Beiträge von Amy1

    @rebhun: ich weiß das mit den 3h weil ich meine Hunde immer wieder beim alleine bleiben mit Kamera aufzeichne ;) .


    Ich sehe übrigens einen großen Unterschied, wenn sich Lebensumstände ändern, man sein möglichstes tut, damit der Hund es gut hat und auch ein bisschen Glück hat, dass es klappt oder man sich ganz bewusst einen Hund anschafft, obwohl man WEIß das dieser wohl auf kurz über lang den ganzen Tag alleine bleiben muss.

    Wenn die Lebensumstände ungewollt und plötzlich ändern, oder ein kurzer Zeitraum zu überbücken ist und der Hund damit umgehen kann -o.K. Ich sage nicht, dass jemand dann seinen Hund abgeben muss.


    Aber sich bewusst einen Hund anschaffen, wenn man Vollzeit arbeitet (dann ist man i.d.R. länger als 9h ausser Haus) und weder Geld noch anderweitige Möglichkeit hat den Hund über Tag irgendwie zu betreuen (wenigstens ein kleiner Gassi-Gang)? Ja da bin ich der Meinung, dass diese Leute sich keinen Hund anschaffen sollten! Das gilt im übertragenen Sinne auch für andere Tiere, wenn es nur noch Selbstzweck ist (Katze in 20m² Wohnung ohne Freigang etc.)


    Das mit dem Zeitgefühl scheinen meine Hunde übrigens nicht gelesen zu haben :hilfe: . Meine Hündin kann mittlerweile 3h alleine bleiben. Darüber wirds schwierig, wie kann das sein?

    Ich kann nicht für die Hunde sprechen, (würde aber mit einem Retriever def. auf Dummyprüfungen arbeiten) war aber im Reitsport aktiv - und habe sogar mein 2. Pferd genau aus diesem Grund ausgesucht. Ich finde es gut eine objektive Meinung zu einem Trainingsstand zu bekommen. Ich arbeite gerne auf ein Ziel hin und finde es einfacher wenn es ein "Feststehendes" und nicht nur ein selbst gestecktes ist. Ja ich mag den Konkurrenzkampf und ich gewinne auch gerne :D und bin trotzdem ein guter Verlierer. Ich sehe da rein gar nix schlimmes drin. Jeder Wettkampf lebt davon und ich habe mir nunmal einen Teamsport ausgesucht wo der Partner kein Mensch ist. Und es gibt immer zwei Seiten der Medallie. Klar ist das irgendwie egostisch, aber das ist Tierhaltung im allgemeinen.


    Mit meinen Hunden trainiere ich viel in der Gruppe. Auch da geht es um Austausch, sich gemeinsam über erreichte Trainingsziele freuen, vergleichen, gemeinsam Spaß haben usw. Bei Turnieren ist das halt im etwas größeren Rahmen.

    Genau so steht es übrigens auf der Homepage der HH: Sie kam durch Emma zum Agi. Bin auch kein Agi-Fan, aber ist man schlecht nur weil man Turniere geht? Oder mag man deswegen seine Tiere nicht? (ich gehe mich mal schnell bei meinem Hotta entschuldigen :shocked: )

    elfchen una: ich bin auch der Meinung, dass man das mit den Bordern beim Agi sehr kritisch sehen sollte. Aber muss wirklich jeder Border am Vieh arbeiten? Du hast einen Labrador, oder? Ist der jaglich geführt und apportiert regelmäßig Enten?

    Konnte nicht mehr editieren. Ich persönlich würde wenn möglich einmal zwischenübernachten. Kommt aber ein bisschen auf den Hund an. Meine Hunde sind viel mit mir im Auto unterwegs. Mit der Hündin sind wir auch schon 24h (mit viel Stau) nach Kroatien durchgefahren. (mit kleineren Pausen) Mein Rüde hält das nicht durch. Mit Zwischenübernachtung und 1 Morgenspaziergang hat er kein Problem. Würde den Hund auch so transportieren, wie er immer Auto fährt.


    Ich kann übrigens das Fahren mit Klima kaum ertragen, auch bei sehr heißen Temperaturen nicht. Meine Eltern sind mit mir, meiner Schwester und zwei großen Hunden im VW-Bulli quer durch Europas Süden gereist, mitten im Sommer und ohne Klimaanlage. Klima ist schön, aber kein Muss. Mit ein bisschen Rücksicht und Planung geht das schon.

    Liebe Moni,


    auch unbekannter Weise, die Bilder und deine liebevollen Worte sind wunderschön und so friedvoll. Ich wünschte alle alten/kranken Lebewesen könnten ihre letze Lebenszeit so geliebt und geborgen verbringen.


    Euch viel Kraft und alles Liebe.