ZitatIch glaube schon, dass man den Hunden beibringen könnte, zumindest zu bellen, wenn fremde Menschen um Dein Haus schleichen.
Machen sie doch. Nur eben sehr nett. husky- und doggentypisch eben.
ZitatIch glaube schon, dass man den Hunden beibringen könnte, zumindest zu bellen, wenn fremde Menschen um Dein Haus schleichen.
Machen sie doch. Nur eben sehr nett. husky- und doggentypisch eben.
"Das" ist der Grund warum ich nicht in die Nähe von Menschenn ziehen würde.
Einen guten Rat kann ich Dir nicht geben. Dein Hund ist völlig im Recht.
Hinterher gute Ratschläge zu geben klingt immer doof. Du hättest allerdings schon im Vorfeld der Probleme Tacheles mit den Eltern der Kinder reden müssen.
Versuche es mit einer Baugenehmigung für einen höheren Zaun und einem Sichtschutz.
Gruß
Wakan
Sorry, aber hier wird Dir niemand Antworten zu einem Medikament geben können das den meisten Tierärzten noch unbekannt ist. Um zu klären woran man die Nebenwirkungen erkennt, müsste man zunächst wissen welche Nebenwirkungen überhaupt auftreten können.
Dann hättest du
a) für die Aufnahme bezahlen können oder
b) das Vetamt einschalten sollen, damit der Amtsvet die Überstellung in das TH verfügt oder
c) ihn nachts am TH anbinden können.
Sei mir nicht böse, aber wenn man keine entsprechenden Möglichkeiten hat etwas zu tun, dann muss man diese Möglichkeiten schaffen, bevor man handelt. Auch wenn es noch so weh tut.
Ganz nebenbei, wenn Du keinen Kaufvertrag mit dem ehem. Halter gemacht hast, hat dieser 6 Monate Zeit sein Eigentum zurück zu verlangen. Wenn Du dem neuen Halter nicht gesagt hast, woher der Hund stammt, hat dieser ihn "in gutem Glauben" erworben und kann und darf ihn behalten. Der ehem. Halter kann in den nächsten 6 Monaten jederzeit die Rückgabe des Hundes, und weil dies nicht mehr möglich ist, Schadensersatz von Dir verlangen. Er muss nur wissen wie er vor Gericht argumentieren muss.
Frag mich doch bevor Du sowas machst. :wink: :wink:
Lieben Gruß
Wakan
Das ist auch eine Rechenaufgabe Lunasun.
Die Tierheime bekommen unterschiedliche Sätze von der Stadt/Gemeine.
Einige Städte zahlen unbefristet bis zu 12 Euro pro Hund und Tag.
Andere Tierheime bekommen ein Fixum zwischen 20.000 und 50.000 Euro pro Jahr. Müssen dafür aber jeden Hund im Einzugsgebiet bzw. Gebiet der Veterinärbehörde aufnehmen.
In armen Gemeinden bekommen die Tierheime vielleicht nur 5 bis 8 Euro pro Hund und Tag. Das aber manchmal auch nur für eine Frist von wenigen Wochen.
Damit muss alles finanziert werden. Das klappt nie und der Rest muss aus Spenden, Erbschaften etc. gedeckt werden.
Dazu kommen noch viele Hunde/Tiere die einfach am TH angebunden werden. Für die gibt es überhaupt kein Geld.
Nicht jedes TH hat so viel Geld wie beispielsweise Düsseldorf, Köln-Dellbrück, Rhein-Sieg oder Berlin und längst nicht jedes TH macht einen guten Euro nebenher durch Auslandshunde.
Ich ganz sicher der erklärte Todfeind aller unsauberen Machenschaften im Tierschutz. Man muss aber auch so fair sein und anerkennen, das die Tierheime garnicht anders können. Selbst wenn sie eigentlich genug Geld haben. Würden sie die Tiere kostenfrei aufnehmen, würden sämtliche Tiere nur dort abgegeben und "jeder" Verein würde nach wenigen Wochen Konkurs anmelden müssen. Was dann? Würdest Du dann die ganzen Tiere nehmen? Kostenfrei?
Gruß
Wakan
Schaut Euch das mal an http://www.animal-health-online.de/aktuell2.htm auf "Importhunde: Vorwürfe gegen das Tierheim Münster.... klicken
ZitatPS @ Wakan: Das mit dem "zuerst durch die Türe gehen" klappt sehr wohl, man schnappt sich den Hund, läuft durch die Tür, Hund brav hinterher, dann dreht man sich um, Hund wartet, man schließt die Tür, geht weiter, und Hund läuft wieder seitlich mit
Klar klappt das Monza. So ungefär auf einer Strecke die so lang ist wie die Wand stark. Also ca. 30 cm. Dann ist Hundchen schon wieder vorne weil er sich sonst beim schließen der Tür den Schwanz einklemmt. :wink:
ZitatLieber Wakan, dass du nicht wolltest, dass dieses Thema hohe Wellen schlägt, nehme ich dir nicht ab, genau das wolltest du, du liebenswerter Skorpion.
