ZitatNimmst du Erdnussbutter und massierst es ein wenig ein dann müsste es abflutschen
Ahh ja, ganz vergessen
ZitatNimmst du Erdnussbutter und massierst es ein wenig ein dann müsste es abflutschen
Ahh ja, ganz vergessen
Terry und PocoLoco haben schon das wichtigste gesagt
Aber ganz ehrlich, bloß weil sie ihren Hund nicht bestrafen wollen, wenn er beißt (was man auchaus den schon mal genannten Gründen auch nicht machen sollte), heißt es ja nicht, dass sie das ganze verharmlosen.
Hast du dich schon mal mit dem Ablauf wie und wann ein Mensch Probleme erkennt und endlich Hilfe holt angesehen?
Steht in dem Buch von James O´Heare, das Agressionsverhalten des Hundes genau beschrieben.
Da hilft nur eins: Aufklärung.
Hier mal ein Link, der alles zusammen fasst und noch die Beißgrade enthält (da kann man den Besitzern mit Unterstützung herausfinden lassen, wo der Hund schon gelandet ist, vielleicht öffnet ihnen das ja die Augen).
http://www.muppen-abc.lu/probleme.html
Wir sind mit entsprechenden Maßnahmen (richtiges Verhalten gegenüber dem Hund) auch mit einem Dackel der Beißgrad 5 hatte, klar gekommen....
Das was du beschreibst ist mir nicht unbekannt, so änhlich war die Situation bei uns zu Hause auch.
Mit wenigen einfachen (für uns aber schwierig durchzusetztenden) Regeln, konnten wir mit dem Hund weiterleben.
Zitathm, ich bin aber auch egoistisch...
vorallem, weil vom gleichen menschen ein ähnlicher spruch am nächsten tag folgte. mein freund und ich beim auto aussaugen...
ich sitz grad vor der felge, plötzlich hör ich ein kläffen aus dem hinteren auto. wer steigt aus???
"das macht ihr aber schön, könnt bei meinem gleich weitermachen!"
der is ja sooo einfallsreich und witzig noch dazu!
Klar für 20 € die Stunde......
Uhi das ging jetzt aber schnell.
Jetzt muss ich ein paar Sachen richtig rücken:
Mit logisch, gewaltfrei und effektiv meinte ich:
Sie hat als Lösungsansätze wirklich gute und gewaltfreie Methoden angeboten (den Hund mittels einer Hausleine aussperren, wenn er ausgerastet ist, Besucher mussten ihn ignorieren, von Feucht- auf Trockenfutter umsteigen und das dann in der Wohnung verstecken, damit er es sucht, Couch- und Bettverbot, weil er das verteidigt hat usw.).
Deswegen war es ja auch so komisch, dass sie dann diese Show abgezogen hat.
Leider weiß ich nicht mehr, was sie dazu gesagt hat, werd nochmal den Rest der Fam. befragen.
Das war vor 17 Jahren, wenn ich heute Trainer sehe, dann kann man mit Glück sagen, dass die Punkte schon recht fortschrittlich waren, sie hätte uns ja auch empfehlen können den Hund zu unterwerfen mittels "Alpharolle" oä.. (was manche Trainer heute noch machen).
Der Hund war agressiv, allerdings nicht wenn es um seinen Ball ging.
ZitatWie kommt man eigentlich darauf, dass Arbeit über Meideverhalten immer eine Arbeit mit Strafen ist?
Weil man kein Meideverhalten ohne Strafe aufbauen könnte.
Wie soll das gehen?
Bestrafung wird ja als etwas angesehen, dass das Verhalten weniger gezeigt wird oder gar nicht mehr. Und das muss für den Hund etwas unangenehmes sein oder ich nehme ihn etwas gewünschtes weg, wenn er ein verhalten zeigt was ich nicht haben möchte.
Zitat
Gut, man braucht sicherlich dazu eine wie auch immer geartete negative Einwirkung, aber ich würde das nicht unbedingt als Strafe ansehen.
Alle Konsequenzen womit das Verhalten weniger oder gar nicht mehr gezeigt werden, werden als Bestrafung gezählt.
