufgeschlossen. Generell bin ich Menschen gegenüber aber generell sehr misstrauisch, ganz unabhängig von der Nationalität.

    Wenn das Dein Ernst ist, können wir soetwas in Angriff nehmen. Du besorgst wirklich gute Plätze und ich die Kampfis- falls noch ein TSV mit mir arbeiten will. Nestbeschmutzer sind hier recht unbeliebt. :)

    Gruß
    Wakan

    @ Kai

    Was hast Du denn für ein Problem mit mir? Oder würde das ein ganzer thread?
    Ich hab Dich auch lieb :love: :)

    @ Haki-28

    Warum willst Du eventuell einen Pitbull/Staff oder Kangal/Akbash?

    1. Zuchtverbot 2. Ausfuhrverbot

    Wenn Deine Altersangabe stimmt. dann warst Du 12 Jahre alt als der Tanz um die Kampfhunde losging. Du kannst mir nicht erzählen das Du noch nichts davon mitbekommen hast.
    Beide Hundetypen sind jedenfalls geeignet die Welle zu machen. Deine Vorauswahl hat nicht zufällig etwas damit zu tun?
    Wenn Du "schon immer" einen Hund wolltest, bist Du aber sehr schlecht informiert. Andernfalls wärst Du noch sehr unreif für Dein Alter, sonst hättest Du Dich informiert.

    Ich schlage vor Du überdenkst noch mal Deine Motive, besorgst Dir den Kynoatlas (das ist ein Buch- über Hunderassen) und wenn Du eine realistisch Vorauswahl getroffen hast reden wir weiter.

    So ein Forum ist praktisch. Man kann die Angaben vareieren wie man möchte. Damit kann man prima die Leute verarschen wenn man ansonsten nichts mit sich anzufangen weiß.

    Sollte ich Dir Unrecht tun, kann ich damit leben. Wenn ich mich tatsächlich irren sollte kann ich mich später immer noch entschuldigen.

    Meines Wissens hat auch Spanien ein Einfuhrverbot.
    Und selbst wenn nicht, bei der Menthalität der Spanier!???
    Was würde mit Hunden passieren die später abgegeben würden? Es wäre ein way of no return.
    Das nächste Problem wäre Leishmaniose. Die Hunde hier haben praktisch keine eigene Abwehr. Eine Infektion käme einem Todesurteil gleich.
    Also, wohin vermitteln?

    Zitat

    Ich denke es kommt sehr darauf an welches Verhältnis man selbst zu Tod hat.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass der Körper nach dem Tod eines Tieres nur noch die leere Hülle ist. Was mit dieser Hülle geschieht ist mir eigentlich recht egal.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass die Seele den toten Körper verlässt. Deswegen benötige ich auch kein Grab um mich dem Tier nahe zu fühlen. Wenn ich draußen unterwegs bin, an Stellen an denen ich mit diesem Hund oft war, dann ist er mir nahe und das reicht mir!

    Eine wie ich meine sehr vernünftige, realistische und ehrliche Einstellung.
    Mich würde aber sehr interessieren ob Du das nur bei Tieren oder grundsätzlich so siehst.

    Gruß
    Wakan

    Umweltschutzrecht Luanova.
    Medikamente zur Euthanasie haben zum Teil eine Halbwertzeit von 20 Jahren. Um uns Herum ist nur Landwirtschaft. Möchtest Du Spuren dieser Medikamente im Mais oder im Brot haben?

    Außerdem würde es mit der Zeit ja ein recht ansehnlicher Friedhof werden- gemessen an der Anzahl der Tiere.
    Die Hunde laufen auch frei. Ich müsste also frische Gräber einzäunen. Sonst käme dauernd irgendein Hund mit irgendwelchen Leichenteilen angedackelt und ich müsste alles wieder einbuddeln.
    Ein totes Tier ist für mich einfach ein wie auch immer zu verwertendes Stück Fleisch. Aber jeden Tag überall das Aas einzusammeln brauche nichtmal ich. :)
    Ich tue wirklich alles für die Tiere was ich kann, aber wenn sie tot sind- Klappe zu und gut.

    Zur Info: http://212.87.35.103/gesetze/gesetz…xte/TierKBG.htm

    Wir würden unsere Tiere gene bei uns auf dem Grundstück begraben. Mein/unser Zugeständnis an Erziehungsfolgen. :)
    Da wir aber zu viele Tiere haben ist das rechtlich nicht möglich.
    Also lassen wir sie beim TA.

    Im Tierfutter landen die Tiere nicht. Das geht schon wegen der Medikamente nicht.
    Die Fa. die hier bei uns die Tierkörper entsorgt, macht u.a. Biodiesel daraus. Ich finde das total praktisch und sinnvoll.

    Ich finde man sollte schon respektieren wenn Leute ihre Tiere aufwendig bestatten, in der Urne mit Heim nehmen oder sie sogar präparieren (ausstopfen). Den Tieren ist es mit Sicherheit egal. Sie sind dann ja tot.

    Wie gesagt, begraben finde ich am besten. So fügt man sie dem Kreislauf des Lebens wieder zu. Die Kadaver sind Nahrung für andere Tiere und ein super Dünger. Und die Verwertung zum Biodiesel ist auch umweltfreundlich.

    Gruß
    Wakan

    Du hast die Frage doch schon mit dem Zitat selbst beantwortet.

    Trotzdem: "Ja".

    Gegenbeispiel: Ein Bullterrier ist als Rettungshund beim DRK steuerfrei. Ist er zu alt für den Dienst, ist er wieder ein Kampfhund und es wird der erhöhte Steuersatz fällig.

    Gruß
    Wakan

    Zitat

    aber der Satz :
    "unbefriedigte Hausfrauen die im Tierschutz tätig sind"
    gibt dem ganzen einen Anstrich von
    Polemik
    Solche Machosprüche müssen doch echt nicht
    sein bei so einem Thema, oder ?

    Entschuldige Christine. Du hast natürlich recht.

    Ich bekomme diese ganzen Vorgänge und Vorgehensweisen nun schon seit Jahren mehr oder minder direkt mit.
    Da macht jemand Urlaub in X.. oder wird mit Bildern konfrontiert und bekommt das große Helfersyndrom. Dann schließt man sich irgendeiner Orga an oder gründet selbst eine und dann wird gerettet was das Zeug hält. Ohne Sinn, ohne Verstand, ohne irgendeine Qualifikation und ohne jede Aussicht, real etwas verbessern zu können. Und "immer" endet es in einem Desaster für die Tiere.
    Das spiegelt sich ja auch in diesem thread wieder. Ab einem bestimmten Punkt werden die Fakten einfach ignoriert. "Das muss jeder für sich entscheiden oder mit seinem Gewissen vereinbaren" heißt es dann.

    Und das stimmt eben nicht. Es geht um das Leben empfindungsfähiger Individuen.

    Es macht mich einfach stink wütend.