Beiträge von LasPatitas

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    Und dann kam der Zwergpinscher der Dame aus dem Gebüsch. :lachtot:

    Meine Schwester, Nichte (3 Jahre alt) und ich sitzen auf einer Bank und essen Minipizza.
    Da kommt ein Mann mit seinem rot-brauen Zwergpinscher vorbei.

    Meine Nichte: "Guck mal Tante Ari, der Hund sieht aus wie ein kleiner Hirsch".

    Ich: "Du meinst sicher wie ein kleines Reh"

    Sie: "Ja genau, wie ein kleines Reh"

    Der Mann ist 10 Minuten später wieder an uns vorbei gelaufen.

    Meine Nichte: "Guck mal, da ist wieder der Mann mit dem kleinen Reh" :ops: :D

    Na da hat deine KleineAngst.

    Ich würde ertsmal ohne das es klingelt, sie pos. gewöhnen auf ihren Platz zu gehen (der sollte am besten nicht im Flur stehen).

    Und jedesmal wenn es klingelt, sie zu ihrem Platz geleiten und ggf. die Tür schließen.
    So kannst du ihr signalisieren: Du musst die Situation nicht kontrollieren, ich tue es, keine Angst!

    Besucher sollten sie ignorieren (nicht ansprechen, nicht angucken, nicht anfassen).
    Wenn etwas Bedrohliches in deiner Wohnung wäre, würdest du auch froh sein, wenn es dich in Ruhe lässt :D

    P.S. Auch wenn sie hingeht heißt es nicht, dass sie angefasst/angeguckt/angesprochen werden möchte, sie will einfach mal kurz schnuppern.

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    Naja, ich schaue schon seit ein paar Tagen nach einer Wohnung. Aber eine Wohnung, in der Platz für Katze, großen Hund und mich wäre, ist hier in Wien viel zu teuer. Das müssten dann schon mind. 60 m2 sein, damit jeder eine Rückzugsmöglichkeit hat, oder :???:

    Die Tochter meiner Trainerin lebt mit zwei großen Hunde in einer Ein-Zimmer-Wohnung.

    Wir wohnen zu zweit mit zwei Hunden in einer Zwei-Zimmwer-Wohnung.

    Du musst dich fragen, wie kommt die Katze damit klar, wie kommst du damit klar, wieviel Zeit verbringt ihr denn (neben Arbeit und Spaziergänge) noch in der Wohnung?
    Viell. besteht auch die Möglichkeit etwas außerhalb zu ziehen oder in eine WG?

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    Mit dem "dominant" Auftreten ist auch so eine Sache. Man kann so viel wie man will vor sich "hindominieren", wenn der Andere sich darauf nicht einlässt hat man verloren und ist dann eins mit Sicherheit nicht: Dominant.

    Stimmt!
    Man kann nur jemanden dominieren, der sich auch dominieren lässt :D

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    Und einen HH ist nun einmal besser gedient wenn man mit ihm einen Weg findet (der nicht genau der sein muss den man selbst wählen würde) statt ihn versucht zu "bekehren". Denn dann muss man immer erst warten bis der HH an einem Punkt ist wo ihm fast alles Recht ist.

    Erst mal muss der HH ja einsehen, dass er ein Problem hat (das passiert meißtens erst, wenns schon ganz schlimm ist, sie sofort Hife brauchen, sofort eine Änderung eintreten soll, mit so wenig Arbeit/Geld/Zeit/Nerven zu lösen ist, sonst muss der HUnd sofort weg...mpf.... :???: ).

    Dann muss der HH erkennen, dass er sich ändern muss, dann kann sich auch erst der Hund ändern.

    Das die Hauptarbeit beim HH liegt und der Trainer kein Wunderheiler ist.

    Du hast recht, bloß weil XY das beste für den Hund ist, heißt es nicht, dass der HH das will.....

    Ich sag dann: Ausprobieren kostet ja nichts, wir schauen einfach mal....

