Beiträge von Wakan

    Habt Ihr mal im TH nachgefragt wie sich die Geschwister benehmen?
    Für mich klingt das nach einer völlig traumatisierten Mutter und einer extrem frühen Entnahme aus dem Wurf.

    Ich würde auch ein schwerwiegendes neurologisches Problem nicht ausschließen. Zum Beispiel eine gestörte Umsetzung von Sinneswahrnehmungen im Gehirn. Dies könnte u.a. auf fortdauernde Inzucht zurückzuführen sein. Habt Ihr eine wirklich "sehr gute" Tierklinik in erreichbarer Nähe?

    Grundsätzlich solltest Du überhaupt nichts bezahlen.
    Wenn jemand einen Anspruch gegen Dich geltend macht muss er sich mit der Vers. rumschlagen.
    Nur bei Mitverschulden, Fahrlässigkeit etc. könnte die Vers. sich das Geld von Dir zurückholen.
    Prinzipiell haftest Du aber für alles was Dein Hund anstellt. Mit anderen Worten: Verhält sich Dein Hund wie sich ein Hund eben verhält, trifft Dich die Schuld.

    @ Julie8

    Es ging in dem Beispiel nicht um die wirtschaftliche Situation eines Landes sondern um die Vorgehensweise.
    Es geht auch nicht um due Hunde in deutschen Tierheimen.
    es ging um die Vorgehensweise der Tierschutzpolitik deutscher Tierschützer im Ausland.
    Sie "retten" einzelne Hunde eines Typs der die Population nicht mindert.
    Sie unterstützen indirekt die Tötungspolitik dieser Länder.
    Und sie produzieren ein Vielzahl von Infektionskrankheiten durch ihre Tierheime vor Ort.
    Weiterhin verlagern sie das Problem statt es zu bekämpfen.

    Es ist sicher gut wenn jeder in dem Maße hilft in dem er dazu fähig ist. Wenn aber jeder tut was ihm gerade einfällt und für richtig hält und im Prinzip jeder macht was er will, dann geht der Schuss nach hinten los. Siehe mein Beispiel.

    @ Björn

    Ich habe mir die Egnerseiten kurz angesehen. Dabei ist mir der Name "La Loca" aufgefallen. La Loca ist/war die Freundin eines SPD Mitglieds aus Nord D. Eine absolute Hardlinerin und völlig durchgeknallt. Im Forum der Kampfschmusergemeinde müsste noch einiges über sie zu finden sein.
    Jedenfalls ist diese junge Dame (ca. 35) sehr festgefahren und hat erhebliche Probleme mit der Objektivität.
    Ansonsten würde ich mich betreffend Wegner vorerst darauf beschränken, das er nicht unbedingt das rethorische Genie zur Eigenwerbung ist.
    Ich schau es mir aber noch näher an und wühle etwas im Dreck.

    :grinsevil: :D

    Zitat

    Leider geht es mir wie Deiner Frau; ein Tier, dem ich einen Namen gegeben habe, kann ich nicht töten (lassen).

    Weiber! Essen wollen aber nicht töten wollen/können.

    Ehrlich gesagt geht es mir so viel anders auch nicht.

    Wir hatten Ziegen aus einer Anbindehaltung befreit. So ein Hof wie er jetzt gerade im Gespräch ist. Die Klauen waren bei manchen Tieren bis zu 10cm länger als normal. Wir haben immer zurückgeschnitten, es aber nicht mehr geschafft vernünftige Hufe zu zaubern. Einige Tiere haben wir trächtig übernommen.
    Wir haben weder das Geld noch die Zeit um uns um eine Überzahl von Tieren zu kümmern. Irgendwann fasten wir den Entschluss die Tiere zu schlachten und zu verfüttern. Es war mit dem Schlachthof und der Tierärztin (Fleischbeschau) schon alles geklärt. Da kam jemand aus der Nachbarschaft (einige Dörfer weiter) und wollte sie haben. Damit war ihr Überleben gerettet.
    Trotzdem hat mir das die Realität vor Augen geführt. Ich hätte gerne Ziegensteaks für unsere Hunde und Katzen gehabt. Auch der neue Halter wird sie nicht an Altersschwäche sterben lassen.
    Und wenn sie in der Zwischenzeit ein artgerechtes und tolles Leben haben- warum nicht?

