Die gebrauchten von WT Metall auf der Seite sind immer innerhalb weniger Stunden weg
Na dann schick ich mal ne E-Mail zu Schmidt und guck mir das Angebot mal an
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Ach ja, da war ja noch die Scheinschwangerschaft.....
War das die erste Scheinschwangerschaft?
Hast du mal einen Zusammenhang mit der Läufigkeit/Scheinschwangerschaft/Medi´s gegen Scheinschwangerschaft beobachtet?
ZitatWas ich aber gelernt habe, ist meinem Bauchgefühl zu folgen, auch wenn alle Leute in meiner Umgebung darauf beharren, dass diese HuSchu / diese Trainer die besten seien. Hat mich etwas Zeit gekostet, das einzusehen.
Das ist aber auch oft ein hartes Stück Arbeit...aber jetzt hast du es ja geschafft
Na dann bin ich mla gespannt
Was für ein Design hast du dir ausgesucht?
Wenn alles okay wäre, dann ist das ja auch gut mit der Urinkontrolle.
Wenn es meinem (MA) Hund aber schlecht geht, würde ich auch jeden Fall eine Blutuntersuchung machen!!!
Nur so kann man genau sehen, ob eine Krise bevorsteht oder schon im Gange ist......
Diagnostik:
Da die klinische Symptomatik nicht typisch ist, besonders nicht außerhalb einer Krise, sind die Messung des Natrium:Kalium-Qotienten ein wesentlicher Hinweis
Normalwerte:
Natrium: 142 - 155 mmol/L
Kalium: 4 - 5 mmol/L
Natrium:Kalium-Qotient: 28 - 40.
Morbus Addison Verdacht: Natrium:Kalium-Quotient: < 27
Addison-Krise: Natrium:Kalium-Quotient: < 25
bei weiterem Anstieg von Kalium auf 10 mmol/L und Absinken des Quotienten auf < 15 besteht akute Lebensgefahr!
ABER: Ein niedriger Natrium-Kalium-Quotient erfordert eine sofortige Therapiemaßnahme!
Außerdem können hier auch noch die Nierenwerte gecheckt werden.
Wann war denn die letzte Läufigkeit???
Hab ich auch schon im anderen Thread gelesen
Bei Ulexa war die Magenschleimhaut auch bei der Krise entzündet!
Außerdem war ihr schlecht, weil der Kaliumspiegel so hoch war.
Dann bleibt nur noch die Frage, warum sie in eine Krise gekommen ist....
bei uns war´s die zweite Läufigkeit.
ZitatAlles anzeigenDazu muss ich leider sagen, dass es viele HuSchus noch so vormachen. Meine Mix-Hündin war anfangs ziemlich bissig. Man konnte sich ihr nicht nähern - es gab auch kein Knurren bevor sie zubiß. Innerhalb der Wohnung fand ich das nicht tragisch, weil ich da relativ gut alle möglichen 'Ich-will-dich-fressen'-Situationen vermeiden/umlenken/entschärfen konnte. Medizinisch notwendige Behandlungen waren schon schwieriger. Z.B. darf bis heute niemand außer mir dem Hund an die Augen oder den Fang - auch mein Mann nicht.
Draußen sah es für mich schwieriger aus, weil ich fast nie den Auslöser für das Verhalten begriff. In einigen Fällen war es scheinbar Spiellaune, in anderen was weiß ich. Nach ca. 1 Woche hatten wir endlich begriffen, dass es einige Kommandos gab, die sie konsequent mit Anspringen und Zubeißen quittierte.
Wir haben damals Hilfe bei einer angesehenen HuSchu gesucht und später bei einem Trainer, der uns empfohlen wurde.
Was soll ich sagen: Was uns als erstes beigebracht wurde, waren Alpha-Wurf, Nackenschütteln, Schnauzgriff, Anknurren des Hundes und ähnlich idiotische Maßnahmen.
Zur zeitlichen Orientierung: Das war Ende 2008
Anscheinend wurden hier die Kommandos negativ verknüpft (vom Vorbesitzer?).....wie kann ich denn dafür einen Hund bestrafen???
Was hat denn die HuSchu/Trainer dazu gesagt???
Das scheint auf eine Addison Kriese hinauszulaufen!!!
Symptomatik Morbus Addison:
Die verschiedenen Krankheitsbilder lassen sich durch die vielfältigen physiologischen Wirkungsweisen der Glucocorticoide und der Mineralcorticoide erklären. Leichte Glucocorticoid- und Aldosteroninsuffizienzen haben noch keine schwerwiegenden Konsequenzen. Kommt es jedoch während der latenten Phase zu gastrointestinalen Störungen mit Inappetenz, Durchfällen oder Vomitus, kann der labile Gesundheitszustand plötzlich zusammenbrechen. Da in diesen latenten Phasen die Tiere oftmals symptomatisch mit Cortisonen behandelt werden, wird der Morbus Addison häufig sehr lange Zeit maskiert. Oft kommt die diagnostische Idee eines M. Addison erst in einer akuten Krise, die allerdings dann sehr schnell behandelt werden muß, das Abwarten auf die Laborergebnisse eines externen Labors können den Tod des Tieres bedeuten. Sehr hilfreich ist eine Präsenzdiagnostik von Kalium und Natrium in der eigenen Praxis. Der Unterschied zwischen dem latenten Krankheitssyndrom Morbus Addison und der Addison Krise wird vornehmlich durch den eklatanten Mineralcorticoidmangel hervorgerufen und der Schweregrad der Krise korreliert mit dem Ausmaß der Kaliumerhöhung und des Wasserverlustes.
Hyperkaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hyperphophatämie führen progressiv zur Hypovolämie, Hypotension, veminderter Durchblutung der Nieren und anderer Organe, Herabsetzung der glomerulären Filtrationsrate mit prärenaler Azotämie und metabolischer Azidose. In der Krise brechen die Tiere zusammen.
In der langen Phase des latenten Verlaufs kommt es immer wieder zu:
gastrointestinalen Störungen mit Vomitus und Inappetenz, Diarrhoen, blutigem Stuhlgang,
Obstipationen mit abdominalen Schmerzen, Ösophagusdilatation, Gewichtsverlust,
Muskelschwächen, Muskelzittern, Muskelkontraktionen, Myopathien,
Gewichtsverlust, Lethargien
Bei akuten Krisen durch Streß oder Infektionen und im Endstadium der Erkrankung werden zusätzlich folgende Symptome sichtbar:
Schocksymptome mit Hypotension, Schwäche, Kollaps, Dehydratation, Untertemperatur, Hypoglycämie
Bradykardie, leise Herztöne, schwacher Puls, stark erniedrigter Blutdruck
Hallo Söckchen,
ich wünsch euch alles Gute und viel Glück!!!!
Wir drücken euch die Daume/Pfoten!!!
Wie sehen denn die Blutwerte aus?
Hier noch mal zur Info:
Symptomatik bie Morbus Addison
Die verschiedenen Krankheitsbilder lassen sich durch die vielfältigen physiologischen Wirkungsweisen der Glucocorticoide und der Mineralcorticoide erklären. Leichte Glucocorticoid- und Aldosteroninsuffizienzen haben noch keine schwerwiegenden Konsequenzen. Kommt es jedoch während der latenten Phase zu gastrointestinalen Störungen mit Inappetenz, Durchfällen oder Vomitus, kann der labile Gesundheitszustand plötzlich zusammenbrechen. Da in diesen latenten Phasen die Tiere oftmals symptomatisch mit Cortisonen behandelt werden, wird der Morbus Addison häufig sehr lange Zeit maskiert. Oft kommt die diagnostische Idee eines M. Addison erst in einer akuten Krise, die allerdings dann sehr schnell behandelt werden muß, das Abwarten auf die Laborergebnisse eines externen Labors können den Tod des Tieres bedeuten. Sehr hilfreich ist eine Präsenzdiagnostik von Kalium und Natrium in der eigenen Praxis. Der Unterschied zwischen dem latenten Krankheitssyndrom Morbus Addison und der Addison Krise wird vornehmlich durch den eklatanten Mineralcorticoidmangel hervorgerufen und der Schweregrad der Krise korreliert mit dem Ausmaß der Kaliumerhöhung und des Wasserverlustes.
Hyperkaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie, Hyperphophatämie führen progressiv zur Hypovolämie, Hypotension, veminderter Durchblutung der Nieren und anderer Organe, Herabsetzung der glomerulären Filtrationsrate mit prärenaler Azotämie und metabolischer Azidose. In der Krise brechen die Tiere zusammen.
In der langen Phase des latenten Verlaufs kommt es immer wieder zu:
gastrointestinalen Störungen mit Vomitus und Inappetenz, Diarrhoen, blutigem Stuhlgang,
Obstipationen mit abdominalen Schmerzen, Ösophagusdilatation, Gewichtsverlust,
Muskelschwächen, Muskelzittern, Muskelkontraktionen, Myopathien,
Gewichtsverlust, Lethargien
Bei akuten Krisen durch Streß oder Infektionen und im Endstadium der Erkrankung werden zusätzlich folgende Symptome sichtbar:
Schocksymptome mit Hypotension, Schwäche, Kollaps, Dehydratation, Untertemperatur, Hypoglycämie
Bradykardie, leise Herztöne, schwacher Puls, stark erniedrigter Blutdruck.
Therapiemaßnahmen
1. Addison-Krise mit Schock:
Volumenmangel : schnelle Dauertropfinfusion über Venenkatheter mit 0,9%ige NaCl-Lösung 80 - 100 ml/kg innerhalb der ersten Stunde, anschließend langsamer auf 50 ml/24 h
Zusätzlich in die Infusion bei schwerer Hyperkaliämie:
Evtl. gegen die Azidose: NaHCO3 besonders in der ersten Stunde (Richtdosis 1 - 2 mval/kg als Konzentrat) in die Infusionslösung
Gegen die Hyponatriämie: 10% ige NaCl-Lsg. i.v (Richtdosis 0,2 ml/kg/Tag)
Gegen die Hyperkäliämie: 20 - 40%ige Glukoselösung i.v. (Richtdosis 1-2 ml/kg)
Kontrolle der Diurese: Falls kein Urin unter der schnellen Infusionstherapie abgesetzt wird, evtl. zusätzlich Furosemid 2 mg/kg.
Glucocorticoidgabe (GC) initial: Hydrocortison 5 mg/kg i.v. (Hydrocortison hat eine ausreichende Mineralcorticoidwirkung), wenn nicht vorhanden: Prednisolon 1 mg/kg i.v. oder Dexamethason 0,2 mg/kg i.v., aber beide letzteren GC haben keine Mineralcorticoidwirkung.
Meist kommt es unter dieser Maßnahme zu einer sehr schnellen Regeneration. Die Tiere fressen wieder, so daß meist schon am nächsten oder übernächsten Tag auf die Erhaltungstherapie gewechselt werden kann.
ZitatTierärzte sind meist keine Verhaltenstherapeuten und haben oft vom Hundeverhalten erschreckend wenig Ahnung (liest man hier immer wieder). Züchter haben oft Ansichten wie vor 30 Jahren und über Hundetrainer kann man bekanntlich auch gut streiten
Das stimmt leider oft