Gruß Phönix
Oh, ich mag es wenn es stürmt und hohe Wellen schlägt.
Ich wollte diesmal aber wirklich Richtung Lebensqualität der Hunde und Arbeitsqualität vor Ort.
Wenn Du schon die Astrologie anführst; im chiseschen Sternzeichen bin ich Drache und im indianischen Schlange. Alles was unbequem ist eben. :loldev:
Zitatgandenhöfe für "dauerbrenner",find ich ok
...nur wer zahlt die zeche?
grüsse krusti
Gute Frage Krusti,
lass uns mal rechnen.
Gehen wir nur von Mittelwerten aus. Also durchschnittliche Verweildauer von einem Jahr im TH, veterinärmedizinische Betreuung, Untersuchungen, verlässliche Testverfahren auf regional typische Krankheiten, Futter, anteilige Betriebskosten des TH, Tel, Internet, Transport etc.
Grunduntersuchung bei Aufnahme: 20,-
Leishtest/der richtige: 48,-
Blutabnahme und Versand 10,-
Weiterer Mittelmeercheck 25,-
Scaliborhalsband 12,-
Kastration 30,-
Futter 1,50 Euro pro Tag X 365 547,50
Wiederholungstest (Leish, Borreliose, Erlichose, etc.) 83,-
Neues Scalibor nach 6 Mon. 12,-
Letzte untersuchung vor der Vermittlung 20,-
Letzter Gesamtest vor Vermittlung 83,-
Anteil. Transportkosten 20,-
Anteil. Rückführung der Transportbox 10,-
Anteil. Betriebskosten (Personal, Strom, Wasser, Müll, Miete
Tel, Internet, Diesel/Benzin, KFZ- Verschleiß etc. 5,-
Summe 925,50 Euro
Das setzt nun voraus, das ein mittelgroßer Hund tatsächlich nur ein Jahr im TH bleibt und tatsächlich gesund aufgenommen wurde und gesund bleibt. Nicht mitgerechnet sind eventuelle Krankheiten, Verletzungen, Aufwendungen für spezielle Futter, kosten für einen rechtskonformen Transport nach D, Kosten der unterstützenden Vereine in D und zahllose Kleinigkeiten.
Die Tierschutzorgas nehmen/bekommen im Mittel 250,- pro Hund
Das entspricht im Mittel einem Verlust von 675,50 pro Hund
Von diesem Manko ziehen viele deutsche Orgas nochmals Eigenkosten ab. Trotzdem schaffen sie es , von der Vermittlungsgebühr (250,- Euro) noch Geld an die Orga/das TH im Ursprungsland zu überweisen.
Von diesen Überweisungen zuzüglich Spenden müssen aber noch die langjährigen Insassen, die therapiebedürftigen Insassen, eine Vielzahl von Untersuchungen und Testverfahren, der Lebensunterhalt des TH- Personals (in manchen Fällen) mit finanziert werden.
Jetzt sind wir immer noch nicht bei qualifiziertem Personal. Zudem leben einige Pflegestellen sehr gut von ihrer Tätigkeit.
Um auf Deine Frage zurückzukommen: "Wer zahlt die Zeche"? Ich frage mal anders: Was stimmt da nicht? Die Antwort auf Deine Frage ergibt sich wohl aus der Antwort auf meine Frage.
Bis jetzt hast Du noch kein typisches Leishmaniosesymtom beschrieben.
Das wären z.B. ausgefranste Ohrränder (wie Mottenbiss) oder brillenförmiger Fellverlusst um die Augen herum, entzündliche Hautstellen u.ä.
Umfassend und kompetent kannst Du Dich hier informieren.
http://www.leishmaniose.de und http://www.parasitus.com
Theoretisch könnte sie sich auf den Kanaren, aber je nach dem wo Du wohnst auch D infiziert haben. Wenn ihr sie testen lassen wolt empfehle ich Vet.Lab als Labor. Gebt die Kanaren bzw. Euren Wohnort mit an damit nach der richtigen Leishmanienart gesucht werden kann.
Aber informiere Dich zunächst mal auf den Seiten. Wenn Du noch Fragen hast, frag einfach.
Die Vers. kann Dich nicht rauswerfen.
Gruß
Wakan