Zitat
ber jede einzelne gerettete Seele ist ein Erfolg. Und wenn niemand mehr Hunde aus diesen Ländern adoptiert, dann werden halt umso mehr getötet... als das das jetzt schon der Fall ist.
Natürlich ist das ein Faß ohne Boden, aber man kann doch nicht ernsthaft denken: "dann eben keinen helfen, solange nicht jedem geholfen werden kann". Diesen Gedanken, kann ich persönlich einfach nicht nachvollziehen. Jedes Leben zählt.
!! Ich meine Dich nicht persönlich nur weil ich Dich zitiere Sinia.
Leute, das Organ mit dem man denken sollte ist das Gehirn, nicht das Herz!!
Ich wiederhole mich und es kommt vermutlich wieder nicht an weil man es nicht begreifen WILL.
So wie der Tierschutz derzeit betrieben wird ändert man nichts an der Situation. Änderungen herbeizuführen ist ein Prozess der Jahrzehnte dauert. Und dieser Prozess beginnt erst in dem Moment, in dem man anfängt in die richtige Richtung zu arbeiten.
Wenn wirklich jedes Leben zählt, warum arbeitet man dann nicht in die Richtung, das Töten irgendwann zu stoppen? Es geht, aber kostet Blutopfer. Na und? Glaubt hier jemand wir hätten die Sklaverei abschaffen können, ohne solche Opfer?
Übertragt die Vorgehensweise doch mal auf humanistische Hilfsprojekte.
Stellt Euch Flüchtlingslager in Angola oder sonstwo in afrikanischen Bürgerkriegsländern vor.
Das DRK, Ärzte ohne Grenzen, der Rote Halbmond, das THW, alle sind vor Ort und richten mit den vorhandenen Hilfsmitteln die Flüchtlingslager ein.
Sie haben Zelte, Decken, Wasser, Nahrung und medizinische Ausrüstung um wöchentlich 20.000 Menschen versorgen zu können und am Leben zu erhalten. Es kommen aber täglich 20.000 Flüchtlinge. Was passiert mit denen? Sie kommen in Trabantenlager bis Plätze in den Versorgungslagern frei sind. Und nur so geht es.
Jetzt stellt Euch bitte den umgekehrten Fall vor. Die Hilfsorganisationen schicken nur Krankenschwestern, einige engagierte Menschen ohne jede Fachausbildung und einige Handwerker in das Kriesengebiet. Die vorhandenen, für 20.000 Menschen ausreichenden Zelte und Versorgungsgüter verteilt man an über 100.000 Menschen und nimmt weiter jeden auf der kommt. Nach fünf Tagen bricht alles zusammen. Die Flüchtlinge töten sich gegenseitig wegen einer Schale Soja und einem Schluck Wasser, es brechen Seuchen aus und am Schluß sind 90.000 Menschen am Fieber gestorben, verdurstet, verhungert oder erschlagen worden.
Das DRK, die Carritas und das THW sagen dann: Ist doch super gelaufen. Wir haben 10.000 Menschen geholfen- denn - "JEDES LEBEN ZÄHLT!
Man würde diese Organisationen ans Kreuz nageln, die Fölter und Ächtung wieder einführen und Alcrataz wieder eröffnen- mit Recht.
Aber im Tierschutz kann man das ruhig machen??
Sorry, ich habe wirklich höchsten Respekt vor dem Engagement und dem Durchhaltevermögen der Tierschützer. Aber 99% von ihnen sind aufgrund ihrer Fachkenntnis und ihrer Menthalität in dem Aufgabenbereich ebenso deplaziert wie ein Gefäßchirurg der kein Blut sehen kann.
Bitte werdet endlich wach Leute![/quote]