    Ich bin jedenfalls durch diese Erfahrung zu dem Schluss gekommen, dass ich den Weg des Lebens nicht sinnvoll verändern kann und wie jedes andere Tier einen von Achtung und Respekt geprägten Nutzen daraus ziehen kannund sollte. Fressen müssen unsere Hunde, unsere Katzen und auch wir. Die Alternativen lauten also: Stirbt ein gequältes, oder ein glückliches Tier?

    Zitat

    bist Du Dir sicher mit Advance Soweit ich informiert bin ist es mittlerweile ein spanisches Futter und gehörte früher zum Waltham Konzern (Pedigree).

    Ich bin schon sicher. Es gibt zwei. Das Advance das Du meinst als eigenständige Verkaufsmarke und das Advance aus der Solid Gold Reihe vom fressnapf. Ich wusste es früher auch nicht. Eine Bekannte, ihres Zeichens engagierte Tierschützerin, Tierhomöophatin und Geschäftsführerin einer Fressnapffilliale sagte es mir.

    Zitat

    Und Deine Aussage "mit BARF unterstützt man die Nutztierhaltung" ist nur die halbe Wahrheit. Was glaubst Du welches Fleisch im Hundefutter ist ?

    Schlachtabfälle aus der kritisierten Haltungsvorm selbstverständlich. Leider kann ich das nur in minimalstem Umfang sekundär beeinflussen.

    Zitat

    Und wie würdest Du das Tier bezeichnen, welches Du züchten und später zu Hundefutter verarbeiten möchtest ? Ist das nicht auch "nur" ein Nutztier ?

    Selbstverständlich wären das auch "nur" Nutztiere. Aber wo ist der Unterschied ob nur ich es esse, nur die Hunde und Katzen oder auch wir? Sie sterben sowiso, ob domestiziert oder wild. Es geht nach meiner Ansicht auch nicht um das "DAS", sondern um das "WIE?" und darum, ob das Tier ein artangemessenes Leben hat/hatte oder nicht.

    Zitat

    Schlachten darfst Du selbst wohl nicht, da Hausschlachtungen verboten sind. Also musst Du Dein Tier ebenfalls zum Schlachten in den Schlachthof bringen.

    Stimmt so weit. Allerdings könnte ich die Schlachtung genau terminieren. Die Tiere hätten keine Angst weil sie mich schon lange kennen. Die Fleischbeschau kann in dem Fall unsere Tierärztin machen die die Tiere auch kennen. Der Schlachthof ist sehr klein, daher könnten wir die Gesamtdauer sehr kurz halten. Auch könnte ich bis zum Schluß bei ihnen bleiben. Insgesamt ließe sich der ganze Vorgang soweit kompremieren das vom Verladen bis zum Eintritt des Todes max. eine Stunde vergehen würde. Das etwas anders ist als normal, würden die Tiere für max. 30 Min. wahrnehmen.
    Zerlegen würde ich es auch selbst. Theoretisch könnten wir auch alles hier bei uns machen. Den Platz hätten wir. Wir hätten dann nur den Krempel mit dem Blut und den Knochen. Das zu entsorgen ist bestimmt teurer als der Gang zum Schlachthof.
    Wir werden sehen. Es dauert nnoch eine Weile.

    Gruß
    Wakan[/b]

    Zitat

    ber jede einzelne gerettete Seele ist ein Erfolg. Und wenn niemand mehr Hunde aus diesen Ländern adoptiert, dann werden halt umso mehr getötet... als das das jetzt schon der Fall ist.
    Natürlich ist das ein Faß ohne Boden, aber man kann doch nicht ernsthaft denken: "dann eben keinen helfen, solange nicht jedem geholfen werden kann". Diesen Gedanken, kann ich persönlich einfach nicht nachvollziehen. Jedes Leben zählt.

    !! Ich meine Dich nicht persönlich nur weil ich Dich zitiere Sinia.

