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Um mal auf den Bereich Leineimpulse zu kommen:
Wo ist der Unterschied, wenn ich den aktiv durchführe um die Aufmerksamkeit zu erlangen oder wenn ich ihn passiv durchführe, in dem ich stehen bleibe oder wortlos die Richtung wechsel, damit der Hund aufmerksamer auf seinen Menschen wird?
(Unangekündigter) Richtungswechsel finde ich persönlich erstmal gar nicht gut.
Das "passive Durchführen", wird nur gemacht, bis die Leinenführigkeit erlernt wurde.
Auch hier steht an erster Stelle: Nicht auf Fehler warten (der Hund an strammer Leine), sondern belohnen so lange es noch richtig ist (lockere Leine).
Das "aktive Durchführen" wird ja häufig nicht nur für die Leinenführung benutzt, sondern um die Aufmerksamkeit zu bekommen oder den Hund zu bestrafen, dass kann ich auch mit verbalen Singalen machen.
Ich benutze nur bei einem Hund einen Leinenimpuls (leichtes Zupfen) und gebe es äußerst ungerne und wenn es anders geht gebe ich auch ein anderes Signal: bei meiner tauben Hündin wenn sie an einer Pinkelstelle schnüffelt und ich weiter will.
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Ansonsten denke ich, das die Überprüfung der TA - Kammer zwar nett gedacht ist, aber es trennt leider nicht die Spreu vom Weizen.
Ja, das hab ich mir auch gedacht 
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Denn es gab hier im Forum mal einen Fall, wo sich die betreffende Person extra eine Trainerin suchte, welche dort zertifiziert wurde und schon in der ersten Stunde flogen dem Hund die Schellen (oder war es einen Kette) um die Ohren, wohl im wahrsten Sinne des Wortes.
Hast du den Link zum Fred?
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Da stellt sich mir dir Frage, wurde das bei der Zertifizierung auch gezeigt und dann geduldet oder wurde es dort nicht gezeigt bzw. waren die Beispiele frei von solchen Methoden?
Das frag ich mich auch!
Und umgedreht, was ist, wenn du nicht solche Methoden anwendest und ablehnst, die Prüfer aber ganz anderer Meinung sind?