Ich würde ein gut sitzenden Geschirr ohne viel Beschläge kaufen, rummachen und eine leichte Hausleine (ohne Handschlaufe ran machen) mit ranmachen.
Keine Angst, das ist nur ein Problem was mit der Zwingerhaltung zu tun hat und das bekommt ihr in den Griff 
Sollte es tatsächlich eine Form der epilepsie sein, wirds schwierig.
Ich denke, in manchen Fällen kann man medikamentös ganz gut behandeln.
Um Epilepsie auszuschließen lässt du ein EEG machen, das wird im wachen Zustand gemacht und ein "Anfall" sollte gemessen werden.
Wir haben das während des Studiums mal in einem Kurs besprochen, der Hund hat mit großer Sicherheit eine (untypische) Epilepsie.
Du meinst sicher atypische Epilepsie.
Hallo zusammen, gerne beantworte ich eure Fragen. Danke für eure Ideen.
@Eisenmoni: danke ich bin keine Hausfrau! Finde zwar das kann man ein bisschen freundlicher schreiben, vor allem wenn man sich nicht kennt. Aber egal, dein Tipp ist super und tatsächlich habe ich das Team seit Mai 2012. Sie sind nur zu empfehlen und geben super Tipps. Mit deren Hilfe habe ich das Verhalten ja einmal wegbekommen, warum es aber wieder da ist, ist jetzt die Frage.
Cafedelmar: Genau dass vermute ich auch. Der Schmerz, der ja auch ein innerer Stress ist, verursacht wahrscheinlich das Verhalten. Das Verhalten ist ihr psychischer Notnagel, den sie sich durch ihre Vergangenheit wahrscheinlich antrainiert hat.
LasPatitas: Ja es ist ganz ähnlich dem Verhalten. Im Mai konnte ich ihr auch keinen Knochen geben, dann sah es genauso aus. Jetzt geht das mit dem Knochen. Die Hinterhand hat auch ein ähnliches Eigenleben aber es ist nicht so intensiv wie bei dem Hund.
Im Zwinger und generell reagiert sie auf andere Hunde nicht negativ. Die anderen Hunde auch nicht auf ihr Verhalten, es ist wie als würden sie direkt verstehen, dass es nicht an sie gerichtet ist.
Meine Frage deshalb: vielleicht wollte sie vor den anderen Hunde (oder einen speziellen Hund der sie von hinten gepiesakt oder bestiegen hat) ihre Ruhe haben und hat gelernt, dass durch dieses Verhalten sie ihre Ruhe bekommt.
Ja Übersprungshandlungen sind das bestimmt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Verhalten aber wie hochschaukelt wenn ich sie abhalte davon. Das habe ich probiert und es ist in ihrem Fall die bessere Lösung wenn ich sie zuende machen lassen, dann hört es schneller auf. Von den Verhalten komplett abhalten, kann ich dadurch nicht.
Stereotypien können meisten unterbunden werden und der Hund schaukelt sich dadurch nicht hoch. Was du beschreibst klingt für mich wie wenn Leute Tics durch Tourette oder Zwangsstörungen haben (Händewaschen). Sie erzählen der Druck lässt erst nach, wenn sie das gemacht haben. Ansonsten wächst er bis zu einem heftigen Ausbruch.
Thundershirt habe ich auch probiert. TTouch Bandagen halfen im Mai super. Sie haben einen ersten freundlichen Kontakt zur Hinterhand ermöglicht, jetzt aber gehen die nicht mehr, sie lösen es verstärkt aus, deswegen mein Tipp auf Schmerzen.
Alos kannst du noch nicht noch mal von Vorne anfangen mit den Sachen welche geholfen haben...... :/
Analdrüse habe ich überprüfen lassen. Super! Manche Hunde zeigen nämlich Zwangsstörungen wie Flankensaugen, wenn sie damit Probleme haben.
Mein Video ist echt...denkt ihr es ist ein Fake???
Nein, nicht dein Video meinte ich, sondern welches ich verlinkt habe, könnte gefakt sein. Dem Hund eine Strippe an´s Bein binden oder so.....
Mir fällt nur noch ein: Pfoten kontrollieren.
Mein Tierarzt macht das als erstes, wenn sich Probleme beim Bewegungsapparat zeigen. Er tastet und drückt jeden einzelnen Ballen ab (er hatte in den USA öfters erlebt, das Nadeln oder andere Fremdkörper darin steckten, obwohl der Hund keinen direkten Hinweis gegeben gegeben hat).
Mhh aber Schmerzen kannst du doch eigentlich durch die Gabe von den Schmerzmitteln ausschließen?!
Außer es wird vielleicht ein Nerv direkt gereizt, blockiert.
Wir haben das während des Studiums mal in einem Kurs besprochen, der Hund hat mit großer Sicherheit eine (untypische) Epilepsie.
Daran habe ich auch gedacht, aber nichts genaues im Internet gefunden (Suchbegriffe waren: Stereotypien+ Epilepsie oder Epilepsi+Autoaggression). Jetzt kann ich mal nach untypische Epilepsie suchen :)
Joy läuft in der Regel ohne Leine und kann dann gut einen Bogen um die Hunde laufen bzw. sich offenkundig unsichtbar machen.
Wenn der andere Hund trotzdem ankommt, bleibe ich zB stehen, weil dann gleich Ruhe in die Situation kommt. Kurzes Naseschnuppern und dann weiter gehen - so läuft es oft glimpflich ab. Dann ist meist für den anderen Hund die Luft raus und er kann uns weitergehen lassen.
Das mache ich auch. Außerdem rufe ich vorher meine Hunde ran, dass die Begegnung auf meiner Höhe geschieht und ich die Hunde weiterleiten kann bzw eingreifen kann (Die meisten Hunde fühlen sich auch dann erstmal durch mich oder beide Hunde auf einer Stelle geblockt, als wenn meine Hunde oder nur einer 20 Meter vor mir sind).
Bloggen funktioniert aber nur in den seltensten Fällen. Denn der Hund der keinen Respekt vor seinen HF hat, hat meist auch keinen vor mit. Bzw. läuft dann halt um mich rum.
Dann blockst du noch nicht richtig
Du musst schneller sein und den Hund den Weg abschneiden und wegschicken (einfach nur vor deinem Hund stehen, bringt nichts, die anderen Hunde laufen drumherum).
Ich begleite das auch manchmal mit einem Klatschen auf den Oberschenkel mit Leine oder Hand und einem kurzen, scharfen HEY.
Du musst immer frontal zu dem anderen Hund stehen und auch aktiv auf den zugehen bzw. den Hund den Weg verstellen, wenn er an dir vorbei gehen will.
Allerdings setzt das auch Training von deinem Hund vorraus, dass er stehen bleibt bzw hinter dir bleibt, auch wenn du dich drehst. Aber ich glaub als Borderbesitzer wirst du das ganz schnell perfekt hinbekommen 
Damit der Hund euch nicht folgt, schmeiße ihm eine Ladung Leckerlies hin, wenn er die sucht, dann gehst du weiter.
Las patitas: Das Video ist echt!
Woher weißt du das?