    Leute, das Organ mit dem man denken sollte ist das Gehirn, nicht das Herz!!

    Ich wiederhole mich und es kommt vermutlich wieder nicht an weil man es nicht begreifen WILL.

    So wie der Tierschutz derzeit betrieben wird ändert man nichts an der Situation. Änderungen herbeizuführen ist ein Prozess der Jahrzehnte dauert. Und dieser Prozess beginnt erst in dem Moment, in dem man anfängt in die richtige Richtung zu arbeiten.
    Wenn wirklich jedes Leben zählt, warum arbeitet man dann nicht in die Richtung, das Töten irgendwann zu stoppen? Es geht, aber kostet Blutopfer. Na und? Glaubt hier jemand wir hätten die Sklaverei abschaffen können, ohne solche Opfer?

    Übertragt die Vorgehensweise doch mal auf humanistische Hilfsprojekte.
    Stellt Euch Flüchtlingslager in Angola oder sonstwo in afrikanischen Bürgerkriegsländern vor.
    Das DRK, Ärzte ohne Grenzen, der Rote Halbmond, das THW, alle sind vor Ort und richten mit den vorhandenen Hilfsmitteln die Flüchtlingslager ein.
    Sie haben Zelte, Decken, Wasser, Nahrung und medizinische Ausrüstung um wöchentlich 20.000 Menschen versorgen zu können und am Leben zu erhalten. Es kommen aber täglich 20.000 Flüchtlinge. Was passiert mit denen? Sie kommen in Trabantenlager bis Plätze in den Versorgungslagern frei sind. Und nur so geht es.

    Jetzt stellt Euch bitte den umgekehrten Fall vor. Die Hilfsorganisationen schicken nur Krankenschwestern, einige engagierte Menschen ohne jede Fachausbildung und einige Handwerker in das Kriesengebiet. Die vorhandenen, für 20.000 Menschen ausreichenden Zelte und Versorgungsgüter verteilt man an über 100.000 Menschen und nimmt weiter jeden auf der kommt. Nach fünf Tagen bricht alles zusammen. Die Flüchtlinge töten sich gegenseitig wegen einer Schale Soja und einem Schluck Wasser, es brechen Seuchen aus und am Schluß sind 90.000 Menschen am Fieber gestorben, verdurstet, verhungert oder erschlagen worden.
    Das DRK, die Carritas und das THW sagen dann: Ist doch super gelaufen. Wir haben 10.000 Menschen geholfen- denn - "JEDES LEBEN ZÄHLT!

    Man würde diese Organisationen ans Kreuz nageln, die Fölter und Ächtung wieder einführen und Alcrataz wieder eröffnen- mit Recht.

    Aber im Tierschutz kann man das ruhig machen??

    Sorry, ich habe wirklich höchsten Respekt vor dem Engagement und dem Durchhaltevermögen der Tierschützer. Aber 99% von ihnen sind aufgrund ihrer Fachkenntnis und ihrer Menthalität in dem Aufgabenbereich ebenso deplaziert wie ein Gefäßchirurg der kein Blut sehen kann.

    Bitte werdet endlich wach Leute![/quote]

    Hi Palinka,

    wir füttern normalerweise Markus Mühle. Kommt aber auch vor das wir es mit Raifeisen strecken wenn die Kohle mal knapp ist. Dazu gibt es nahezu grundsätzlich Reis, Nudeln, Hähnchen und alles was in der Küche so abfällt.
    Barf wäre mir eigentlich lieber, aber den ganzen Viechern stünde ich den ganzen Tag nur in der Küche. Ein weiteres Problem sind die Schlachter. Mit Barf unterstützt man ja auch wieder die miese Nutztierhaltung und Industrieschlachtung. Deshalb liebäugel ich immer mehr damit das Futter selbst zu züchten. Da wüsste ich was drin ist und das es den Tieren von Anfang bis zum Ende richtig gut ginge.
    Frauchen hat derzeit noch einige Probleme etwas zu essen dessen Namen sie kennt, aber ich arbeite dran. :)

    Zitat

    Frolic

    = Tierversuche. Sorry!