Zitat
In so einem geplanten Training ist Emotionslosigkeit beim Einwirken ein sehr wichtiger Bestandteil, Aufregung oder Wut sind fehl am Platz.
Hast du das mal dem Hund erklärt?
Zitat
Dann empfinde ich es immer als sehr unverständlich, dass die meisten Besitzer ihre Hunde im Meiden "hängen" lassen, frei nach dem Motto: Hund hat das unerwünschte Verhalten eingestellt, also ist alles gut.
Das find ich auch nicht gut.
Ich habe Meideverhalten nur bei meiner Großen über Schellen bei ihrer Futtersuche benutzt. Und wenn sie das gewünschte Verhalten gezeigt hat, wurde sie aber auch rangerufen.
Zitat
Bei inakzeptablem Verhalten gegenüber Menschen oder Artgenossen finde ich das eine gefährliche Geschichte. Denn was hat Hund dann gelernt und im schlimmsten Falle verknüpft? Diese Reize bedeuten Unangenehmes, ich sollte besser still sein. Manch Hund wird dann aber bei passender Gelegenheit diesen unangenehmen Reiz aus der Welt schaffen wollen. Sicherheit bekommt Hund so nicht.
Deswegen würde ich damit nur bei Gegenständen arbeiten (soll mein Hund doch vor ner ollen Stulle im Gebüsch Angst haben), aber nie nie nie bei Menschen/Tiere......
ZitatMach das mal...vllt nicht beim bellen, aber sonst...:D wir sind mal ner Omi mitm Chi begegnet, sie sah uns und nahm ganz schnell das kleine Prinzesschen auf den Arm...der böse böse Schäferhund könnte ja beissen
Ich hab mir Sienna geschnappt (damals ca. 22kg Schäferhund :D) und an ihr vorbeigetragen, mit den Worten "nicht, dass dich der böse Hund noch von oben schnappt" oder irgendwie so. Die Blicke waren sehr geil
Allerdings war das an sich ne ruhige Begegnung ohne Gebell.
Das mach ich nächste Mal auch so!!!!!!
[quote="Terry"]Aber auch kein Rüttler, kein Schüttler (Nacken) und auch kein Griffler (Schnauze)[quote]
Rüttler, Schüttler und Griffler, hört sich wie Tierarten an
Werd mir die Begriffe mal merken und nächstes Mal in der Stunde benutzen
Ich hab ja schon Bezeichnungen für die Leinenhaltertypen:
Der Wickler (der die Leine bis zum Ende um die Hand wickelt) und den Spanner (der die Leine immer straff macht obwohl sie eigentlich locker ist)
Wenn Hautkontakt besteht würde ich es nicht machen.....
ZitatSorry das bezog sich gar nicht auf dich *gg* sondern auf den User davor. Ich bin auf der Arbeit und krieg vieles nur zeitversetzt hin.
Das hab ich jetzt auch bemerkt
Ähm wir hatten 14 Jahre lang einen Dackel, er war wirklich ein schwarzer Teufel, also sind kleine Hunde schon mal nicht weniger schlimm.
Vielleicht aber einfacher zu händeln, nen Dobimix würde mir glatt auf den Esstisch hinterher springen, wenn er mich attakieren wollte, der Dackel hat´s zum Glück nicht geschafft
Wir fanden es auch nicht sonderlich toll.
Konnten aber nichts machen, weil sie es nicht vorher gesagt hat und in der Situation hätte auch keiner von uns sich an den Hund rangewagt.
Das kuriose ist aber: Sie hat als Lösungsansätze wirklich gute und gewaltfreie Methoden angeboten (den Hund mittels einer Hausleine aussperren, wenn er ausgerastet ist, Besucher mussten ihn ignorieren, von Feucht- auf Trockenfutter umsteigen und das dann in der Wohnung verstecken, damit er es sucht, Couch- und Bettverbot, weil er das verteidigt hat usw.).
Mittlerweile frage ich mich auch, wieviele Hunde austicken würden, wenn eine fremde Person sie ohne Vorwarnung und Grund in den Nacken packt.....
Deswegen frag ich mich wofür das war???