    Ich biete ihnen eine kleine Hilfestelleung an (leichte Leinenagression z.B Beschwichitgungsbogen laufen), wenn das funktioniert, dann ist eigetnlich alles klar :D

    Oft hilft es auch, zu fragen, was denn bisher schon gemacht wurde und ob das schon Verbesserungen gebracht hat.....meißtens nicht...na dann probieren WIR es jetzt über einen anderen Weg =)

    @ rosewood1980

    Wie wär´s denn mit der Hundeschule Joy, Beauty and Clever?

    http://www.jbac.de

    Petra und Jenny bieten auch Einzelstunden bei Ihnen vor Ort (eigenen Hundeplatz) oder an einem Ort deiner Wünsche an.

    Eine Bekannte hatte eine junge Dobihündin, die der Meinung war, alles entgegenkommende kontrollieren zu müssen, sie war draußen das reinste Nervenbündel, nicht mehr ansprechbar, hat nach jeder Hundebegegnung erst mal Dünnsch.. gehabt.
    Außerdem hat sie beim Freilauf angefangen grob mit anderen Hunden zu spielen.

    Wir sind dann zu JBAC und Frauchen musste erstmal lernen, wie man bei Hundebegegnungen richtig reagiert, zuerst trocken und dann dann mit einer alten Schäferhündin und dann mit einem jungen Rüden als Gegenüber.

    Die beiden Jungspunde haben am Ende auch miteinander gespielt (ohne grob zu werden) ;)

    Einen Termin gab es noch zu Hause und danach wurde die Junghundegruppe besucht.

    Meine beiden schlafen in faltbaren Hundeboxen im Flur. Diese stehen auf einem mit Beinen erhöhten Holzbrett (damit sie nicht von der Seite vollgehaart werden).

    Um den Schlafplatz zu isolieren, kann man eine Styroporplatte oder Pappe drunter legen.

    In eine Box kann man z.B. ein Nestchen (änhlich wie bei Babybettchen) reinlegen, das kann man auch aus Liegestuhlunterlagen machen.

    Für Hundehütten gilt: Der Hund sollte sich drin drehen können, aber der Körpergröße angepasst sein, damit er diese mit seiner Körperwärme aufwärmen kann. Diese Info kann man auch auf Boxen übertragen...

    Wie groß ist denn dein Hund?

    Meine Eltern haben einen Dackel und der hat eine Katzenhöhle.

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    Ich denke, wenn er sieht wie glücklich es dich macht wird er es erlauben. Und falls nicht, dann stimmt wirklich was nicht mit ihm. Ich würde jemandem den ich liebe nichts verbieten oder mardig reden.


    Genau das hat eine Freundin bei ihrem Partner gemacht, er wollte zwei Karninchen, sie nicht (obwohl sie damals bei ihren Eltern selber welche hatte und die heute noch Katzen haben).....

    Dann hat sie gesagt: Goldfische sind okay (sind nicht laut, machen keinen Dreck, brauchen keine Aufmerksamkeit und Zuwendung usw.)

    Sie haben sich Schleierschwänze geholt (für mich eine Qualzucht), viel zu viele in einem viel zu kleinen Becken.....

    Im Sommer war das denn plötzlich leer.

    Ich: "Wo sind die Fische?"

    Sie: "Ach die haben wir in den Gartenteich gesetzt"

    Paar Wochen später..

    Ich: Sagt mal habt ihr den Teich mit einem Netz abgedeckt, sonst können ja Katzen die Fisch rausangeln"

    Sie: "Nö, ist auch nicht mehr nötig, mein Freund hat den Rasen gedüngt, von dem Dünger ist etwas in´s Wasser gekommen und die Fische sind jetzt tot" :schockiert:

    Ein Jahr später hat sie einen Sohn auf die Welt gesetzt (der ja nicht sind laut ist, keinen Dreck macht, keine Aufmerksamkeit und Zuwendung braucht..)

    Keine Angst der ist jetzt mittlerweile 4 Jahre alt und lebt immer noch.....

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    oder auch ein von dir hinzugenommenen Ersatzdummy bestätigt.

    Genau das würde ich machen!

    Wenn du das nämlich immer weider übst: Dummy werfen, hinschicken, Platz machen lassen, Dummy holen.

    Dann weiß der Hund schon genau was nach "Platz machen" kommt und holt sich den Dummy ggf. selber :D

    Außerdem ist die Belohnung mit einem Ersatzdummy der geworfen wird, für viele Hunde besser, als Beute die "tot" auf dem Boden rumliegt.